Wyoming Love Story III Cruel Summer

Summer nights

Blake,Blake,Blake,Blake,Blake,Blake....

Das einzige Wort, das in meinem Kopf seit Monaten herumschwirrte.

Blake.

Sie wartete auf mich, ich wusste es einfach.

Und wenn ich sie endlich wieder hätte, würde ich sie von diesem Leben befreien.

Sie gehörte mir. Und das wusste sie, doch die Welt war gegen uns. Wir konnten nicht zusammen sein.

Nicht in dieser Welt. Also würde mir nichts anderes übrig bleiben, als sie zu töten.

Es war logisch! Niemand anderes würde sie haben können. Anfassen, sehen und besitzen.

Ich lachte laut auf und April sah mich wieder so an, als wäre ich Irre.

"Halts Maul, Missy" erwiderte ich schlecht gelaunt, und trat voll aufs Gas.

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Es war ein lauwarmer Sommerabend.

Die Sonne verschwand gerade glühend hinter den Bergspitzen und tauchte unsere kleine Ranch in ein goldenes Lichtbad.

Wir alle trugen dunkle Kleidung und warteten auf Shadow, damit wir endlich Richtung Bradens Farm aufbrechen konnten.

Ray und Colt sahen uns andere an, als wären wir vollkommen wahnsinnig.

"Jetzt hört auf so zu gucken! Stellt euch vor, es wäre Sunburst. Oder Rush!" Fuhr ich die Beiden genervt an und sah mich weiter nach meinem Pferd um.

"Das ist es ja nicht." Erwiderte Ray und verschränkte die Arme verzweifelt hinter dem Kopf.

"Es wäre nur viel praktischer und vor allem LEGALER, Windy mit Einverständnis von Bradens Mom in einem PFERDEANHÄNGER zu holen!"

Colt nickte und lehnte sich an den Gatterzaun.

Ich äffte Raymond nach und verzog das Gesicht. "Sei mal cool, Raymond" motzte ich ihn an und warf meinem Freund einen finsteren Blick zu, den er mit seinem drei-viertel Grinsen quittierte.

"Wir machen das so, weil ich das so will!" Stellte ich klar und stampfte mit dem Fuß auf den Boden auf, wie ein kleines Kind. "Ich brauche ein bisschen Nervenkitzel und das wird lustig aber nur wenn nicht zwei Spaßbremsen an unseren Hacken hängen und alles schlecht reden! Windy ist Bradens Pferd und er vermisst sie also holen wir sie jetzt ab!" Brüllte ich am Ende so laut, das Colt mich von hinten umarmte und meinen Hund zuhielt.