,,Na worüber denkst du nach?", hörte ich deine Stimme fragen, als du mit leisen Schritten den Raum betrats. Der Raum wurde nur mit wenig Licht durchflutet, welches teils vom Mond kam, der sich draußen durch die Dunkelheit kämpfte und von der Lampe, die am anderen Ende des Raums stand. Ich lag auf der Couch in unserer gemeinsamen Wohnung, sie war klein, dennoch genügend für uns beide. 'Zu viel' dachte ich. In meinem Kopf herrschte ein Chaos an Gedanken. Ich wollte deine Frage mit exakt diesen Worten beantworten oder auch eine konkretere Antwort, doch kein Ton verließ meine Lippen. Ich konnte nicht. Die Worte steckten in meinem Hals fest. Lagen schwer in meinem Kopf und ich spürte deutlich die Schwere auf meinen Lungen. Doch dann spürte ich, wie die Couch sich neben mich senkte, während ich noch immer in meinem Gedankenkarussell gefangen war.
Da ich auf der Seite lag und zwischen mir und der Couch hinter meinem Rücken noch Platz war, nahmst du in dir und legtest dich hinter mich. Deine Arme schlangen sich um meine Statur und zogen mich an dich. Sofort wurde ich von einer wohligen Wärme begrüßt. Noch immer hatte oder besser gesagt, konnte ich keine Antwort geben. Doch du gabst mir auch nicht das Gefühl, eine geben zu müssen. Die Stille, die herrschte, die nur leise von der Hintergrund Musik und von deinen gleichmäßigen Atemzügen in meinen Nacken durchbrochen wurde, war sie angenehm. Es war keine erdrückende Stille. Dann drehtest du dich, mit mir in deinen Armen, auf den Rücken, sodass ich oben lag und du nun du entspannt auf deinem Rücken, während meine Wange nun gegen deine Brust geschmiegt war.
Ich spürte dein Herz fröhlich und ein bisschen schneller als sonst gegen deine Brust klopfen, was mich leicht grinsen ließ. Deine Fingerkuppen tanzten sanft auf der Haut meines Arms und meinen Rücken, was mir eine Gänsehaut brachte. Die warme Umarmung ließ meine Lider schwer werden und ich gab mich dem Gefühl der Sicherheit hin. Der Sturm in meinem Kopf schien sich wieder zu legen. Die Wellen schlugen nicht mehr so robust gegen meinen Kopf, sondern wogen nun sanft hin und her und ließen mich vollends entspannen. Die wohlige Wärme die sich wie ein Zuhause anfühlte, ließ mich endlich ankommen und schlussendlich langsam, aber sicher einlullen. Sanft trug sie mich in einen erholsamen Schlaf, ohne dass ich mir davon in klarem war. Du hattest einfach schon immer beruhigende Wirkung auf mich. Ich schlief friedlich in deinen Armen ein, mit noch immer demselben leichten Lächeln auf meinen Lippen. Denn der Gedanke daran, dass du noch immer bei mir sein wirst, wenn ich aufwache, ließ meine Wangen warm werden und ein wohliges Gefühl machte sich in meiner Brust breit. Die Sicherheit zu haben, dass du mir die gleiche Wärme spenden würdest, wenn ich wieder aufwachen werde.
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Ein etwas kürzerer Oneshot, aber ich hoffe der hat dir gefallen. Ich habe auch schon Ideen für weitere, deshalb wird demnächst weitere Oneshots kommen. Wieder vielen Dank fürs Lesen und wir sehen uns beim nächsten. ლ('∀'ლ)
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Random Oneshots
RomansaFreut mich dich hier anzutreffen, hier kommen gelegentlich Oneshots rein, die ich mal geschrieben habe. ㋛ Lass gerne deine Meinung oder auch Feedback da. *:・゚✧*:・゚✧*:・゚✧*:・゚✧*:・゚✧*:・゚✧*:・゚✧**:・゚✧**:・゚✧**:・゚✧**:・゚✧**:・゚✧**:・゚✧**:・゚✧**:・ ☞ᴠᴏʀsᴄʜᴀᴜ:...