Auch Falken stürzen ab - 2

Kapitel 5

ICH BIN WIEDER HIER... ich bin wieder hier...! xD

Hi. Also, jep - ich weiß, dass ihr auf den Cliffhanger ("PIETRO!") gespannt seid, aber dieses Kapitel müsst ihr wohl oder übel vorher noch schaffen xD Hier geht's heute nämlich mit Peter und Clint weiter, aber wer will bitte nicht von unserem Falken hören, oder?

Naja, viel Spaß wünsche ich:

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Clints POV:

Nach meinem kurzen Gespräch mit Peter wird urplötzlich meine Tür aufgerissen und ich springe auf. Mein Entführer steht dort mit seiner Waffe und kommt auf mich zu. In seinen Augen sehe ich nichts, sie sind emotionslos. Möglicherweise sind sie nicht echt? Diesen Gedanken kann ich nicht fertigdenken, da er bereits vor mir steht und nach meinem Arm greift. „Hey, was soll denn das?!", frage ich anklagend, aber er zieht mich nur stumm Richtung Ausgang. Ich befreie mich mit einem einfachen Trick und weiche in den Raum zurück. Der Mann verdreht nur die Augen: „Du bist ein nerviges, kleines Biest. Ich freue mich schon darauf, dich endlich ins All zu werfen." Meine Augen weiten sich. Ins All werfen?! „Bitte was?! Kommt schon, das ist doch langweilig!", beklage ich mich und spähe währenddessen hinter seine Schulter. Er scheint allein zu sein.

Er grunzt nur und richtet dann wieder seine seltsame Waffe auf mich. Er will meine Kräfte. Er wird nicht auf mich schießen. Mit diesen halbwegs ermutigenden Gedanken renne ich auf ihn zu, und tatsächlich, er scheint mich nicht ernsthaft verletzen zu wollen. Ich verpasse ihm einen Schlag ins Gesicht, als er noch überrascht von meiner Tat ist. Ich muss zugeben, meiner Faust hat das ebenso wenig gefallen wie meinem Gegenüber. Dieser blickt mich nämlich mit Zorn in den Augen an und knurrt: „Du wagst es..." Im nächsten Moment flammt ein unglaublicher Schmerz in meinem Bein auf und ich schnappe nach Luft, bevor meine Beine unter mir nachgeben. Er hat geradewegs auf mein Bein gefeuert! Und das ist definitiv keine normale Waffe. Ich blicke mein Bein ungläubig an. Es steckt keine Kugel darin, aber dafür ist der Stoff meiner Hose um das Einschussloch versengt und meine Haut verbrannt, der Stoff färbt sich bereits rot.

Peters POV:

Ich höre Lärm auf Clints Seite. Jemand ist in zu ihm gekommen. Ich versuche, mich zu konzentrieren, und presse mein Ohr gegen den Lüftungsschlitz. „Hey, was soll denn das?!", höre ich meinen Freund sagen, irgendjemand scheint ihn wegschleppen zu wollen. Kurz darauf erklingt ein Schlag und eine andere bekannte Stimme spricht wütend: „Du bist ein nerviges, kleines Biest. Ich freue mich schon darauf, dich endlich ins All zu werfen!" Peter erstarrt. Das hört sich gar nicht gut an.

Er beschließt jedoch, nichts zu sagen. Womöglich kann er Clint so besser helfen, als wenn er jetzt auf sich aufmerksam macht. „Bitte was?! Kommt schon, das ist doch langweilig!", erwidert der Bogenschütze und ich verdrehe die Augen. Was ist nur falsch mit diesem Typen? Ich muss bei dem Gedanken jedoch auch heimlich grinsen. Ein weiterer Schlag ertönt und ich zucke zusammen. Er hat sich schmerzhaft angehört und ich hoffe sehr, dass Clint dem Mann, der auch mich entführt hat, eine reingehauen hat, und nicht andersrum. Dem zornigen „Du wagst es...!" nach zu urteilen, war es tatsächlich Clint gewesen und ich grinse wieder.

Im nächsten Moment ist ein Schuss zu hören und ich zucke zusammen. Oh nein. Oh verdammt. Ich weiß, dass Clint keine Waffe hat. Also... Ich will es gar nicht zu Ende denken, da höre ich auch schon das überraschte Luftschnappen und einige von Schmerzen getränkte Atemzüge meines Freundes. Scheiße. Ich beiße mir fest auf die Unterlippe und hoffe auf irgendeinen sarkastischen Kommentar des Schützen, der mir sagt, dass es nicht kritisch ist. „Spinnst du?! Die Hose war neu!", dringt ein frustrierter Ausruf an mein Ohr und am liebsten hätte ich jetzt vor Erleichterung laut losgelacht. Dieser Typ ist einfach unglaublich.