Die drei Wochen vergingen wie im Flug, schon war es Freitag.
Nachdem wir unsere Zeugnisse bekommen hatten, fuhren Alma und ich direkt zu mir.
Vor unserem Haus standen schon unsere Mütter und unterhielten sich.
Traurige Gesichter legten sich auf unsere Gesichter, denn wir wussten dass das unsere letzten fünf Minuten zusammen waren bevor ich wieder nach Grünwald fahren würde.
Ich stellte mein Fahrrad neben unserem Auto ab, meine Mutter schnallte es dann auf unseren Fahrradträger.
Langsam ging ich durch unser leeres Haus zu meinem Zimmer.
Ich sah die Pokale, die ich durchs Fußball gewonnen hatte, in einer der Umzugskisten die in meinem Zimmer standen.
Ich wusste dass ich weder meinem Trainer,noch meinen Teamkameraden bescheid geben musste dass ich gehe, schließlich wussten sie nach acht Jahren gerade mal meinen Namen, aber wer konnte es ihnen übel nehmen, wir waren derzeit knapp 30 Kinder und Jugendliche in meiner Gruppe.
"Kayla, wir müssen los" hörte ich meine Mutter, die mit verschränkten Armen in der Tür stand rufen,
"ich komme" rief ich zu ihr.
Ich schloss die Kiste mit den Pokalen, nahm meinen Koffer und ging zu unserem Auto.
Alma brachte meinen zweiten Koffer und ebenfalls eine Kiste mit Pokalen zum Auto.
Ich sah ihr und meiner Mutter zu wie sie die Koffer und Kisten ins Auto einräumten.
Ich bemerkte erst als Alma mir entgegen kam und mich in den Arm nahm, dass die Tränen mir geradezu aus den Augen schossen.
"Ich bin jetzt bereit" flüsterte ich in ihr Ohr, mit einem leichtem nicken gab sie mir zu verstehen, dass sie es gehört hatte.
Als wir uns voneinander lösten, sah ich dass auch sie Tränen in den Augen hatte.
"Wir müssen jetzt los" sagte ich, zwar mit Tränen in den Augen aber auch einem aufmunterndem Lächeln auf den Lippen.
Sie wischte sich die Tränen aus dem Gesicht und schenkte mir ebenfalls ein Lächeln, "Schreib mir wenn ihr da seid" hörte ich nun von meiner besten Freundin.
"Mach ich auf jeden Fall" versicherte ich ihr, stieg auf dem Beifahrersitz und schloss die Tür, als ich noch einmal zurück sah, wunk ich meiner besten Freundin noch einmal zu und sie tat es mir gleich.
Ich sah meine Mutter an und fragte sie:" werde ich Alma jemals wieder sehen?""dafür werde ich sorgen" versicherte sie mir und zwinkerte mir dabei zu.
Mit einem Lächeln im Gesicht, Verbund ich mein Telefon mit dem Auto und spielte ein Lied von meinem Lieblingssänger (Cro) ab .(Lied Oben)
Als wir endlich da waren, rannte ich sofort ins Haus, es war ein anders als unseres damals, es war kleiner.
Meine Möbel standen alle schon drin, da wir diese schon letzte Woche per Möbelpacker verschickt hatten.
Mir gefiel die Anordnung der Möbel in meinem Zimmer allerdings nicht, weshalb ich sie noch einmal verschob.
Als ich die Möbel dann so verschoben hatte dass es mir gefiel, holte ich meine Koffer und Kisten, die meine Mutter schon aus dem Auto geholt hatte, nach und nach hoch in mein Zimmer.
Als ich alles ausgeräumt und in die Schränke verstaut hatte, klopfte meine Mutter und sagte mit einer ruhigen Stimme:" Zieh dich bitte um und mach dich frisch, ich habe eine Überraschung für dich""echt?" fragte ich noch ahnungslos...*So hier ist das zweit Kapitel, diesmal etwas länger, mal schauen ob ich heute noch das dritte Kapitel veröffentliche.:)*
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Die Wilden Kerle und Kayla
FanfictionWir sind damals umgezogen, ohne es jemanden zu sagen. Alles haben wir zurück gelassen, wirklich alles. Doch jetzt war es bald soweit, wir zogen in den Ort zurück, auf den meine Mutter und ich mit schrecklichen Erinnerungen zurückblickten. Erfahrt wa...