Siebemerkte die Gestalten, die um sie herumstanden natürlich. Sie fuhrerschrocken hoch, aber sofort wurde ihr wieder schwarz vor Augen undsieh sah sterne. „Was hast du getan?!" rief ein Junge, der Nebenihr stand und sah sie ängstlich aber auch besorgt an. „N..nichts!"antwortete sie und sah ihn dabei nicht an. Sie legte die Hand auf dieSchnitte an ihrem Arm um sie zu verdecken. Man vernahm ein leisesZischen, ein laut des Schmerzes, der von Yuuka kam. „Geht." sagtesie. „kommt morgen, oder übermorgen wieder!" sagte sie bestimmt,doch jene anwesenden Gestalten protestierten. Sie würden sie nichterneut allein lassen, damit das erneut passierte. „Es wird ab jetztimmer einer bei dir bleiben." Sagte eine stämmige ältere Dame,während die anderen zustimmend nickten. Yuuka aber passte dasgarnicht. „Nein!" knurrte sie. „Ich sagte GEHT!" Sie betontedas letzte Wort besonders. Einige der Gestalten seufzten leise,verschwanden dann aber in einem Nebel, der sich in Luft auflöste.Die anderen, welche deutlich hartnäckiger waren, blieben einfach umsie herum stehen. „Wir bleiben. Zumindest so lange, bis wir sichersein können, das du schläfst und die nichts tun wirst." Yuukagrummelte böse, war aber zu schwach um jetzt noch weiter zudiskutieren. Sie schwieg, stand dann auf und ging langsam in dieKüche. Auch wenn sie keinen Hunger hatte, musste sie langsam wasessen. Sie überlegte bereits nach einem Plan, die anderen los zuwerden und es endlich zu beenden. Dann fiel ihr etwas ein. Sie konntesich schlafen legen und unbemerkt einen Wecker stellen, der siemitten in der Nacht weckte, dann müssten die anderen weg sein! Alsoging sie, nachdem sie gegessen hatte, hoch und ins Bad, wo sie sichdie Zähne putzte und sich umzog. Dann ging sie in ihr Zimmer, anihrer Seite ein junger Fuchs, und legte sich dann aufs Bett,unbemerkt zog sie ihr Handy aus der Tasche und stellte sich einenWecker auf 2 Uhr nachts. Es war zwar grade mal 17 Uhr abends, aber sowürde sie wenigstens ein paar Stunden schlaf bekommen. Der Fuchssprang zu ihr aufs Bett und rollte sich neben ihr ein, ein weiter saßan der Tür. Mehr bekam sie dann nicht mehr mit, denn so in die Deckeeingewickelt, auf dem Weichen Kissen, sank sie recht schnell in dieWelt des Traumlosen Schlafes. Die Füchse blieben noch eine ganzeWeile an ihrer Seite, aber schließlich gingen auch sie. Als ihrWecker klingelte, schrak Yuuka auf. Sie machte ihn einfach aus,beschloss, das auf morgen zu schieben und jetzt einfach weiter zuschlafen. Sie schlief lange. Als sie das nächste mal wach wurde,spürte sie die Präsenz eines der Wesen, sehen tat sie allerdingsniemanden. Sie gähnte müde und blieb einfach liegen, es war ihreinfach alles egal. Nach und nach tauchten noch einige andereGestalten auf, allerdings interessierte das Yuuka herzlich wenig. Siestarrte an die Wand, bemerkte einige Flecken, Waren die schon immerda gewesen? Fragte sie sich. Niemand sagte etwas, man hörte nur dasgeräusch des gleichmäßigen Atmens.
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~Yuuka's Traum~
RandomYuuka verliert die wichtigste Person in ihrem Leben, ihre Welt bricht zusammen, sie weiss sich nicht zu helfen und bringt sich mehrmals fast um. Aus Gruenden, die sie damals nicht versteht, wenden sich alle von ihr ab und sie steht alleine da, sie...