Zwischen Fußball&Liebe (Marc Andrè ter Stegen FF)

Kapitel 14

Marc's POV

Als ich am nächsten Morgen aufwachte lag Juli schlafend an mich ran gekuschelt. Ich schaute auf die Uhr, die mir veriet, dass wir noch ein bisschen Zeit hatten. Weil ich Juli nicht aufwecken wollte, blieb ich einfach liegen und beobachtete sie beim schlafen. Das war jetzt schon die zweite Nacht nacheinander, dass sie bei mir schläft. Ich beobachtete sie genau, sie sieht so süß aus wenn sie schläft.

Plötzlich bemerkte ich, dass sich im anderen Bett etwas bewegte. Oh, stimmt, Mats war Ja auch noch da. Er quälte sich regelrecht aus dem Bett und hielt sich den Kopf.

"Guten Morgen" flüsterte er und verzog das Gesicht, wahrscheinlich, weil er Kopfweh hatte.

"Morgen. Na, gestern zu viel getrunken?" Ich grinste ihn an und er nickte nur und schaute fragend zu Juli.

"Sie war gestern betrunken und wollte bei mir schlafen." Ich versuchte ihm die Situation zu erklären.

"Achso, und deshalb schläft sie schon die zweite Nacht hier. Man bro ihr Zimmer ist groß genug ich will euch nicht beim rummachen sehen!" Er grinste mich herrausfordernd an und ich warf ein Kissen nach ihm als er ins Bad lief.

Mitlerweile wurde es auch Zeit, dass wir beide mal aufstehen. Ich befreite mich vorsichtig von Juli's Griff.

"Ey kleine aufstehen." Ich rüttelte leicht an ihrer Schulter.

"Hmmmn lass mich ich hab Kopfschmerzen!" Sie drehte sich in die andere Richtung und kuschelte mit der Decke. Ich musste lachen, das sah einfach zu niedlich aus. Ich holte mein Handy raus und machte erstmal ein Foto von ihr. Danach hob ich sie hoch und trug sie ihn ihr Zimmer, wo ich sie auf ihr Bett schmiss.
"AUAAAA!" sis schaute mich böse an und ich musste grinsen. Man sah ihr bis zur Nasenspitze an, dass das wütende nur gespielt war.

"Jetzt mach dich fertig, sonst verpasst du das Frühstück.... ach und zieh dich nicht so an wie ein Penner, ich glaube heute ist Medientag, also werden wir rund um dir Uhr gefilmt."

"Ich seh nie aus wie ein Penner ich bin immer amazing!" Sie stand auf und schlug mit ihrer Hand ihre Haare in die Höhe. Sie musste sich echt bemühen nicht um zufallen.

"Ja dazu sag ich jetzt mal nichts..." ich lachte und ging zurück in mein Zimmer.

Julias POV

Ich wurde von Marc in mein Zimmer getragen und etwas unsanft auf meinem Bett abgelegt.

Nachdem er wieder gegangen war, ging ich erstmal ins Bad und schaute in den Spiegel. Omg er hatte Recht, ich sah wirklich schreklich aus!!

Zuerst kämmte ich mir meine Haare und machte mir einen festen Pferdeschwanz. Danach machte ich erstmal die von gestern total verschmierte Schminke vom Gesicht und frischte mein Gesicht durch kaltes Wasser und ein bisschen Feuchtigkeitscreme gegen Augenringe auf. Danach machte ich mir nur ein bisschen Mascara rauf und zog mir die Sachen an, die mein Vater mir extra für den Medientag gegeben hatte an.

Ich ging runter, um zu frühstücken. Schon als ich die Treppe hinunter ging, kamen mir Kamerateams entgege. Wie konnten die Jungs so einen Medientag nur aushalten? Auch die ganzen Spiele die live übertragen werde. Wenn ich wüsste, ganz Deutschland kann mir gerade zusehen, wäre ich viel zu aufgeregt!!

"Na, anscheinend hast du ja gut geschlafen was?" Mats grinste mich blöd an als er mir im Speisesaal über den Weg lief.

"Ja, ja rede nur..." ich grinste ihn ebenfalls an, nahm mir essen und setzte mich auf meinen gewohnten Platz.

Nach dem Frühstück hatten wir die erste Trainingseinheit. Alles war heute ein bisschen länger und anstrengender, damit die Medien ein gutes Bild von der Mannschaft hätten. Ich wurde oft gefregt warum ich hier bin und jedesmal übernahm mein Vater die Antwort für mich.

Heute war der vorletzte Tag. Eigentlich schon schade. Morgen stand nurnoch ein abschließendes Testspiel an und dann ging es zurück Richtung Deutschland.

Langsam nervten mich die Kameras echt ein bisschen. Ich meine selbst beim essen wurden wir gefilmt. Man hatte echt kaum Privatsphäre, überall waren Reporter oder Kameras.

Das zweite Training machte mir irgendwie auch nicht wirklich Spaß, weil ich immer im Hinterkopf hatte, dass ich von allen beobachtet werde. Wie konnten die Jungs das nur aushalten? Ich meine die haben das ja jedes Spiel!! Wenn ich wüsste, ganz Deutschland könnte mich live sehen, würde ich nicht einen vernünftigen Pass hinbekommen.

Nach dem das Trainingsprogramm nun zu Ende war hatten wir etwas Zeit für uns. Einige Spieler wurden noch zu Interviews gebeten znd ich war einfach nur froh, das ich erstmal meine Ruhe habe. Ich setzte mich auf eine der Hängematten, die im Garten hingen.

Nach einiger Zeit kam Marc auf mich zu und setzte sich neben mich.

"Weißt du eigentlich noch was von gestern?" Er traute sich nicht mir in die Augen zu schauen.

"Ja, ein bisschen schon ... aber nicht alles. Aber ich glaube das will ich auch gar nicht wissen." Ich schaute ihn an und er schüttelte mit dem Kopf.
Es war einige Zeit einfach Stille zwischen uns. Ich wollte was sagen, aber ich wusste einfach nicht was.

"Juli, es tut mir leid. Ich hätte viel früher eingreifen müssen. Schon als ich gesehen hab wie er dich angetanzt hat... och man ich hab einfach nicht auf deine Gefühle geachtet... ich dachte du wolltest das auch und dann war ich eifersüchtig und man es tut mir so leid!!" Aufeinmal platze alles aus ihm heraus und er schaute mich an. Man sah die Verzweiflung und die Angst in seinen Augen.

"Marc, es ist alles gut. Du kannst ja nichts dafür. Aber warum eifersüchtig?" Ich schaute ihn fragend an.

"Weil ich dich mag, sehr sogar." Er schaute mir tief in die Augen.

"Ich dich doch auch." Ich hauchte die Worte leise gegen seine Lippen die mir mitlerweile verdächtig nah gekommen waren.

*Klick* *Klick*

Wir beide schreckten auseinander und schaten in die Linse, der Kamera einer Fotografen.

"Wie lange sind sie schin ein Paar? Wie kam es dazu?" Der Reporter begann sofort damit uns aus zufragen. Wir beide saßen einfach da und sagen nichts.

"Julia, was sagt ihr Vater dazu?" Scheiße! Ja, was würde mein Vater dazu sagen wenn er die Schalgzeile morgen in der Zeitung sehen würde.

"Fuck!!" Tränen formten sich in meinen Augen und ich sprang auf und lief los.

"Juli, warte!!!" Marc lief mir hinterher, aber er konnte mich nicht mehr einholen, bevor in mich in meinem Zimmer einschloss.

Ich schmiss mich auf mein Bett und weinte in mein Kissen. Auch wenn Papa gesagt hat, er findet es okay, würde er ganz sicher nicht zufrieden damit sein es so zu erfaren. Es stimmt ja nichtmal, wir sind kein Paar, leider...
Juli, reiß dich zusammen ihr werdet kein Paar sein!
Kann mein scheiß Unterbewusstsein nicht einmal seine Fresse halten?

Jedesmal wenn es an meiner Tür klopfte ignorierte ich es einfach. Ich wollte nicht mehr raus gehen! Am liebsten würde ich sofort nach Hause fliegen.

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Sorry für das späte Update aber Handy meinte meine Entwürfe ständig löschen zu müssen ✌

DANKE FÜR DIE VIELEN VOTES UND KOMMIS ICH LIEBE EUCH LEUTE!!