Childhood Love (Georg Listing FF)

Zu spät

Ich konnte meinen Augen nicht trauen und mein Puls verschnellerte sich. Auch meine Atmung wurde völlig aus der Bahn geworfen. Denn Georg und Larissa küssten sich eng umschlungen.
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Ich konnte mich nicht bewegen ich war wie versteinert und blieb an Ort und stelle stehen. Als ich mich wieder gefasst habe schüttel ich meinen Kopf kurz um mir selbst zu sagen dass ich mich zusammenreißen solle und somit ging ich doch ohne es jemandem zu sagen.

Gedankenverloren ging ich nachhause und bekommen das Bild von Larissa und Georg nicht aus meinem Kopf. Nachdem ich Tom nicht mehr hinterherjammer hat es Georg geschafft naja er ist ja auch mein bester Freund oder vielleicht war er dass.... denn wie es aussieht will er nichts mehr von mir wissen.

Ich schließe die Wohmungstür auf und trete in das dunkle Wohnzimmer und gehe den Gang entlang zu meinem Reich wo ich mich erstmal auf mein Bett setze. Ich musste feststellen das mir einzelne Tränen die Wangen runter rollen. Ich wische mir sie schnell weg.

Ich mache mich Bett fertig, lege mich hin und zog mir dir Decke über den Kopf. Schließlich fiel ich in enen unruhigen Schlaf.

Am nächsten Tag schlief ich bis ungefähr 12 Uhr und hatte auch nicht vor noch aufzustehen auch Larissa hatte mich angerufen doch ich lasse die Mailbox antworten. Ich wollte gerade einfach mit meinen Gefühlen alleine sein. Da ich ja nicht mal selber weiß wieso es mich so trifft. In meinen Gedanken versunken bemerke ich nichtmal das jemand in mein Zimmer gekommen war.

Doch als ich seine Stimme hörte wurde ich in die Realität zurückgeholt "könntest du das nächste mal Bescheid geben wenn du nachhause gehst ich hab mir Sorgen gemacht als du einfach so weg warst" ich setze mich auf und sehe Georg an der Bettkante sitzen. "Ich hatte keinen von euch gefunden" Er nickt darauf nur. "Mehr wollte ich eigentlich nicht" er steht wieder auf.

Doch als er wieder gehen wollte stehe ich reflexartig auf "halt warte!...ich will nicht das du gehst" er dreht sich nochmal zu mir. "Es tut mir leid, doch ich möchte es verstehen was das Proplem war an der Sache mit Tom. Ein genervtes Lächeln war in seinen Gesicht zu sehen "Es war nicht Tom der mich gestört hat, sondern du die sich in ihn verliebt hat" ich schenkte ihn einen verwirrten Blick.

"Liegt es nicht auf der Hand was ich dir sagen will" Ich bleibe stumm da ich nicht recht verstand. Wieder setzt er an "Dir ist es nie aufgefallen dass...." er schüttelt den Kopf "jetzt ist es auch zu spät" er setzt wieder zum gehen an. Ich lauf ihm hinterher und halte ihn an seinen Arm fest "Von was redest du denn da?"  Er schiebt meinen Arm weg "Denk nach dann weißt du es" und nun lass ich ihn auch entgültig gehen.

Ich nehme mein Handy in die Hand und sehe viele Nachrichten von Georg, Larissa und Andi. Und auch verpasste Anrufe wurden mir angezeigt. Ich rufe Larissa zurück. Sie hebt aufgewühlt und erfreut ab. "MARIE geht es dir gut? Wo bist du"
Ich seufze leise "mir geht es gut ich bin zuhause" kurz blieb es leise "was ist los?" Ich wimmel die frage ab "ich bin nur müde ich denke ich habe etwas zu viel getrunken" erleichtert antworte sie "achso ja dann ist es gut. Marie ich muss dir was erzählen gestern als ich und Georg getanzt haben ist was passiert, du wirst es nicht glauben aber er hat mich geküsst" In mir zog sich alles zusammen und wieder dieser stechende Schmerz "ist ja toll" ist das einzige was ich dazu sagen kann.

Ich konnte Larissa förmlich durch das Handy vor Glück strahlen sehen "Und ich glaube ich mag ihn, also auf diese besondere Art" Ich verstelle meine Stimme etwas um glücklich zu wirken und wende mich ihr zu "na dann sag ihm dass er wird dich bestimmt auch mögen" sie zögert etwas "bist du dir sicher?" Etwas genervt gebe ich zurück "Sonst hätte er dich nicht geküsst" sie lacht etwas "stimmt, danke Marie wir hören uns ich muss zu Georg" und sie legt auf.

Ich fasse nicht was ich da gerade gesagt habe. Es tat mir selber weh. Aber ich wollte doch nur dass beide glücklich sind und wenn es die beiden Glücklich macht wieso nicht? Ich lege mein Handy weg und denke noch denn ganzen Tag an das Gespräch mit Georg.
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