Gemütlich lag ich in meinem Bett und las wie jeden Abend ein Buch, als jemand laut an die Haustür klopfte. Fragend legte ich das Buch weg und guckte auf die Uhr. ,,Warum kommt jemand um diese Uhrzeit noch?", murmelte ich zu mir selber. Ich stieg aus dem Bett und öffnete leise meine Zimmertür. Man konnte das Schnarchen meiner Eltern hören. Da es mich echt interessierte, wer da an der Haustür stand, schlich ich mich die Treppe runter und zur Haustür. Ich guckte durch den Türspion, aber es war draußen zu dunkel um irgendwas zu sehen. Vor der Tür hatten wir auch kein Licht, was uns manchmal zum Verhängnis wird. Ich holte einmal tief Luft und öffnete die Tür ein kleines Stück. ,,Wer ist da?", fragte ich leise, ohne durch den offenen Spalt zu gucken.
,,Lass mich rein, Boke", knurrte eine genervte Stimme. Überrascht öffnete ich die Tür ganz und guckte meinen festen Freund an.
,,Was machst du hier?" Ich verschränkte die Arme vor meiner Brust und musterte ihn jetzt. ,,Mir war langweilig", antwortete Tobio. Jetzt klang er nicht mehr so genervt. ,,Du hättest schlafen können", machte ich einen Vorschlag.
Er guckte mich monoton an, schob mich dann zur Seite und trat ins Warme. Ich schüttelte nur den Kopf und schloss die Tür leise. ,,Sei leise, meine Eltern schlafen." Leicht nickte er und ging leise die Treppe hoch. Mit einem leisen Seufzen folgte ich ihm.
Ich biss mir auf die Unterlippe, als ich auf seinen Hintern guckte. Keine Sekunde später gab ich ihm einen Klaps auf seinen Hinter. Er guckte mich über seiner Schulter an und verengte die Augen. Ich erwiderte seinen Blick unschuldig. ,,Guck nach vorne, sonst fällst du noch hin", gab ich ihm den Rat, den er auch befolgte.
Als wir dann in meinem Zimmer ankamen, schmiss er sich sofort auf's Bett. Ich betrachtete ihn und musste lächeln. Langsam ging ich zu ihm und ließ mich dann auf ihn fallen. Er stieß die Luft aus und gab ein gequetschtes 'Ey' von sich. Ein freches Lächeln umspielte meine Lippen. ,,Geh runter von mir.", meckerte der Schwarzhaarige, woraufhin ich nur den Kopf schüttelte. Er packte meine Taillie und drückte mich neben sich auf's Bett.
,,Und warum bist du jetzt genau hier?", fragte ich, weil ich genau wusste, dass er niemals aus Langeweile herkommen würde. Auf seinen Wangen lag ein leichter Rotschimmer. ,,Ich sagte doch, dass ich aus Langeweile her kam."
,,Ja, das sagtest du, aber das war eine Lüge."
Ich hatte ins Schwarze getroffen. Verlegen drehte er sein Gesicht von mir weg. ,,Also?", hackte ich nach. ,,Egal", murmelte er. Ich kuschelte mich an meinen Freund. ,,Sag's mir bitte."
Tobio seufzte und drehte sein Gesicht wieder zu mir. ,,Das was ich mit dir machen wollte, können wir eh nich tun.", flüsterte er mir ins Ohr und vergrub seine Nase in meinen Haaren. ,,Warum nicht?", fragte ich leise. Ich schmiegte mich weiter an ihn und atmete seinen Duft tief ein. ,,Deine Eltern sind da."
,,Wie muss ich das verstehen?"
Erneut seufzte er, aber diesmal etwas tiefer. ,,Ich wollte es mit dir tun.", nuschelte er in meine Haare. Ich kicherte etwas. ,,Ist das wirklich der einzige Grund, warum du hier bist?"
,,Ich- Ja...", sagte er beschämt. Ich überlegte einen Moment, bis ich dann zu einem Entschluss kam. ,,Wir können es ja trotzdem tun.", meinte ich. Er guckte mich fragend an.
,,Ich werde leise sein.", grinste ich und legte meine Hand an seine Wange. Er lächelte mich leicht an. Ich ließ von ihm ab und stand auf. Schnell ging ich zu meinem Schreibtisch und öffnete die Schublade. Mit ein paar schnellen Handbewegung schob ich ein paar Sachen beiseite und holte ein Kondom hervor.
Ich schob die Schublade wieder zu und ging zurück zu Tobio. Er musterte mich interessiert. Sein Blick fiel auf das Kondom in meiner Hand. ,,Du meinst das ernst?", fragte er nach. ,,Ja."
Ich setzte mich wieder zu ihm, während er sich aufsetzte. Er nahm mir das Kondom aus der Hand und fing an mich stürmisch zu küssen. Ein kleines Stück lehnte ich mich vor und erwiderte seine Küsse. Eine kalte Hand schob sich unter mein Shirt, weshalb ich leicht zusammenzuckte. ,,Sorry.", murmelte er gegen meine Lippen und strich mir sanft über den Bauch. Ich drückte mich ihm etwas entgegen. ,,Lass die Spielchen und fick mich lieber.", summte ich ungeduldig. Er ließ von meinen Lippen ab und lächelte schief. Die kurze Hose, die ich vor einer Sekunde noch trug, flog nun durch mein Zimmer und landete vor meiner Zimmertür. Danach folge mein Höschen.
Tobio platzierte zwei sanfte Küsse auf meine Brüste, die ich kaum durch den Stoff meines Shirts spüren konnte. Ich packte den Saum seiner Hose und zog sie mühsam runter.
,,Lass mich das machen.", flüsterte der Schwarzhaarige und schlug meine Hände sanft weg. Er zog sich Hose sowie Boxershorts aus und warf sie auch durch mein Zimmer.
,,Darf ich dir das Kondom rübermachen?", fragte ich und lächelte bittend. Er schüttelte den Kopf und machte es sich selbst über. Beleidigt guckte ich ihn an. Nur weil ich dir mal aus Versehen da unten weh getan habe?, dachte ich und musste leicht schmunzeln.
Ein leises Stöhnen kam über meine Lippen, als Tobio zwei seiner Finger in mich schob. Langsam bewegte er sie und machte scherenartige Bewegungen. Ich drückte mich ihm leicht entgegen, da ich noch mehr wollte. Er schien das jedoch nicht zu kapieren.
,,Mhm, Tobi...", murmelte ich leise, ,,Ich will mehr..."
Er guckte mich kurz an und führte dann noch einen zweiten Finger in mich ein.
Ich schloss die Augen und keuchte leise, darauf bedacht nicht zu laut zu werden.
Als er mich dann genug vorbereitet hatte, entzog er mir seine Finger und platzierte sein Glied vor meinem Eingang. ,,Bereit?", fragte er leise und ich nickte nur. Vorsichtig drang er mit der Spitze in mich ein. Ein etwas lauteres Stöhnen entfloh mir, weshalb ich mir eine Hand auf den Mund legte.
Tobio drang etwas mehr ein und fing dann an sich zu bewegen. Ich unterdrückte das ganze Stöhnen, dass immer wieder in mir hochkam, was gar nicht so leicht war, wie ich dachte.
Sanfte Fingerspitzen legten sich auf meinen Bauch und strichen über diesen. Sofort entspannte ich mich und lächelte leicht. Tobio führte seine Fingerspitzen immer weiter höher, bis er dann bei meiner Brust ankam. Diese fing er dann an zu massieren. Ich schob seine Hand schnell weg, weil ich das Gefühl hatte, nicht länger leise sein zu können. Er gab ein leises 'Hmpf' von sich und bewegte sich dafür viel schneller als gerade noch. N-nicht!, dachte ich mir.
Ich musste mich noch mehr anstrengen nicht in meine Hand zu stöhnen. Langsam bildete sich ein Knoten in meinem Bauch, der jede Sekunde zu explodieren drohte, jedoch hielt ich es krampfhaft zurück.
Tobio nahm mir die Hand vom Mund und küsste mich aggressiv. Ich keuchte sanft in den Kuss und streckte mich ihm entgegen. Er stieß härte in mich, wobei er einen Punkt, den ich sehr intensiv spürte, traf. Ich stöhnte in den Kuss und konnte mich nicht mehr zurückhalten zu kommen.
Keuchend lösten wir den Kuss. Der Schwarzhaarige stieß noch ein paar mal feste in mich und hörte dann auf sich zu bewegen. Schwer keuchend blickte ich ihm in seine Augen. ,,Na, hat es Spaß gemacht..?", fragte ich leise und verengte die Augen etwas.
Er beugte sich zu mir runter und flüsterte in mein Ohr: ,,Sehr, meine Prinzessin."
Ich bekam Gänsehaut und drückte ihn sanft auf mich drauf. Er platzierte einige Küsse auf meine Wange, bis ich ihm dann sagte, dass er stoppen sollte.
,,Ich liebe dich.", sagte ich ihm dann und lächelte ihn liebevoll an. Er erwiderte es. ,,Ich liebe dich auch."
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Haikyuu One Shot (mit Lemon🍋)
FanfictionJa der Titel sagt alles. In ein paar One Shots werden auch lemon stellen vorkommen. Falls ihr einen One Shot von einem bestimmten Charakter wollt, dann könnt ihr das gerne schreiben. Viel Spaß beim lesen. UwU Dieses Geschichte soll nur zur Unterhal...