Kapitel 26

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Okay Leute langsam wurde es mal zeit....
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Marc's POV

Ich verstehe sie nicht... naja doch irgendwie schon. Vielleicht war es einfach ein dummer Zeitpunkt es ihr zu sagen. Hätte ich es ihr gesagt bevor sie ihren Vertrag hier in Gladbach unterschrieben hätte, wäre sie bestimmt mit gekommen. Ich meine sie kann ja in Barcelona auch spielen, schließlich gibt es dort auch eine Frauenmannschaft. Ich sollte vielleicht noch mal mit ihr reden.

Seit 20 min probierte ich jetzt schon durchgehend sie anzurufen, aber sie ging einfach nicht ran... Langsam war ich echt am verzweifeln. Wollte sie nicht mehr mit mir reden? Ich liebe sie doch. Was ist wenn sie jetzt mit mir Schluss macht? Ich will Barcelona, aber ich will auch sie. Ob ich für sie hier blieben würde,kann ich nicht sagen. Ich weiß nicht ob ich mir diese Chance entgehen lassen kann. Vielen würden jetzt denken, ja der macht das eh nur wegen dem Geld, aber so ist es nicht. Ich habe mein ganzes Leben in Gladbach verbracht und es ist der Verein wegen dem alles begann. Aber ich weiß einfach, dass ich Barcelona brauche, um in meiner Karriere, meinem Leben noch etwas zu erreichen. Es ist ja auch nicht so, als wäre ich nicht gern Nationaltorhüter und um an Manu vorbei zu kommen, ist Barcelona die größte Chance.

Ich glaube ich habe sie einfach mit der Sache überfordert. Ich denke sie braucht einfach ein bisschen Zeit um sich zu entscheiden.

Julia's POV.

Ich sitze immernoch bei Max Zuhause und weine. Wie kann er denn einfach gehen, jetzt, gerade als ich den Vertrag in Gladbach unterschrieben habe. Ich will hier nicht weg.

"Guten Morgen, kleine. Du siehst nicht gut aus. Tee?" Max, der gerade aufgestanden sein musste kam zu mir und nahm mich in den Arm. Ich nickte nur und er ging in die Küche um mir einen Tee zu machen. Als er wieder kam saßen wir beide nur da und schwiegen uns an. Niemand wusste was er sagen sollte.

"Max, ich will hier nicht weg!" Ich brach das schweigen nach einigen Minuten, indem ich meine Gedanken laut ausspreche.

"Ich weiß, Kleine. Aber das musst du nicht mir sagen sondern ihm."

"Ja..." ich schaute nachdenklich aus dem Fenster.

"Juli, ich weiß das das nicht so leicht ist. Aber besser jetzt als irgendwann später. Ihr seid noch nicht so lange zusammen."

"Ja schon, aber ich liebe ihn Max!"

"Ich weiß..."

Und schon war diese Stille schonwieder da. Niemand sagte irgendwas. Ich beschloss später Marc zu fahern und mit ihm zu reden. So kann es aufjeden Fall nicht weiter gehen. Auch wenn ich ihn liebe, ich werde nicht nach Spanien gehen. Dazu ist mit die Chance, die ich gerade hier in Deutschland habe zu groß.

Nach dem Mittagessen, was Max gekochte hatte und was für seine Verhältnisse auch ziemlich gut schmeckt, machte ich mich mit Max Auto auf den Weg zu Marc. Als ich vor der Haustür angekommen war, fühlte es sich an, alsob ich in den Sitz geklebt war. Ich könnte einfach nicht aussteigen, was aber vermutlich daran lag, dass ich aufgeregt war. Aufgeregt ihm zu sagen was ich sagen will.

Nach einiger Zeit schaffte ich es dann doch aus dem Auto aus zusteigen und klingelte an Marc's Haustür. Als er die Tür öffnete, sah er mich mit einem erleichterten Blick an.

"Schön das du doch her gekommen bist, wie geht's dir?" Er ließ mich rein.
"Wie soll es mir gehen..?" Ich ging ins Wohnzimmer und setzte mich auf die Couch.

"Willst du was trinken?"

"Marc, lass gut sein, ich glaube wir sollten einfach reden." Verzweifelt lies er sich neben mich aufs Sofa fallen.

"Marc ich kann das nicht." Ich sah ich traurig an.

"Was kannst du nicht?"

"Ich kann nicht mit nach Barcelona kommen. Ich weiß, dass es eine große Chance für dich ist, aber ebenso ist es eine große Chance für mich meine Profikariere hier in Deutschland zu beginnen." Ich versuchte ihm die ganze Lage zu erklären.

"Ja ich weiß. Aber ich will dich am liebsten bei mir haben. Ich liebe dich! Und ich will dich deswegen nicht verlieren."

"Marc, es wird aber leider nicht anders gehen. Ich liebe dich auch, aber es ist einfach schwierig unter solchen Umständen eine Fernbeziehung zu führen., abgesehen davon, dass ich das sowieso nicht will, bist du viel zu beschäftigt."

"Nein, ich werde mir Zeit für dich nehmen! Ich will dich nicht verlieren." Man sah, dass sich Tränen in seinen Augen bilden, die auch bei mir schon längst nicht mehr zurück blieben.

"Es geht nicht Marc, es ist besser wenn wir das lassen." Nun flossen die Tränen einfach den weg, den sie sich suchten.

"Nein, Juli, bitte lass es uns wenigsten probi-"

"Nein Marc! Ich will nicht diejenige sein, die jeden Abend Zuhause sitzt und weint weil ich dich vermisse, ich will nicht diese Unklarheit wenn Gerüchte aufkommen ob sie stimmen oder nicht! Ich weiß, dass mich das alles einfach wieder kaputt machen würde und du weißt was dann passiert!"

"Ja... es bleibt mir ja nichts übrig, als das zu akzeptieren. Aber eins will ich dir noch sagen! Ich liebe dich, und daran wird sich auch nichts ändern!" Er weinte. Und es tat so weh ihn weinen zu sehen, und zu wissen, dass es wegen mir war. Ich schnappte mir meine Tasche, haute ein leises Machs gut in den Raum und ging. Ich hätte es nicht länger dort ausgehalten. Ich ließ mich auf den Fahrersitz von Max Auto fallen und fuhr los. Zurück zu Max Wohnung.

Dort angekommen lief ich einfach in mein Zimmer. Ich wollte heute niemanden mehr sehen, mit niemanden reden. So schlief ich dann letztendlich auch, total erschöpft und veheult, ein.

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Ich hab einfache keine ideen mehr:o

Zwischen Fußball&Liebe (Marc Andrè ter Stegen FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt