„Ich liebe dich"

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Was sollte gleich geschehen?

Wieso ist er so besorgt?

Plötzlich kam der dunkle Lord mit Nagini um die Ecke.

Direkt...

auf mich zu.

„Ah, Jacklyn da bist du ja wir haben dich schon gesucht.” sagte er mit breitem Lächeln.

Ich war leicht verwirrt doch antwortete ihm sofort.
„Ja, mein Lord?”

„Du warst mir wirklich sehr loyal, Jacklyn. Und das schätze ich auch , doch trotzdem wird es dir sicher eine Ehre sein für mich zu sterben.”

Hatte ich das gerade richtig gehört ich sollte für ihn sterben?

Aus welchem Grund denn?!

„Aber wies-” , doch er ließ mich meine Frage nicht stellen.

„NAGINI TÖTE!”

Rief er.

Wie in Zeitlupe sah ich wie die Schlange rasant auf mich zu kam.

Doch kurz bevor sie mich erreichen konnte sprang mein Vater vor mich und schrie:
„RENN!”

Die Schlange biss ihn.

Das Blut spritzte aus der Bissstelle am Hals.

Als der Lord merkte dass sie mich nicht erwischt hatte schickte er sie wieder auf mich.

Ich rannte. Aber sie holte schnell auf.

Kurz bevor sie sprang um mich zu beißen, wurde ihr der Kopf abgeschnitten.

Neville hatte sie mit dem Gryffindor-Schwert erledigt.

Daraufhin hörte man den Lord aufschreien. Er kam in unsere Richtung. Bereit uns zu töten.

Doch Harry kam und stellte sich vor uns, in der kurzen Zeit die wir hatten bevor der Lord und erreicht hatte sagte er:
„Jacklyn, geh zu deinem Vater!”

Sofort rannte ich los.

Als ich bei ihm ankam waren dort auch Hermione und Ron. Mein Vater lag schwer atment neben ihnen an eine Wand gelegt.

Ich ging hastig auf ihn zu und fiel vor ihm zu Boden.

„I- Ich muss doch i-irgendwas dabei haben um-”, ich versuchte verzweifelt etwas in meiner Tasche zu finden was ihm helfen konnte. Doch er stoppte mich in dem er eine Hand auf meine Wangen legte und versuchte meine ständigen Tränen weg zu wischen.

„Jacklyn, bitte akzeptiere es-”, zwischendrin hustete er, „ich werde sterben.”.

„Nein.” schlurtzte ich.

„Vergiss nicht, ich werde immer bei dir seien.”

Er machte Andeutungen dass ich näher zu ihm kommen sollte.

Ich kam näher zu ihm und er zog mich mit seiner letzten Kraft zu sich in die Arme und streichelte mir leicht über den Kopf.

„Ich liebe dich...” sagte er mit schwacher Stimme und seinem letzten Atemzug.

„ICH DICH AUCH!” schrie ich weinend und drückte ihn fester an mich.

Ich spürte wie sein Herz das letzte Mal schlug.

Ich schrie verzweifelt und drückte den leblosen Körper meines Vater immer noch fest an mich.

Ich könnte es nicht glauben mein Vater er, er war nun fort

Hermione, die immer noch mit Ron da saß kam zu mir und versuchte mich etwas zu beruhigen.

Aber es klappte nicht, stattdessen verwandelte sich meine Trauer nach einigen Minuten in unfassbare Wut und extremen Hass.

Ich legte meinen Vater behutsam hin legte ihm meine Jacke unter den Kopf und stürmte los.

Ich hörte die Rufe der anderen beiden doch diese konnten mich nicht stoppen.

Ich suchte nach Voldemort und fand ihn kurz darauf kämpfend mit Harry vor der Schule vor.

Alle schauten nur zu.

Harry wurde seinen Verletzungen zu urteilen schon paar Mal getroffen.

Wieder stürmte ich los, zu Harry.

Alle riefen mich zurück.
Fred hielt mich sogar kurz am Arm fest doch ich stummte ihn einfach mit voller Kraft zur Seite.

Harry und Voldemort duellierten sich gerade, weshalb beide nur auf die jeweils andere Person fokussiert waren.
Und darin sah ich die perfekte Chance ihn von der Seite anzugreifen.

„EXPERLIAMUS!” rief ich.

Voldemort sah verwirrt zur Seite dabei erwischte ihn Harry und der Elbenstab flog ihm aus der Hand.

Diesen hob ich auf und richtete ihn auf Voldemort.

„Jacklyn-” fing er an, doch ich schrie ihn weinend dazwischen.

„Du elender Bastard!
HIER KOMMT DIE RACHE FÜR MEINEN VATER!”

Kaum hatte ich ausgesprochen schoss ein hell leuchtender Strahl aus dem Elbenstab und traf direkt Voldemort.

Er "zerfiel" zu "Staub" und ich ließ meinen Arm sinken.

Alle fingen an zu jubeln und kamen zu mir und Harry.

Doch ich hatte nichts zu jubeln. Mein Vater war für alle Zeit fort.

Ich entfernte mich von der jubelten Masse und ging hinein ins kaputte Schloss. Dort lagen alle schwer Verletzten und die Toten, die sich geopfert hatten.

Ich sah mich um, bis mein Blick plötzlich bei Professor Lupin und seiner Geliebten Tonks hingen blieb. Die beiden waren tot.

All das was geschehen war. Alles. Es war grauenvoll.

Immer noch weinend lief ich weiter gerade aus und erblickte als ich aufsah die Weasleys, Gott sei Dank ging es ihnen wenigstens den Umständen entsprechend gut.

„Jacklyn, Schätzen!” rief Molly als sie mich sah.

Ich kam zu ihnen und brach mit senktem Kopf noch mehr in Tränen aus.

Nach einigen Sekunden spürte ich wie Fred mich behutsam in seinen Armen hielt und mir einen leicht Kuss auf den mittel Scheitel gab, während er mir beruhigend über den Rücken strich.




Snapes Tochter? (fanfiction🌚) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt