~hm..second chapter~

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Kurzglimmte ein Funke Hoffnung in mir auf, als Tyler mir dies sagte undsich dann wieder dem Anrufer zuwandte. „Und? Was ist mit ihr? Wasist mit Mika?" fragte er und bei seiner Antwort weiteten sich seineAugen erschrocken. „nein.." flüsterte er und legte kurz daraufauf. Als er sich zu mir umdrehte, mit mitleidigem Blick, erlosch derFunken Hoffnung sofort wieder."was ist mit ihr? Was ist mit Mika?!"schrie ich ihn schon fast an. Er zuckte zusammen und flüsterte „E-eswar zu Spät.. sie konnten nichts mehr für sie tun.." Ich konnteer nicht glauben, wollte es nicht wahr haben. „nein..nein. Sag mir,das des nicht wahr ist!"forderte ich aufgelöst und brach in Tränenaus. „nein.." wieder holte ich leise und schaute zu ihm hoch.Tyler antwortete nicht, sondern kam einfach auf mich zu und nahm michfest in den Arm. Aber ich riss mich los und rannte die Treppe hoch.Rannte in mein Zimmer. Ich schloss dann ab. Wollte einfach nur alleinsein. Ich setzte mich in eine Ecke und weinte. Weinte sehr und viel.Des war des letzte mal das ich aus meinem Zimmer gekommen war.Gegessen hatte ich etwas. Kira hatte es vor meine Tür gestellt,später hatte ich es rein geholt. „Yuuka bitte!!" riefen Tylerund Kira und katapultierten mich damit zurück ins hier und jetzt.All das, war vor drei Tagen geschehen.."

~FlashbackEnde~

Ichseufzte bei der Erinnerung daran. Die Geister redeten nun alledurcheinander, während ich kurz stoppte um mich zu sammeln.Mittlerweile kam ich zwar besser damit klar, doch vergessen oderverarbeitet hatte ich es nicht, nein, ich erinnerte mich Haargenau analles.
„Warum hat sie das getan?" „Erzähl bitte weiter!"„was ist dann passiert?" „ Wie hast du dich da genau gefühlt?"„ was haben deine Eltern dazu gesagt?" „Du hattest eineFREUNDIN?!" fragten neugierige stimmen von allen Seiten. Ichseufzte „STOPP!" rief ich und sofort wurde es still um mich herumund alle schwiegen und warteten, das ich weitersprach. „Ich weißselbst nicht, warum sie es getan hatte. Sie sagte nichts, sie wareinfach gegangen. Ich war grade auf Toilette gewesen, während sieschon vorgegangen war. Wir waren an dem Tag zusammen mit noch anderenunterwegs in der Stadt" wieder seufzte ich. Oh man..

wasmeine Eltern dazu gesagt haben?" ich sah das eifrig nickendeGeistermädchen direkt an. „ Sie haben von alledem nichtsmitbekommen. Während wir hier in Deutschland leben, lebten und lebensie eben in Amerika. Wir haben schon lange, viele Jahre lang keinenKontakt mehr." Leider, dachte ich. Ich hatte sie sehr lieb gehabt,aber dann hatten wir einen heftigen Streit gehabt, da sie nichtakzeptieren wollten, als ich mich geoutet hatte, als ich gesagthatte, das ich bi bin. Seitdem hatten wir nicht mehr geredet,geschrieben oder sonst irgendwie Kontakt gehabt. „Die Gefühle,welche ich in der Zeit hatte und fühlte, lassen sich gar nichtrichtig beschreiben. Ich war irgendwie.. leer. Ein Teil von mirfehlte- fehlt immer noch. Mein Welt ist an jenem Tag zerbrochen,wurde nie wieder ganz; wird es auch nie wieder sein. Ich litt, wolltees nicht wahr haben, es nicht glauben. Wollte mich ebenfalls in denTod stürzen." beschrieb ich meine damaligen Gefühle undschluckte. Ich erinnerte mich haargenau an jedes noch so kleineDetail. Und das, obwohl es nun schon drei Jahre her war. Die Geisterrissen schockiert die Augen auf, als wollten oder könnten sie esnicht glauben.

~Yuuka's Traum~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt