Kapitel 11

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Leider verloren auf Schalke :/ ⚽

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Julia's POV.

Nachdem Marco abgehauen ist, hatte ich keine Lust mehr weiter zuspielen. Ich schloss den Raum ab und brachte den Schlüssel wieder zur Rezeption.

Auf dem Weg zurück in mein Zimmer hörte ich, wie sich zwei Leute anschrien. Die Stimmen klangen nach Marc und Marco. Ich ging um die Ecke und sah sie beide am Boden liegen. Marc lag auf Marco, der eine blutige Nase hatte. Das, was sie sich an den Kopf warfen, war nicht gerade aussagekräftig, denn viel mehr als Arschloch und Wixer konnte ich nicht verstehen.

"JUNGS, HÖRT AUF DAMIT!!" ich lief auf die beiden zu und zog Marc von Marco weg.

"Was ist los mit euch?" Ich schaute beide verwirrt an.

"Das solltest du vielleicht mal deinen Fast-Freund dadrüben fragen" Marc schaute angewiedert zu Marco und man konnte ihm ansehen, dass er am Liebsten weiter auf ihn einschlagen würde.

"Fast-Freund? Was hast du denn genommen?" Ich schaute Marc fragend an.

"Was ICH genommen habe?! Ts, du hast doch gerade mit ihm rumgemacht. Trifft es da Fast-Freund nicht oderwas?" Er schaute mich einwenig verletzt an.

"Ich soll mit Marco? Wer hat dir das denn bitte erzählt?!" Ich sah ihn geschockt an und er nickte darauf hin mit dem Kopf zu Marco.

"Achja, Marco? Wir haben also 'rumgemacht' ja?" Ich ging auf Marco zu, sein Blick senkte sich und das Blut tropfte aus seiner Nase.

"Ich weiß ja nicht, was du unter rummachen verstehste, aber DAS was DU mit MIR machen wolltest war sicher kein rummachen. Wieso erzählste du so ein scheiß rum?!" Ich war wütend. Marco zuckte nur mit den Schultern.

"Reden kannst du auch nicht mehr mit mir oderwas?" Er schaute mich nun an.

"Tut mir leid" er sagte es leise aber gut hörbar.

"Was tut dir leid? Das du ständig versuchst mich zu küssen, obwohl ich es nicht will?"

"Dass ich das rumerzählt habe..." er grinste mich an

"Wobei es wäre ja ziemlich geil oder?" Er zwinkerte mir zu und griff nach meiner Schulter. Ich ging ein Stück zurück, aber auch er kam wieder auf mich zu.

"Fass sie nicht an!!" Marc stellte sich vor mich und ich muss sagen, ich war ihm in diesen Augenblick soo dankbar!

"Schon gut, schon gut, werdet glücklich und verreckt dran!" Er drehte sich um und ging die Treppe hoch.

Ich ließ mich die Wand runter gleiten und legte meinen Kopf in die Hände.

"Danke Marc, echt!" Ich lächelte ihn an.

"Kein Problem Juli, äh Julia." Er setzte sich neben mich.

"Juli ist okay!" Ich grinste ihn wieder an und auch er musste schmunzeln.

"Was war da zwischen dir und Marco?" Er schaute mich an und man sah wieder dieses verletzte in seinen Augen.

"Nichts! Absolut gar nichts!! Er hat ständig versucht mich zuküssen. Ich mein, ich mochte ihn ja und er war auch echt nett zu mir, aber hätte ich gleich gewusst was er von mir will, hätte ich mich nicht auf ihn eingelassen..."

"Okay, gut." Das gut hatte er ziemlich leise gesagt, ich sollte es warscheinlich nicht hören aber ich hatte es gehört.

"Wieso gut?" Ich grinste ihn an.

Zwischen Fußball&Liebe (Marc Andrè ter Stegen FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt