Zitternd stand ich an einer Bushaltestelle und wartete auf den Bus. Langsam fielen kleine Flocken auf die Erde hinab. Dies sah zwar sehr schön aus, aber der eisige Wind zerstörte alles. Mein dicker Mantel half da auch nicht mehr. Erschöpft seufzte ich und hoffte, dass der Bus bald kam.
,,[N/N]?"
Fragend blickte ich zu den Mann, welcher mich mit meinem Namen ansprach. Meine Wangen färbten sich roter, als sie eh schon von der Kälte waren. ,,Shirabu? Lange nicht gesehen.", sagte ich zu den Braunhaarigen. Er kam auf mich zu und blieb vor mir stehen.
,,Sieht so aus, als wäre ich jetzt größer als du.", sagte er freundlich. Ich nickte zustimmend.
In der Oberschule war ich ein kleines Stück größer als er, aber jetzt nach sechs Jahren war er ein Stück größer als ich.
,,Du siehst jetzt viel erwachsener aus, aber bist immer noch so schön wie damals.", meinte er. Ich grinste leicht. ,,Du aber auch~" Ein Lächeln schlich sich auf seine Lippen.
,,Kommst du gerade von der Arbeit?"
Ich spürte wieder die Erschöpfung in meinen Knochen, als ich an meinen anstrengend Arbeitstag dachte. Als Antwort gab ich ein Nicken. ,,Du siehst auch sehr erschöpft aus.", meinte der Größere und musterte mich genauer.
,,Heute war viel los und noch dazu musste ich eine Stunde länger arbeiten, weil ich gestern eine Stunde früher nach Hause gegangen bin.", erklärte ich schnell und kuschelte mich mehr in meinen Schal.
,,Achso. Wartest du auf den Bus?" Wieder gab ich als Antwort ein Nicken. ,,Die fahren heute nicht wegen Glatteis.", erklärte Shirabu kurz. Ungläubig sah ich ihn an. Toll, jetzt darf ich laufen..., dachte ich grimmig. ,,Hätte ich das gewusst, dann wäre ich jetzt schon längst Zuhause.", murmelte ich in meinen Schal eher zu mir selber.
,,Ich wohne direkt in der Nähe. Willst du vielleicht mit zu mir kommen?", fragte der Braunhaarige und ich konnte sehen, wie seine Wangen etwas dunkler wurden.
,,Wenn das für dich kein Problem ist."
Er schüttelte den Kopf und hielt mir seine Hand hin. Zögernd nahm ich diese und wurde direkt von ihm hinter sich her gezogen. Seine Schritte waren schnell.
,,Bist du auf der Flucht oder warum läufst du so schnell?", fragte ich. Sofort verlangsamten sich seine Schritte. ,,Tut mir leid.", murmelte er. ,,Alles gut."
Leicht schüttelte ich meinen Kopf.,,Schön warm~"
Ich saß in Shirabus Wohnzimmer vor einem kleinen Kaminfeuer in einer Decke eingekuschelt. Der Braunhaarige war gerade am duschen, deshalb hatte ich kurz Zeit für mich. Diese nutzte ich damit, dass ich mich in seinem Wohnzimmer umguckte.
Bücherregale standen an den Wänden, eine kleine Couch und ein Sessel standen in einer gemütlichen Ecke, ein Esstisch mit Stühlen drum herum stand in der Mitte des Raumes.
Ich musterte die Bücher in den Regalen genauer und stellte fest, dass die meisten von Medizin handeln. Ein Buch, das sich von den anderen Büchern abhob, weckte meine Interesse.
Mühsam stand ich auf und ging, in der Decke eingewickelt, zum Regal. Als ich dort ankam, nahm ich mir das Buch, das meine Interesse geweckt hatte, aus dem Regal. Sanft strich ich über das rote Leder.
Erschrocken fuhr ich zusammen und hätte fast das Buch fallen gelassen. Shirabu war unbemerkt zu mir gekommen und hatte eine Hand auf meine Schulter gelegt. Ich fuhr herum und wurde sofot knallrot. Er stand nur mit einem Handuch um die Hüften vor mir.
Nun ließ ich das Buch wirklich fallen. Ich musterte seinen gutgebauten Oberkörper. Ein schiefes Grinsen lag auf seinen Lippen. ,,Schöne Aussicht?"
Zögernd nickte ich und vergrub dann mein Gesicht in meinen Händen.
Wie peinlich...
Sanft nahmen zwei Hände die meine von meinem Gesicht. Sein Gesicht war plötzlich sehr nah an meinem und ich musste schlucken. ,,Weißt du, [D/N]. Ich wollte schon immer wissen, wie sich deine Lippen anfühlen~", raunte der Größere mir zu. Ich konnte einen leichten Rotschimmer auf seinen Wangen erkennen. Unsicher guckte ich ihn an.
Keine Sekunde später lagen seine Lippen auf meinen. Er küsste mich sehr sanft. Ich konnte nicht anders, als seinen Kuss zu erwidern. Sofort vertiefte er den Kuss und strich mit seiner Zunge über meine Lippen, um nach Einlass zu bitten. Ich öffnete leicht meinen Mund und ließ ihn rein. Seine Zunge erkundigte das Innere meines Mundes.
Danach umspielten sich unsere Zungen und wir lieferten uns einen kleinen Kampf, welchen der Größere gewann.
Als wir uns keuchend voneinander lösten, wurden wir nur noch durch einen Speichelfaden verbunden. ,,Das war ja noch besser, als ich es mir vorgestellt hatte!", keuchte Shirabu leise und guckte mir tief in die Augen. ,,Darf ich dich nehmen?!"
Ich rieß überrascht meine Augen auf. ,,W-was?", stammelte ich uns senkte meinen Blick. ,,Ich will dich, [D/N]! Jetzt!"
Ohne auf irgendeine Antwort von mir zu warten, hob der Braunhaarige mich hoch und trug mich zum Esstisch. Auf diesen setzte er mich ab und fing an mir ungeduldig die Klamotten auszuziehen.
Ich ließ es ihn ohne jegliche Widersprüche machen. Als ich dann völlig entblößt vor ihm saß, zog er sich das Handtuch von den Hüften. Ich schluckte, als ich sah, wie groß sein Glied war.
,,Keine Angst, ich werde sanft sein~", murmelte er und küsste mich wild. Ich erwiderte und legte meine Arme um seinen Nacken. Seine Hand strich über meinen Bauch, runter zu meinen Schritt.
Vorsichtig führte er einen Finger in mich ein. Der zweite folgte kurz danach. Langsam bewegte er seine Finger und machte scherenartige Bewegungen. Nach ein paar Momenten führte er dann noch einen dritten Finger in mich.
Meine Gedanken spielten verrückt und die Lust überkam mich.
Ich keuchte in den Kuss, den der Braunhaarige dann löste und mich dominant anguckte. ,,Meinst du, ich hab dich genug vorbereitet?"
Ich gab nur ein Nicken von mir, unfähig irgendetwas zu sagen. Er zog die Finger aus mir heraus. Die Leere gefiel mir gar nicht. Ungeduldig wartete ich, bis Shirabu das Kondom, wo auch immer er das her hatte, über sein Glied gestreift hatte. Er leckte sich über die Lippen und platzierte sein Glied dann vor meinen Eingang.
Er zögerte noch ein paar Herzschläge, drang dann aber mit seiner Spitze ein. Ich konnte nicht anders, als aufzukeuchen. Immer weiter drang er in mich ein. Als er dann bis zu seiner Wurzel in mir war, fing er an sich langsam zu bewegen. Ich fing an leise zu stöhnen, aber das wurde immer lauter, je schneller und härter er sich in mir bewegte. Seine Lippen pressten sich auf meine Lippen. Ich erwiderte, keuchte aber weiter in den Kuss.
Als er den Kuss löste, hing wieder ein Speichelfaden an unseren Lippen. Ich konnte seinen heißen Atem in meinem Gesicht spüren. Langsam bildete sich ein Knoten in mir.
,,Sag meinen Name", flüsterte der Größere mir ins Ohr. ,,Ngh... Kenjirouhhh~", stöhnte ich. Er fing an Küsse auf meinem Hals zu verteilen. Von dem bekam ich kaum etwas mit, weil ich mich nur auf das, was da unten vor sich geht, konzentrierte. Mittlerweile war der Knoten in mir so groß, dass ich es fast nicht mehr aushalten konnte. Dann auf einmal löste er sich und ein befriedigendes Gefühl machte sich in meinen Körper breit. Ich war viel zu benebelt, um zu merken, wie Shirabu aufhörte sein Glied in mich zu rammen. Keuchend lag ich da nun. Ein leichtes Lächeln lag auf meinen Lippen. Langsam wurden meine Gedanken wieder klarer und ich nahm mehr von meinem Umfeld war.
Der Braunhaarige war immer noch über mir und guckte mich glücklich an. Ich erwiderte seinen Blick. ,,Hey, Kenjirou."
Er gab ein leises 'Hm?' von sich. Mein Lächeln wurde breiter. ,,Lass uns das irgendwann nochmal wiederholen", meinte ich. ,,Auf jeden Fall!", antwortete er sofort und küsste mich erneut. Wieder erwiderte ich.
Der ganze Stress von der Arbeit war nun hinweg und ich fühlte mich viel glücklicher als in den letzten Wochen. ,,Danke, Kenjirou."
Fragend guckte der Angesprochene mich an. ,,Für was?" Ich kicherte etwas.
,,Egal~"
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Haikyuu One Shot (mit Lemon🍋)
FanfictionJa der Titel sagt alles. In ein paar One Shots werden auch lemon stellen vorkommen. Falls ihr einen One Shot von einem bestimmten Charakter wollt, dann könnt ihr das gerne schreiben. Viel Spaß beim lesen. UwU Dieses Geschichte soll nur zur Unterhal...