... spürte ich eine Hand auf meiner Schulter, ich bekam Gänsehaut am ganzen Körper, als ich mich gerade umdrehen und schreien wollte, sah ich Markus.
Ein Stein fiel mir vom Herzen als nur er es war, warte mal Markus?
Oh nein, was wollte er von mir? Vor ihm brachte ich keinen anständigen Satz zustande.
"Hey, alles gut?" fragte er mich und sah mich mit seinen großen braunen Augen an.
Ganz ruhig kayla, bleib cool und ignoriere zur abwechslung mal die Schmetterlinge in deinem Bauch.
"Naja, wenn ich ehrlich bin, nicht so wirklich""Warum, was ist los?" fragte er und setzte sich zu mir.
"Ich mache mir sorgen um meine Mutter"
"Wieso?"
"In letzter Zeit ist sie so gelassen"
"Ist das nicht gut?" fragte er mich verwirrt.
"Eigentlich ja, nur das letzte mal als ich sie so gesehen habe war als sie sich Pillen eingeworfen hat"
"Pillen?"
"Ja, sie weiß bis heute nicht dass ich sie gesehen habe"
besorgt sah er mich an.
"Wehe du erzählst das jemanden, dann versichere ich dir, bist du einen Kopf kürzer" sagte ich mit einem Lächeln im Gesicht und versuchte die Stimmung etwas aufzulockern.
Da er noch etwas größer als ich war,streckte er seinen Kopf hoch und sagte:"Also ich sehe hier niemanden der mir etwas anhaben könnte".
Wir mussten beide lachen und ich boxte ihm leicht gegen die Schulter.
"Denkst du wir gewinnen morgen?" fragte ich als es zwischen uns wieder etwas stiller wurde.
"Ich weiß es nicht, aber solange wir alles geben, ist alles gut" sprach er mir zu.
"Die Wölfe sind stark,...aber wir sind stärker" sagte ich und zwinkerte ihm zu.
"Ich gehe wieder rein, es ist schon spät" murmelte ich vor mich hin.
"Gute Nacht, du quälgeist" lächelte er mich an.
"Quälgeist?" fragte ich ihn und drehte mich nochmal um bevor ich zurück ins Lager ging.
"Ja, das ist jetzt mein Spitzname für dich"
"Na super" sagte ich, mit einem sehr sarkastischen Ton.
Anschließend drehte ich mich um und ging ins Bett.
Genau so eine Unterhaltung hatte ich jetzt gebraucht,dachte ich mir.
Morgen wird ein wirklich anstrengender Tag, ich sollte jetzt schlafen.
Mit diesem letzten Gedanken schlief ich ein.*Heute mal nur ein sehr kurzes Kapitel, da ich heute nicht so viel Zeit habe*
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Die Wilden Kerle und Kayla
FanfictionWir sind damals umgezogen, ohne es jemanden zu sagen. Alles haben wir zurück gelassen, wirklich alles. Doch jetzt war es bald soweit, wir zogen in den Ort zurück, auf den meine Mutter und ich mit schrecklichen Erinnerungen zurückblickten. Erfahrt wa...