Die Wilden Kerle und Kayla

Kapitel 6 - Unser erster Wettkampf

Direkt in die Ecke!
Der Ball auf welchem das Logo der Wilden Kerle zu sehen war, ging direkt in die rechte obere Ecke.
Alle schauten erst Markus, dann mich an.
"Potzblitz und Donnergeist" schrie Raban.
"Terrotoristischer Bärenbauchspeck" rief Joschka darauf.
"Dampfender Teufelsdreck" hörte ich Markus rufen, "key, wie hast du das denn gemacht ?" rief Vanessa und kam zu mir gerannt, alle kamen zu mir gerannt.
Sogar Markus.
"Willi! Wir brauchen sie in unserer Mannschaft!" riefen Leon und Maxi zeitgleich.
Willi lächelte und willigte ein, aus irgendeinem Grund glaubte ich zu wissen,dass Willi kein Mann der großen Worte war.
Alle jubelten, bis Nerv, von dem ich bis jetzt bis auf die Begrüßung fast noch gar nix gehört hatte plötzlich rief:" HALT! Erst muss sie noch den Vertrag unterschreiben"
"Vertrag?" winzelte ich hilflos.
Von einem auf den nächsten Moment, befanden wir uns in Camelot, wie sie ihr Baumhaus nannten.
Leon gab mir einen Zettel und ein Messer:" Du unterschreibst mit deinem Blut, solltest du uns jemals verraten kriegst du den Schwarzen Punkt"waren seine Worte.
Ich nickte und Schnitt mir in den Daumen,anschließend drückte ich meinen Daumen auf den Zettel den er mir gegeben hatte.
"Also, wann ist unser nächstes Spiel ?" Fragte ich in die Runde, "nächste Woche" erfuhr ich von Maxi.
"Allerdings müssen wir dafür in 3 Tagen schon los" unterbrach Leon ihn fast.
"Und wie lange?" fragte ich vorsichtig,auf diese Frage bekam ich von jedem nur ein Schulterzucken.
Okay, jetzt musste ich mir nur noch überlegen was ich meiner Mutter sagte.
Nach einem anstrengendem Training wurde ich nachhause gefahren, aber nicht von Markus sondern von Marlon, was mir aufjedenfall lieber war als von einem, für meine Mutter fremden Jungen nach Hause gefahren zu werden und einen Haufen Fragen an den Kopf geworfen zu bekommen.
Als ich gerade rein gehen wollte, griff Marlon nach meinem Handgelenk und zog mich zurück.
"Wie findest du eigentlich Markus?" fragte er mich, verlegen und leicht Rot sah ich auf den Boden:"E-Er ist G-Ganz N-Nett ?"Mist er hat mich erwischt, Er versuchte ein lautstarkes Lachen zu unterdrücken.
"Bitte sag es niemanden, und schon gar nicht Markus" Floh ich ihn an, "Keine Angst ich sage es niemandem, wobei ich aber denke dass ich es gar keinem mehr sagen müsste bei euren Blicken gestern Abend""Oh man, war das so auffällig?" hackte ich nach.
Er nickte und ich ließ den Kopf hängen, schon kam meine Mutter raus und lächelte uns an "Guten Tag, Frau Brown!" rief Marlon ihr zu.
"Hallo Marlon" begrüßte sie ihn, schnell verabschiedete ich mich von Marlon mit einer Umarmung und ging ins Haus.
Beim Abendessen machte ich meiner Mama viele Kompliemente für die Tiefkühl Pizza, "Was willst du?""War es so auffällig dass ich eine Bitte habe ?" fragte ich mit einem leichten Grinsen auf den Lippen.
Sie nickte,woraufhin ich ihr von unserem Spiel erzählte und dass ich noch nicht wusste wie lang wir weg sein würden, Ich war geschockt als ich sah wie locker sie mit der ganzen Sache umging, besonders als ich ihr sagte dass ich noch nicht wusste wo das Spiel stattfinden würde.
Sie sah mich lächelnd an und sagte:" Solange es dir gut geht,du glücklich und nicht alleine bist vertrau ich dir".
Ich grinste sie an und gab ihr ein Kuss auf die Wange bevor ich den Tisch abräumte.
dann ging ich hoch, duschte mir den Dreck vom Körper, zog mich um und fiel Todmüde ins Bett.
Trotz dass ich im Stehen hätte schlafen können dachte ich noch eine ganze Weile nach erst über die Zeit vor Hamburg, dann an die wilden Kerle und mit Markus in meinen Gedanken schlief ich ein.

*Ich hoffe sehr dass euch die Geschichte bis hierhin gefällt, habt ihr irgendwelche Wünsche oder Ideen für den Verlauf der Geschichte?*