Snapes Tochter? (fanfiction🌚)

Die Kette

Sofort zog er mich in eine lange Umarmung. Als er mich wieder los ließ sah ich Draco der jetzt auch auf mich zu kam.

„Mir geht's g-gut, Vater." sagte ich zu ihm.

Er nahm seine beiden Hände an meine Wangen und sah mir tief in die Augen.

Es spiegelten sich Besorgnis und Erleichterung in den Augen meines Vaters wieder. Dies bekam man normaler Weise nicht so leicht zu sehen...

Als mein Vater sich endlich von mir löste sah ich Draco der gerade näher auf mich zukam als ich erwartet hätte.

Er umarmte mich.

STOPP ER DRACO MALFOY UMARMT MICH?

Ich glaub er ist krank.

„Äh - Draco geht's dir gut?", fragte ich ihn vorsichtig.

Er ließ von mir ab und legte eine Hand auf meine Schulter.

„Ja, denn jetzt bist du wieder hier."

Timeskip: Nach einigen Tagen war alles wieder "normal" im Malfoy Manor und Jacklyn hatte heimlich Infos an die Weasleys weitergeleitet.

Heute war das letzte Treffen mit Voldemort bevor die Schlacht begann. Alle Todesser saßen wieder an dem großen Tisch.

Es wurde beschlossen das ich und Draco uns darum kümmern sollen Potter zu anfang zu schwächen, außerdem sollten wir gleichzeitig auch Draco's Zauberstab von ihm holen.

Ich war nicht so begeistert aber Draco komischer Weise schon. Ich frage mich ernsthaft wie er sich darauf freuen kann. Oder ist das nur eine Fassade, um bei Voldemort zu punkten?

Nach dem ganzen gelaber, bat mich mein Vater noch Mal zu sich.

Als ich bei ihm, im Zimmer ankam, sagte er erstmal einen Schutzzauber so dass die anderen uns nicht hören konnten.

„Jacklyn, ", fing er an, „du musst mir was versprechen.", sagte er ruhig.

Ich nickte und sah ihn abwartend an.

„Falls ich in Gefahr bin, komme nicht um mir zu helfen."

Meine Augen weiteten sich.
„Aber das kannst du von mir nicht verlangen! Ich kann ohne dich nicht leben...allein in dieser abscheulichen Welt."

Er sah mich mitfühlend an und ging wie bei einem Kleinkind runter auf die Knie um mir direkt von Angesicht zu Angesicht in die Augen zu schauen.

„Gib mir deine Hand." sagte er ruhig und hielt seine Hand mir hin.

Ich hab ihm meine Hand und er legte in sie eine dunkel grüne Smaragd-Kette.

„Aber-" doch bevor ich noch irgendwas sagen komnte unterbrach er mich.

„Immer wenn du mich sehen willst oder mir vielleicht sogar etwas sagen willst, kannst du es mit dieser Kette tuhen. Und auch wenn ich irgendwann Mal sterben werde wirst du mich in der Verfassung sehen, die du möchtest. Ein Teil von mir ist in diesem Stein. Und genau deswegen war ich die ganze Zeit beschäftigt."

Ich nahm sie an mich und legte sie direkt um danach sprang ich förmlich meinem Vater in die Arme.

Wir redeten noch lange an diesem Tag und ich erzählte ihm auch von meinen Gefühlen zu zwei gewissen Jungen, die ich aber vor ihm nicht nannte.

Zum Glück nahm er dies ganz gut auf und war Endeffekt sogar zufrieden das ich jemanden gefunden haben könnte.