Bully| A Draco Malfoy Love Story| Deutsche Übersetzung

14/ Nun Eine Malfoy

Ich küsste Draco mit so viel Zweifel, Traurigkeit und Wut. Ich konnte sagen, dass wir beide eine unerwartete Verbindung verspürten, und in gewisser Weise schienen sich viele meiner Ängste in Luft aufzulösen. Als wir uns auseinander zogen, applaudierte die Menge. Ich sah zu meinem Vater hinüber, der mir ein Nicken gab, ein zustimmendes Nicken. Dieses Nicken bedeutete, dass Voldemort mit der Zeremonie und unseren Aktionen zufrieden war. Es war ein Hinweis darauf, dass das, was wir getan haben, zufriedenstellend ist. Ich packte Dracos Hand, da er irgendwie die einzige Person in dieser ganzen Menschenmenge zu sein schien, der ich vertrauen konnte. Wir gingen die Insel zurück und gingen weiter hinein, wo der Empfang stattfand. Und der Empfang war eine Art Übertreibung, da es eher wie eine Versammlung von Todessern schien.
Es war langweilig, lass uns einfach damit anfangen. Alle Leute waren entweder Erwachsene, die mir nicht vertrauten, oder Slytherin-Studenten, die mich hassten. Die meisten sahen mich komisch an und ich hörte einige flüsternde Dinge wie "Ist sie nicht eine Gryffindorin?" Aber ich zuckte die Achseln. Draco starrte mich an, als er neben Blaise und Pansy saß. Ich konnte nicht anders, als zu bemerken, dass Pansy mich von überall im Raum komisch ansah, aber es war eine andere Sache, die ich ignorieren musste. Ich stand in der Nähe meiner Eltern, als ich fühlte, wie Dracos scharfe Augen mich genau beobachteten. Ich fragte mich, ob er sich in meine Gedanken schlich, wie er es anscheinend gerne tut, oder vielleicht war er es nicht und fragte sich einfach nur, was ich dachte.

Nach ein paar Stunden begannen die Leute zu gehen. Es gab Dutzende von Geschenken, aber ich wollte nur ins Bett gehen. Es war erst sieben Uhr, aber ich hatte genug für eine Nacht, da es sich endlos zu ziehen schien. Ich ging in mein Zimmer und zog das Kleid aus und sprang unter die Dusche. Ich wusch die ganze negative Energie von mir. Und schließlich, nachdem ich etwas geweint hatte, stieg ich aus und trocknete meine Haare ab, dann schlüpfte ich in ein Nachtkleid. Ich hörte ein Klopfen an der Schlafzimmertür.

"Komm rein. ", Sagte ich mit einem Riss in meiner Stimme. Es war Draco.

"Entschuldigung, ich wollte nur sehen, wie es dir geht." Sagte er überraschend freundlich. Um ehrlich zu sein, nach dem, was er letzte Nacht für mich getan hat, indem er mich getröstet hat, als ich jemanden am meisten brauchte, fühlte es sich an, als wäre er vielleicht nicht diese schreckliche Person, für die ich ihn immer gehalten habe. Vielleicht war das nur eine Front, um seinen Schmerz vor der Welt zu verbergen. Die arrogantesten und egoistischsten Menschen waren normalerweise die gebrochensten im Inneren.

"Es ist in Ordnung." Ich lächelte so viel ich konnte. Ich sah zu ihm, als er unbeholfen in der Tür stand. Ich bat ihn hinein. Er nahm neben mir auf meinem Bett Platz. "Ich denke, wir können das schaffen." Stellte ich schließlich fest. "Ich denke, es wird nicht schlecht." Er sah mich überrascht an.

"Genau." Sein Gesicht verzog sich zu einem kleinen Lächeln. Kein Grinsen, sondern ein echtes Lächeln von Draco Malfoy. Ich griff nach seiner kalten, rauen Hand.

"Morgen gehen wir zurück nach Hogwarts." Stellte ich fest, während ich den schönen und teuren Diamantenring auf meinem Ringfinger betrachtete.

"Das musst du nicht tragen." Er sagte in irgendeiner Weise eine Antwort.

"Ich weiß." Begann ich , als er verständnisvoll und gleichzeitig enttäuscht nickte. "Aber ich werde." Ich sah ihn an. Wir saßen eine Weile unbeholfen da, bis er aufstand.

"Gute Nacht. "Sagte er zu mir.

"Warte", ich hielt ihn davon ab, so schnell wegzugehen. "Wirst du bei mir schlafen?" Fragte ich schließlich. Ich weiß nicht was es war. Vielleicht war es die Tatsache, dass ich zu viel Zeit damit verbracht habe, seine Fehler zu suchen, anstatt das Gute in ihm zu sehen, oder vielleicht hat letzte Nacht einfach meine ganze Sichtweise auf den Mann geändert, von dem ich einst glaubte, er sei ein schreckliches Monster. Aber jetzt war er anders. Er war echt, als würde er seine Maske abnehmen und sein wahres Selbst offenbaren. Er war nicht böse, er war nur gebrochen. Und im Moment brauchte ich wirklich jemanden und er auch. Er stand eine Minute in Gedanken da, schloss dann aber die Tür und stieg zu mir ins Bett. Ich drückte mich gegen ihn und er schlang seine Arme um mich. "Danke, Draco. Ich bin viel lieber mit dir verheiratet, als mit irgendwem anders." Ich gähnte und versuchte, dass er sich besser fühlte. Ich entschuldigte mich für die schrecklichen Dinge, die ich in der Vergangenheit gesagt hatte. Denn zu diesem Zeitpunkt waren wir für immer zusammen. Sein Griff wurde fester und ich konnte sein Herz schneller schlagen hören.
Ich gebe es nur ungern zu, aber ich glaube, ich verliebe mich tatsächlich in Draco Malfoy.
Und das war keine gute Sache.

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Hey, wollte euch mal fragen, welche Geschichten ihr gerne übersetzt hättet.
Also schreibt einfach Vorschläge in die Kommentare und ich werde die jeweiligen Autoren anschreiben und fragen, ob ich die Geschichte übersetzen darf.
Ich kann euch nichts versprechen!