Der Tag der Abreise war gekommen, um 8 klingelte mein Wecker und ich ging ins Bad duschen.
anschließend zog ich mir lockere Sachen an, ging nach unten und machte mir Müsli, ich aß es in meinem Zimmer, da meine Mutter noch auf Arbeit also in der Anwaltskanzlei war.
Als ich mein Müsli gegessen hatte, brachte ich die Schüssel runter in die Küche und ging mir die Zähne putzen.
Dann ging es ans Rucksack packen,nebenbei machte ich mir wieder Musik von meinem Lieblingssänger an (Das Lied oben).
Mal überlegen, was brauchte ich wohl alles? Aufjedenfall wanderten dann frische Klamotten, Zahnbürste, meine Haarbürste und zum Schluss noch mein Fußball in meinen Rucksack.
Dann machte ich mich auch schon mit dem Motorrad auf zu Hatschi, wo wir uns alle treffen wollten.
Sie packten irgendwelche Tuben ein, das sollte unser Essen ein, soviel ich mitbekam, hatten wir wohl auch "Wünsch-dir-was Brause", ich wusste zwar nicht was das war aber naja.
Schon machten wir uns auf den Weg, nach einer ziemlich langen Fahrt kamen wir an.
Aufeinmal richteten sich neben uns riesengroße Figuren auf, wir schreckten leicht auf, "JETZT" hörten wir es von einem Jungen rufen und ehe wir uns versahen, standen Mädchen und Jungs mit Pfeil und Bogen vor uns.
Ein Blick nach rechts reichte um zu sehen dass eine riesige Kanone auf uns gerichtet war, "Das sind Stinkbombenwerfer" schrie uns jemand zu, von links kam ebenfalls eine Kanone"und Silberfischmörser" schrie eine andere Stimme.
"Die kleinen Tierchen schlecken sich schon ihre glitschigen Mäuler""Igitt" flüsterte ich vor mich hin, woraufhin Marlon schmunzeln musste.
Raban holte eine Art Fernglas heraus:"Er untertreibt, sie haben Silberfische mit Asseln und Kakerlaken gemischt" sagte er.
"Danke Raban, das macht uns gleich viel mehr Mut" sagte Nerv mürrisch zu Raban.
"Krumpelkrautrüben, dafür bin ich zu alt" sprach Leon, "und ich erst" entgegnete Marlon ihm.
"Hallo Erik, ich bin's Leon, der Slalomdribbler""und ich bin Marlon, sein Bruder, die Nummer 10""Wir sind gekommen um Fußball zu spielen""Aber wenn ihr euch weiter vor Angst ins Hemd macht, drehen wir auf der Stelle sofort wieder um" schrien sie zu einem Jungen, der anscheinend Erik hieß und der Anführer war.
Da kam aufeinmal ein kleines braunhaariges Mädchen neben Erik hoch und schrie:"habt ihr das gehört ? Die wilden Kerle ziehen den Schwanz ein".
"Sag das nochmal und ich verspreche dir, ich zeig dir den seitwärtsflugvolleydampfhammerbooster" rief Nerv genervt zu ihr hoch.
Endlich öffneten dann zwei Jungs das Tor und wir konnten langsam herein fahren.
Wir waren uns nicht sicher, vermuteten aber dass sie vor irgendetwas Angst hatten, nur leider nicht vor uns.
"Hey Erik, ragnarök gefällt mir jetzt schon"rief Markus über einen Hof an dem rundherum viele kleine Lager verteilt waren.
"Aber noch mehr gefällt es mir wenn es uns gehört" rief Leon hinterher.
Eins stand fest, Spaß verstanden die hier nicht, "Kommt, wir bauen unser Lager auf, in einer Stunde wird es hier Nacht" stellte Maxi fest.
"Hinterwaldforsenflusligeragnarökpampa, raban und Joschka ich brauche Strom" schimpfte Nerv über unsere zwei Erfinder, "Einen Moment, das haben wir gleich,Tinkerbell,Glühwurm und Sternschnuppenbär" ergänzten sie sich.
Schon hatten wir Strom und damit auch Licht.
Alle setzten sich an den kleinen Tisch, der mitten im Raum stand, gerade als ich mich zwischen Maxi und Marlon setzen wolllte sagten sie mir:"Tut uns Leid, hier ist schon besetzt, für Nerv", verdutzt sah ich sie an.
"Hmm mal sehen, oh guck mal key, dort drüben neben Markus ist noch ein Platz frei" grinste Marlon mich an, "Oh na super" lächelte ich ihn mit einem ironischen Ton an und setzte mich neben Markus, während mein Herz schon wieder Purzelbäume machte.
Nerv holte irgendwelche Bonbons raus, die nach Pizza und Popcorn schmeckten uns gab jedem einpaar.
Eine flasche von der Brause nahm sich ebenfalls jeder, da ich erst später aufstehen wollte, brachte Markus mir eine Flasche Brause mit.
"Dankeschön" lächelte ich ihn mit leicht rosa anlaufenden Wangen an, "Gerne doch, brauchst du sonst noch etwas ?" fragte der Junge nach dessen braunen Augen ich mich immernoch sehnte, mich.
"Nein danke, erstmal nicht".
Nach einigen amüsanten diskusionen zwischen Nerv und klette, wie das kleine Mädchen das am Anfang neben Erik stand wohl hieß, gingen wir alle zu Bett.
Geschlagene vierzig Minuten versuchte ich einzuschlafen, nachdem dies nicht funktionierte, entschied ich mich, noch ein bisschen raus zu gehen und frische Luft zu schnappen.
Als ich an einem kleinen Abhang angekommen war, saß ich mich hin.
Doch aufeinmal...*Was wird wohl im nächsten Kapitel passieren?, Heute mal ein etwas längeres Kapitel*
DU LIEST GERADE
Die Wilden Kerle und Kayla
FanfictionWir sind damals umgezogen, ohne es jemanden zu sagen. Alles haben wir zurück gelassen, wirklich alles. Doch jetzt war es bald soweit, wir zogen in den Ort zurück, auf den meine Mutter und ich mit schrecklichen Erinnerungen zurückblickten. Erfahrt wa...