Kapitel 2

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Hey, na? Lang ist es her. Hier ist auf jeden Fall das 2. Kapitel :)

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Kapitel 2

Clints POV:

Wo zum Teufel ist der jetzt hergekommen?

Jemand zieht mich grob auf und legt seinen Arm mitsamt einer zweiten, so seltsam aussehenden, Pistole um meinen Hals.

„Jetzt grinst du wohl nicht mehr so blöd", krächzt er in mein Ohr und ich schaudere.

Der Mann vor mir erhebt sich und schnappt sich sein eigenes Pistolendings wieder.

„Kann ich diesem kleinen Mistkerl den Kopf einschlagen, Boss?", fragt der Kerl, der hinter mir steht und ich schaudere.

„Leider nein, er ist es."

Ich runzle die Stirn. Ich wurde schon als vieles bezeichnet, aber noch nie als es.

Der Mann hinter mir scheint genauso überrascht zu sein wie ich: „Dieser Schwächling?!"

„Unterschätz ihn mal nicht", knurrt der andere.

Und zu mir gewandt: „Ich hoffe, du hast nicht Flugangst." Dann grinst er sein hässliches Grinsen, dreht sich um und winkt wieder Richtung nichts.

Dann bemerke ich es.

Etwas schimmert und die Umrisse eines riesigen Irgendwas beginnen, sichtbar zu werden.

Langsam wird das Irgendwas enttarnt, und sobald das abgeschlossen ist erkenne ich, dass es sich bei dem Irgendwas um ein Raumschiff handelt.

Ich reiße die Augen weit auf.

Der Mann vor mir scheint es bemerkt zu haben, da sich ein triumphierendes Glänzen in seine Augen schleicht: „Unser ganzer Stolz. Selten hat etwas, das wir gefangen haben, es hier rein geschafft. Du kannst dich glücklich schätzen."

„Also so würde ich das nicht nennen", knurre ich.

Natashas POV:

Nachdem Tony Clints Handy gefunden hatte, haben wir uns sofort auf den Weg dorthin gemacht. Nun stehen wir hier. Auf einer Wiese hinter einem gruseligen alten Haus. Eine völlig verlassene Wiese.

„Ich verstehe das nicht... Er müsste hier sein", murmelt der Ironman vor sich hin.

„Was will er denn überhaupt hier?", fragt Thor, aber keiner hat eine Antwort darauf.

Ich werde immer unruhiger. Wie kann es sein, dass dieser Idiot immer alles vermasseln muss?

Steve ist schon weiter in die Wiese vorgedrungen und bückt sich nun nach etwas.

Dann hält er ein Handy hoch. Es ist Clints.

„Verdammt!", spucke ich aus und gehe auf ihn zu.

„Vielleicht hat er nur sein Handy verloren und ist längst im Tower", fragt Tony vorsichtig.

Jeder weiß, dass es nur Wunschdenken ist.

Nach stundenlangem Suchen in der Nähe des Geländes und mit Fridays Hilfe haben wie immer noch nicht die reinste Spur. Wohl oder übel müssen wir zum Tower zurückkehren.

Dort angekommen informiere ich Fury und Phil. Ich kann nur hoffen, dass die von ihnen angeheuerten Agenten bessere Hinweise auf Clints Verschwinden erzielen.

„Und wenn schon", redet Tony jetzt schon pausenlos, „Es ist Feathers. Er kommt auch alleine aus seinem Dreck raus."

Ein lauter, plötzlicher Lärm lässt mich herumfahren und zum Fenster rennen. Ich traue meinen Augen kaum.

Felicias POV:

Wie wahrscheinlich jeder andere Mensch der Welt auch habe ich über das Fernsehen durch Lokis Angriff in New York von anderen Dimensionen und Welten erfahren. Normalerweise würden mich solche Sachen nicht interessieren, ich kümmere mich mehr um die aktuellen Dinge, das Hier und Jetzt.

Ich schüttle meine Gedanken ab und konzentriere mich wieder auf den Safe vor mir. Mit geduldigen, geschickten Fingern knacke ich den Code mit Leichtigkeit und ziehe die kleine goldene Tür auf. Die Mengen an Scheinen darin lassen meine Augen zufrieden funkeln. Darum geht es nicht wirklich, sondern mehr um den kleinen leuchtenden Silberring daneben, aber ein paar Scheine mehr oder weniger machen doch nichts. Nachdem ich die Schätze in dem Aktenkoffer verstaut habe schleiche ich zum Fenster und springe auf den Balkon unter mir.

Kurze Zeit später lande ich sanftmütig auf der Straße. Ein Mann neben mir stolperte über die Leine seines eigenen Hundes und dieser zischte erfreut über die neugewonnene Freiheit um die nächste Ecke. Die Einkaufstasche eines anderen gibt plötzlich ihren Geist auf und im nächsten Moment kullern Äpfel, sowie Orangen und Melonen über den Asphalt. Die zwei Polizisten, die wohl meinetwegen gekommen sind, rennen auf mich zu. Der erste tritt auf eine der Melonen und reißt den anderen mit sich hinunter. Wie durch ein Wunder sind beide wegen dem Aufschlag ohnmächtig geworden. Ich grinse vor mich hin, als ich mich die Straße entlang mit meinem Koffer entferne.

Clints POV:

Ich wurde in den Lagerraum geworfen und allein gelassen. Ich bin nicht gefesselt oder so, aber irgendetwas sagt mir, dass das nicht unbedingt etwas Gutes ist. Diese seltsamen Leute scheinen sehr sicher zu sein, dass ich nicht ausbreche. Und dem Ruck, der mich fast umwirft, nach, bin ich jetzt auch nicht mehr in der Lage dazu. Wir steigen in die Luft.

Der Raum, in dem ich mich befinde, hat keine Fenster, und die Tür ist mit einem mir unbekannten Mechanismus fest verschlossen.

Ich fluche und suche nach irgendetwas, das mir weiterhelfen könnte. In dem Moment vernehme ich Stimmen und horche sofort auf. Ich nähere mich der Tür und presse mein Ohr dagegen.

„Kommt schon! Könnt ihr Idioten nicht wenigstens Musik einschalten. Ich halte es in diesem Drecksloch langsam nicht mehr aus!" Meine Augen weiten sich bei der vertrauten Stimme.

Das darf doch nicht wahr sein!

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Uff... sogar 2 Cliffhanger. So, jetzt hätte ich gerne eure Ideen, es interessiert mich. WAS denkt ihr, hat Natasha da gesehen? Und WER denkt ihr, ist auf dem Schiff mit Clint? ;) Lasst uns das Ratespiel eröffnen.

(Ich poste das 3. Kapitel so lange nicht, bis es jemand errät)

PS: Bin mir noch nicht sicher ob das in der Klammer ein Scherz war oder nicht ;)

Auch Falken stürzen ab - 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt