Auch Falken stürzen ab - 2

Kapitel 15

Hello! Na endlich, richtig? Schreibblockaden sind blöd - halten mich jedoch nicht auf. (zumindest nicht für immer)

Clint & Pietro Reunion? Hell yeah... :

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Natashas POV:

Neben dem Pilotensitz erkenne ich etwas. Es sieht aus wie eine Schraube, die nicht komplett reingedreht wurde. Es sieht aus wie meine Rettung. Ich positioniere mich so, dass meine verbundenen Hände gegen den Sitz drücken, dann gleite ich hinunter auf den Boden. Geschickt reibe ich die Fesseln an der Schraube und höre zufrieden dabei zu, wie die einzelnen Fasern aufreißen. Ich drücke fester dagegen – Felicia könnte jede Sekunde zurückkommen. Natürlich habe ich nicht viel Glück. Die Schraube bricht ab und klimpert laut, als sie auf den Boden fällt und durch das Schiff rollt. Ich halte den Atem an und lausche angespannt.

Ich höre ein Klicken und bemerke dann, wie sich langsam die Luke öffnet. Hastig schleiche ich vom Pilotensitz weg weiter zurück ins Schiff. Felicia kommt mit einem selbstgefälligen Grinsen herein und schenkt mir keinen Blick, bevor sie auf den Sitz gleitet. Hinter ihr betritt ihr Vater Walter das Raumschiff. Seine Fäuste sind geballt und sein Blick leicht misstrauisch, als er den fremden Raum inspiziert. Als er mich sieht, fängt er an zu grinsen. „Du hast mir gar nicht gesagt, dass du schon eine von ihnen hast", wendet er sich an seine Tochter. „Natasha Romanoff", antwortet Felicia. Walter kommt auf mich zu: „Die Black Widow... Wenn das nicht einmal ein Fang ist. Das perfekte erste Opfer. Ich muss Geburtstag haben." Die Luke schließt sich und Felicia drückt irgendwelche Knöpfe, bevor sie sich nach hinten begibt. Ich spähe an ihnen vorbei. Die Schraube liegt neben Walter Hardys Schuh. „Tochter, ich möchte dir zur Feier des Tages den größten Happen überlassen", sagt Walter und zückt ein Messer. Instinktiv spanne ich mich an. Felicias Augen weiten sich kaum merklich: „Du willst, dass ich sie jetzt...?" „Natürlich! Wann sonst... Was erledigt ist, ist erledigt. Und falls du nicht willst, mir wäre es ein Vergnügen..." Walter legt die Klinge unter mein Kinn und ich sehe ihm dunkel in die Augen. Das kalte Metall an meiner Haut ist mir nicht unbekannt. Ich beiße die Zähne aufeinander, als er meine Wange entlang mit wenig Druck einen Schnitt zieht. „Nein!"

Damit habe ich nicht gerechnet. Walter scheint es auch nicht getan zu haben, da er sich verwirrt zu seiner Tochter umdreht: „Nein?!" Ich sehe, wie Felicia schluckt, dem Blick ihres Vaters jedoch standhält. „Warte noch... Ohne sie kommen wir nicht in den Turm zu den anderen."

Clints POV:

Ich weiß nicht, wann ich eingeschlafen bin, aber ich werde von Peter geweckt. „Willkommen zuhause, Kumpel", sagt er und grinst schief, als er mir aus dem Sitz hilft. Eigentlich würde ich es ja alleine schaffen, aber ich bin noch zu müde, um etwas zu sagen. Das zuhause erregt dann aber doch meine Aufmerksamkeit. „...Erde?" Meine Stimme ist heiser und leise und ich bin selbst kurz überrascht. So schlecht geht es mir doch gar nicht, oder? Für die Besorgnis, die jetzt in Peter Augen tritt, könnte ich mich treten. „Jep, zurück auf der Erde."

Ich habe mich wohl noch nie so sehr darüber gefreut, den Tower zu sehen. Die Klappe geht auf und als allererstes sehe ich Steve. Als er mich sieht, tritt offene Erleichterung in seine Augen. Hinter ihm taucht Wanda auf. Sie kommt auf mich zu und umarmt mich vorsichtig. „Bist du okay?", fragt sie. Ich nicke und meine Anspannung lässt etwas nach. Dann ist Tony dran. „Ich werde dir einen Chip einbauen, ich schwör's dir", knurrt er in mein Ohr und ich muss lachen, was meinem Körper nicht besonders guttut. „Wo ist Natasha?", fragt Steve. Klar. Diese Frage muss ja irgendwann kommen. Gamora seufzt und beginnt zu erklären.

Ich blicke zum Tower hin und plötzlich verengen sich meine Augen. Heraus spazieren zwei junge Typen, die ich nicht kenne. Sie scheinen aufgeregt zu werden, als sie das Raumschiff sehen und kommen auf uns zu. Der Kleinere von ihnen hat braunes Haar und seine Augen scheinen zu funkeln, als er die Alientechnik mit offenem Mund bestaunt. Der andere ist in etwa genauso fasziniert. Er hat silbernes Haar und-