Das Mal

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„Nun Jacklyn, ”, riss er mich aus meinen Gedanken...

„geb mir deinen Arm.” ,befahl er mir kalt.

Ich drehte mich zu ihm und hielt ihm meinen Arm hin, er schob mein Ärmel etwas hoch und dreht meinen Arm so das mein Unterarm nun oben war. Durch seine kalten Hände bekam ich Gänsehaut und mir wurde etwas kalt aber das war jetzt nich wichtig denn ich beobachtete jeder seiner Bewegungen.

Er drückte die Spitze seines Zauberstabs auf meine Haut und sprach leise einen Zauber. Sofort begann meine Haut fürchterlich an zu brennen und ich musste mich zurück halten nicht los zu heulen leider entwisch mir eine Träne die meine Wange langsam hinunter rollte. Plötzlich wurde der Schmerz etwas schwächer und Lord Voldemord lief wieder zu seinem Platz an dem er ganz am Anfang saß.

Ich schaute mir meinen Arm an. Nun war dort das dunkle Mal. Ich, ich war nun ein Todesser. Ich merkte den Blick meines Vaters auf mir er sah besorgt aus, was auch verständlich war.

„Also lasst uns unseren Neuzugang Jacklyn Snape willkommen heißen!”, rief Lord Voldemord plötzlich.

Alle standen auf und klatschten. Auf einmal bemerkte ich Draco Malfoys Blick, er sah traurig aus...?

Timeskip: Nachdem Jacklyn zu Tisch gebeten wurde und neben ihrem Vater saß. War das Treffen nach einer viertel Stunde beendet.

Ich sah gerade wie die letzten unser Haus verließen. Außer den Malfoys und Lord Voldemord war niemand mehr da.

„Jacklyn, daher du neu bist so wie Draco auch werdet ihr euch die Aufageb teilen Dumbledore umzubringen.” sagte Lord Voldemord lächelnd und verließ dann auch unser Haus.

Ich stand geschockt da und sah starr auf den Boden.

„Jacklyn...?” fragte mein Vater vorsichtig und wollte mich mit seiner Hand erreichen aber ich kam ihm zuvor:

„Nein, Vater. Sag nichts...”, als ich merkte wie meine Tränen auf dem Boden Tropfen, wischte ich sie mit meiner Hand weg.

„Jacklyn Hör mir zu ich werde dir das al-”, ich unterbrach ihn wieder und sagte laut und deutlich:

„Nein Vater ich will im Moment nichts hören!”,ich machte eine Pause und ging zur Treppe die nach oben führte. Ich drehte mich um und redete weiter.

„Ich werde jetzt in meinem Zimmer sein.”, nun wendete ich mich an die Malfoys die alles mit beobachtet hatten.

„War schon Sie kennen zu lernen Miss Malfoy, ich wünsche Ihnen  noch einen schönen Tag.” sagte ich so freundlich es nun mal mit Tränen ging und lächelte den Malfos noch mal zu. Anschließend ging ich die Treppe hinauf und schloss mich in meinem Zimmer ein.

Natürlich war das Lächeln unten nicht echt.

Daher ich nun endlich allein war konnte ich meinen Frust rauslassen. Leider war es mehr als nur Frust was raus musste...
Ich sah auf das Mal. Dieses Gott verdammte Mal. Ich konnte es nicht ertragen das ich nun wirklich ein Todesser war.

(Achtung Blut /TW ig)

Ich nahm mir einer Schere aus meiner Schublade und schnitt mir ohne zu zögern die Stelle auf an der sich das Mal befand, aber es war natürlich so oder so noch sichtbar. Ich schmiss die Schere irgendwo hin und schrie.

Ja, ich schrie so laut das es unten alle deutlich hören könnten, was mir aber in dem Moment egal war. Ich war Wütend und frustriert zugleich. Aus Wut nahm ich meinen Stuhl und knallte ihn so an die Wand das dieser zerbrach. Als nächstes nahm ich mir mein Regal vor aus dem ich den kompletten Inhalt in alle Richtungen schmiss.

Plötzlich kam mein Vater hinein gestürmt und sah sich irritiert um. Doch ich machte einfach weiter. Ich zertrümmerte Bilder, Vasen, Gläser alles mögliche.

„Jacklyn! Was tust du denn lass das sofort!”, schrie er mich an.

Ich sah ihn gespielt lächelnd an und schrie zurück: „Geh weg! Ich will dich nicht mehr sehen!”.

Ich spürte wie mein Blut von meinem Arm auf den Boden tropfte und daraufhin wie mein Vater mich schockiert und besorgt zu gleich ansah.

Er kam auf mich zu doch ich wich nach hinten aus und brüllte: „Geh weg, Fass mich nicht an!”.

In dem Moment stand Narcissa Malfoy gefolgt von Lucius und Draco an der Tür die geschockt das zertrümmerte Zimmer, mich mit meinem Vater und meinem blutigen Arm ansahen.

Mittlerweile lag ich auf dem Boden denn ich war über etwas gestolpert und versuchte meinen Vater mit strampelten Beinen von mir fern zu halten. Doch er schaffte es trotzdem obwohl ich ihn mehrmals mit den Füß wegtritt mich behutsam doch fest an meinen Armen beziehungsweise meinen Schultern hoch zu ziehen und mich so festhalten das ich mich nicht mehr wehren konnte.

„Bitte... lass mich los.”, schlurzte ich. Währenddessen er mich im fest im Arm hielt.

Nebenbei bemerkt ich auch wie Narcissa sich eine Hand vor den Mund hielt und besorgt zu mir sah.

„Also Severus. Was ist denn bitte mit deiner Tochter los?! Die ist ja nicht ganz bei klarem Verstand.” merkte plötzlich Lucius an.

Das machte mich noch wütender, ich riss mich von Vater los und kam mit meinem gezückten Zauberstab auf Lucius zu gelaufen.

„Du weißt überhaupt nichts!”, zischte Ich nur wütend und rannte anschließend an den Maldoys vorbei, die Treppe runter und raus.

„Ich geh schon.”, hörte ich Draco noch sagen.

Snapes Tochter? (fanfiction🌚) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt