~hm ..first chapter~

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An diesem Tag, genau heute vor drei Jahren. Es war tragisch. Seitdem bin ich alleine. Ganz alleine. Ich habe niemanden. Früher hatte ich viele Freunde. Und eine Liebevolle Familie, und.. und eine Freundin,seit jenem Schicksalhaften Tag habe ich jedoch niemanden. Ihr fragt euch was passiert ist? Ich erzähle es euch.."

Ich war es, die diese Worte sprach. Zu keinem Menschen, oder Menschenähnlichen Wesen. Nein, ich sprach mit Geistern. Andere Geschöpfe sprachen nicht mehr mit mir. Alle in dieser Stadt wissenwas damals passiert war. Sie gaben mir die schuld an allem. Und ich konnte hier nicht weg. Ich hasste mich dafür, was damals passierte.Alle Geister, die bei mir sind, ob Tier- oder Menschengeister und Seelen, hören mir zu, verstehen mich. Alle nicken. Sie wollen wissen, was damals passiert war.
„alles begann vor drei Jahren und ein paar Tagen.. Ich hatte einige Nervenzusammenbrüche, oder Mental-Breakdowns, wie ich sie lieber nenne...diese hatten einen größeren Grund. Das ist aber eine andere Geschichte, welche ich euch irgendwann anders erzählen werde.."

Ichseufzte leise und unterbrach mich. Wieso hatte ich auch eingewilligt, ihnen das zu erzählen..? Aber..sie wollten es unbedingt wissen, also gab ich nach. Also weiter..:

„Ich hatte mich seit einigen Tagen in meinem Zimmer eingeschlossen. Tagelang hatte ich kaum etwas getrunken oder gegessen. Mittlerweile machten sich die anderen Sorgen um mich.."

~Flashback~

Kommschon, Yuuka, mach dir Tür auf. Bitte!" das war Tyler, mein bester Freund. Er rief es von draußen, vor meiner Tür. Ich reagierte wiedermal nicht. Stattdessen saß ich auf dem Boden in einer Ecke und weinte. Wiedermal. Das war das, was ich in den letzten Tagen sehrhäufig und viel getan hatte. Ich hatte Gründe, aber ich redete mitniemandem darüber. Schon lange nicht mehr. Einst hatte ich es malgetan, hatte meinen Freunden und Vertrauenspersonen von meinen Problemen und Gefahren erzählt. Aber dann hatte sich alles verändert..

Mirging es immer weniger gut, dadurch, das ich immer mehr Kontakt mitjenen Leuten hatte, welche psychische Probleme, Depressionen hatten.Oder sich umbringen wollten oder es sogar getan hatten, wodurch ichgute und wichtige Freunde verloren hatte. Ich habe des noch nichtverkraftet, verarbeitet und ich werde es wahrscheinlich auch nicht.Es ist so schwer.. ich vermisse sie so. Sollte ich es ihnengleichtun, konnte ich so zu ihnen und vor allem zu IHR, meiner festenFreundin, der Liebe meines Lebens gelangen? Sie war gegangen, einfachgegangen. Sie ist gesprungen. Ich habe es gesehen. Doch ich konntesie nicht aufhalten.. ich stand zu weit weg. Ich wäre ihr hinterhergesprungen, hätte sie gerettet oder mein eigenes Leben ebenfallsbeendet. Doch Tyler hatte mich nicht gelassen, hatte michaufgehalten. Stattdessen rief er Polizei, Rettungswagen undFeuerwehr, während er mich mit der anderen Hand festhielt. Niemandtat etwas! Niemand versuchte ihr zu Helfen, sie zu retten! Mit diesenGedanken riss ich mich von dem noch immer telefonierenden Tyler losund fing an zu rennen. Von der Brücke. Am Ufer entlang. Dann inskalte Wasser. Als ich nicht mehr laufen konnte, fing ich an zuschwimmen. Ich suchte nach ihr. Tauchte, um sie zu finden. Das Wasserwar kalt, kein Wunder, es war September. Bereits nach einigen Minutenkamen die Rettungskräfte und suchten nach ihr. Sie zogen mich ausdem Wasser, wickelten mich in eine Decke und übergaben mich in TylerArme, welcher mich dann nach Hause brachte und bei mir blieb. EinigeStunden später kam dann der Anruf. Man hatte sie gefunden!




~Yuuka's Traum~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt