„Ichhätte dir doch vielleicht helfen können..gemeinsam hätten wir esgeschafft..wäre bald vielleicht glücklich.." ich malte mir eine Kurze Zeit lang eine Zukunft aus, die ich mit Mika vielleicht hättehaben können, wenn sie.. wenn alles anders gekommen wäre. DieseGedanken zauberten mir ein tieftrauriges lächeln aufs Gesicht. Währenddessen hämmerte draußen jemand an meine Tür, Kira wahrscheinlich, doch ich ignorierte es, murmelte nur leise. „hör auf.. es geht mir gut.." Ich hörte wie Kira draußen Tyler riefund dieser auch sofort angerannt kam und fragte, was los und passiert sei. Kira meinte, das sie -endlich- eine Antwort bekommen hatte."
~FlashbackEnde~
„Kira klang in diesem Moment etwas aufgeregt und sobald Tyler zu ende zugehört hatte, fing er sofort an, auf mich einzureden.." ichwurde leiser und verstummte nach diesem Satz dann. Ich schaute zu Boden und sagte nichts, hörte aber wie die Geister leise vor sich hin murmelten, fragen an andere stellten und sich Dinge erklären ließen, die sie während des Erzählens nicht verstanden hatten,aber weswegen sie die Geschichte nicht unterbrechen wollten. Ich schwieg, stand dann auf. All jene anwesenden Gestalten murmeltenweiterhin leise, folgten mir aber mit den Blicken, ließen mich nichtaus den Augen. Ich seufzte leise und lief in dem Raum etwas umher, damir die Beine vom sitzen wehtaten. Ich brummte leise vor mich hin,erzählte aber nicht weiter. Meine Hände waren von dein Ärmeln des Hoodies bedeckt, welchen ich trug, auch um die schnitte an meinen Armen zu verdecken, vor allem aber, weil es Milkas war, mein Lieblingunter ihren Hoodies, er war mir etwas zu groß, weil sie es liebte große Sachen zu tragen, aber auch weil sie einige Zentimeter größer war als ich. Nach einigem Minuten setzte ich mich wieder, hatte ein trauriges lächeln auf den Lippen und schaute all die Wesen um mich herum an. Sie waren mittlerweile verstummt, dachte über das nach,was ich ihnen erzählt hatte, überlegten was als nächstes kommen würde, sie wussten des dies nicht das ende der Geschichte seinwürde. Kurz nahm ich einen Schluck aus dem Glas, welches neben mir stand, räusperte mich und sprach dann weiter: „Tyler sprach auf mich ein, sagte mir ich sollte die Tür öffnen, und obwohl er aufgeregt, besorgt und nervös war, war seine stimme sehr sanft.."
~Flashback~
"Hey.. Yuuka.. komm schon.. bitte mach deine Tür auf.. ich will doch nur reden.. und dich umarmen.." seine Stimme war weich, fand ich. Ich schluckte leicht aber antwortete wieder nicht. Nach kurzer Stille seufzte er. "Bitte.. Yuuka.." Aber ich reagierte nicht, sondern legte nur die Schachtel mit den Klingen weg und setzte mich wieder in die eine Ecke. Mittlerweile waren meine Tränen schon fast getrocknet.. doch versiegen oder enden würden sie nie. Mika's Tod.. er war so frisch.. Ich versuchte irgendwie mich abzulenken, kurz an was anderes zu denken, aber es klappte nicht. Dazu liebte ich Mika viel zu sehr. Und ich vermisste sie so sehr. Wieder wanderten meine Gedanken zu der Zukunft, die wir hätten haben können. Natürlich war ich böse auf Mika, ich meine sie ließ mich einfach alleine, allerdings konnte ich sie schon verstehen. Ich hätte gerne genau das getan, was sie tat, allerding wollte und konnte ich sie nicht alleine lassen.. außerdem hatte ich nicht den Mut. Ich ließ meine Gedanken einfach schweifen und verlor mich in ihnen. Alles was in der Wirklichkeit grade stattfand, vergaß ich, vergaß kurz, was geschehen war, wo ich war. Ich war in einer nicht realen Welt. Ich saß ganz still da und schwieg.
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~Yuuka's Traum~
RandomYuuka verliert die wichtigste Person in ihrem Leben, ihre Welt bricht zusammen, sie weiss sich nicht zu helfen und bringt sich mehrmals fast um. Aus Gruenden, die sie damals nicht versteht, wenden sich alle von ihr ab und sie steht alleine da, sie...