Bully| A Draco Malfoy Love Story| Deutsche Übersetzung

19/ Entflohen

Harry! ", Schrie ich. Bathilda verwandelte sich in eine Schlange, diese Schlange war Nagini, bevor Nagini mich überhaupt bemerkt hatte, sprang ich schnell zur Seite und hoffte, dass ich nicht erwischt werde, da Voldemort dann wissen würde, dass ich ein Verräter war. Hermine traf sie mit einem Zauber und packte mich, zog mich und Harry in ein Schlafzimmer und wir alle schoben uns schnell hinter das Bett.

Wir apparierten schnell raus und zu einem Bach im Wald. Nachdem wir unser Lager aufgebaut hatten, ruhten wir uns alle aus. Ich lag in meinem Bett und dachte noch einmal an Draco. Ich vermisste ihn sehr.

"Hermine", begann ich. "Vermisst du Ron?" Fragte ich plötzlich und veranlasste sie, mich anzusehen.

"Natürlich." Sie flüsterte. Es wurde dunkel, aber Harry kehrte immer noch nicht zurück. "Und du vermisst Draco." Erklärte sie wissentlich.

Ich konnte nicht antworten. Ich schämte mich für meine Gefühle für ihn. Und es half nicht, dass sie ihn so sehr hassten.

"Es ist okay, es zuzugeben, Allison. Du liebst ihn." Sagte sie.

"Ron?" Schrie Hermine, setzte sich auf und sprang von dem Bett, auf dem sie stand. Ich schaute aus dem Zelt, um zu sehen, dass er zurückgekommen war und Harry geholfen hatte, den Horkrux zu zerstören.

Am nächsten Tag reisten wir zu Lunas Vater. Ich war mir nicht sicher warum, aber Hermine tat es. Wir klopften an seine Tür. Ich war schon oft hier und dachte, Luna sei meine beste Freundin.

"Allison." Antwortete ihr Vater und lächelte bei meinem Anblick.
"Hallo, Herr Lovegood." Ich lächelte als Antwort, war begeistert, ihn zu sehen und hoffte, auch Luna zu sehen.

"Und Harry Potter?" Fragte er und spähte über meine Schulter. Dann lud er uns ein und wir setzten uns um seinen Küchentisch.

"Wo ist Luna?" Fragte ich schließlich und sah mich um, um keinen Anblick von ihr zu sehen.

"Luna? Sie wird mitkommen. Wie kann ich Ihnen helfen, Mister Potter?" Er wechselte schnell das Thema.

"Es geht um Ihre Halskette. ", Sagte Harry. Mr. Lovegood zog die Halskette heraus, die die Form eines Dreiecks mit einem Kreis in der Mitte und einer durchgehenden Linie hatte.

"Es ist das Zeichen der Heiligtümer des Todes." Informierte er uns, bevor er die Geschichte der drei Brüder erklärte. Ich hatte es schon oft gehört, als meine Mutter es mir als Kind vorlas, und es war immer ein Favorit von mir gewesen. Nachdem er seine Erklärung beendet hatte, starrten wir uns alle vorsichtig an, als wir endlich zu etwas mehr kamen.

"Wir sollten wirklich gehen." Sagte Hermine dankbar.

"Nein!" Schrie er und ließ mich ein wenig zurückspringen, was den Mann, den ich seit Jahren kenne, noch skeptischer machte. "Du bist meine einzige Hoffnung." Flüsterte er.

"Herr Lovegood?" Fragte ich vorsichtig mit meinen Worten.

"Sie haben sie genommen. Sie haben meine Luna genommen." Sagte er traurig. 4

"Was?" Ich schnappte nach Luft, jetzt sehr besorgt um meines besten Freundes willen. "Wer?"

"Voldemort." Und genau wie er das sagte, kamen die Todesser. Wir duckten uns in Deckung. Doch da war er schon in den Wald verschwunden.
"Dieser Verräter!" Schrie Ron.

"Sie haben sie entführt, weil er mich unterstützt hat. Es war seine letzte Option." Sagte Harry zu Mister Lovegoods Verteidigung und er hatte Recht. Er wollte nur seine Tochter zurück. Plötzlich hörten wir ein Rascheln in der Ferne, welches uns dazu veranlasste, nervös und genau hinzuschauen.

"Hallo." Sagte eine Stimme zu mir, während sie mich von oben bis unten ansah, und mir wurde klar, dass wir von einigen Entführern umgeben waren. Wir alle begannen schnell zu rennen, als die Entführer Zauber in unsere Richtung warfen. Ich griff nach meinem Zauberstab und versuchte, einen mit dem Crucio zu treffen, aber er traf mich zuerst. Ich sah, wie Ron neben mich fiel, als wir dann in einem Kreis zusammengefasst wurden.

"Was ist mit dir passiert, Hässlicher?" Ein Entführer fragte Harry. Ich sah zu Harry hinüber, dessen Gesicht völlig verzerrt war. "Wie heißt du?"

"Dudley. Vernon Dudley." Legte Harry.

"Wie nennen sie dich?" Er fragte Hermine. "Penelope Clearwater. Halbblut." Antwortete sie.

"Du?" Er fragte mich.

"Pansy Parkinson." Ich antwortete mit dem Vornamen, der mir in den Sinn kam. Der Entführer ging zurück zu Harry und sah sich sein Gesicht genauer an, wobei er jedes Detail untersuchte. Diese Entführer waren normalerweise ahnungslose Idioten, aber er schien klüger als sein eigenes Wohl.

"Eigentlich Planänderung." Er sah zurück zu mir und legte neugierig den Kopf nach links. "Wir werden sie nicht direkt zum Ministerium bringen." Sagte er langsam.