Es war ein unbeschreibliches Gefühl, die Schmetterlinge in meinem Bauch brachen aus.
Als wir uns nach einer Zeit voneinander lösten sah er mich fragend an, als würde er auf eine Rückmeldung warten und diese gab ich ihm mit einem zuckersüßen Lächeln.
Danach kuschelte ich mich an ihn und wir schliefen ein.
Als ich aufwachte sah ich mich um und konnte Markus nirgendwo sehen, ich sprang auf und suchte ihn, doch sein Motorrad war weg.
Hatte ich mir alles nur eingebildet?
War er gestern gar nicht hier?
Aber das konnte ich mir doch nicht eingebildet haben,ich beschloss meine Sachen zu packen und wieder zum Lager zu fahren.
Auf der Fahrt machte ich mir Gedanken über das was mir der eventuell eingebildete Markus mir gestern Abend erzählt hatte, dass Marlon und Leon durch den Nebel gefahren sind und Maxi mit Vanessa nach Hause gefahren ist.
Als ich ankam stand das Tor offen und die Wölfe schienen verschwunden zu sein.
Langsam fuhr ich zu unserem Lager, stieg von meinem Motorrad und nahm meinen Helm ab, da sah ich auch schon Markus's Motorrad.
"Hey, du bist wieder da!" hörte ich einen erleichtert klingenden Raban hinter mir rufen.
"Ja, bin ich. sag mal wo sind die anderen?" fragte ich ihn.
"Die sind einwenig die Gegend erkunden, müssten aber auch gleich wiederkommen" teilte er mir mit.
Ich nickte und sah nur noch Joschka's, Raban's und Markus's Motorräder, neben Joschka's Motorrad stand Nerv's Kart.
Aber wie Markus mir gestern erzählt hatte waren Maxi, Vanessa, Marlon und Leon weg.
"Habt ihr schon einen Plan?" fragte ich Raban, der irgendetwas an Nerv's Kart rum bastelte.
Er erzählte mir dass sie nicht wirklich einen Plan hatten.
Dann hörte man auch die anderen wiederkommen,"Key!" schrie Nerv und umarmte mich, was ich wirklich nicht gedacht hatte weil wir nicht wirklich irgendetwas miteinander zutun hatten.
"Hey" begrüßte ich ihn, nachdem ich auch Joschka,die kleine Wölfin Klette und natürlich Markus begrüßte, setzten wir uns ins Lager.
Niemand sagte etwas, alle waren in Gedanken versunken, bis ich fragte was jetzt der Plan sei.
Als Antwort bekam ich von allen nur ein Schulterzucken, "ist das euer Ernst?!" fragte ich empört und ging zu meinem Motorrad.
"Wir müssen Marlon und Leon helfen, wir dürfen nicht kneifen wie Vanessa und Maxi" Nachdem ich meinen Satz beendet hatte, blickte ich in verwirrte Gesichter.
"Na los worauf wartet ihr?" sprang Klette auf und rannte zu Nerv's Kart.
Die anderen taten es ihr gleich, Markus lief an mir vorbei und sah mich mit einem nicht definierbaren Blick an, meiner Meinung nach drückte er Besorgnis aber auch Freude aus.
Also fuhren wir los, hinter dem Nebel stellten wir uns auf einen Hügel.
Wir warteten auf den perfekten Moment für unsere Auftritt.
Als wir hörten wie Jaromir, Eriks älterer Bruder wie ich von Markus erfuhr, fragte "Zu zweit?, wir sind sieben" stellten wir uns auf den Hügel.
Vanessa war auch wieder da, sie wollte mit mir reden, ich konnte ihr einfach nicht böse sein.
Mit einer Umarmung war das Thema also erstmal abgehakt.
Als wir dann also auf den Hügel gingen rief Nerv: "Dann zieht euch warm an, wir sind nämlich aneun""und keiner von uns wird extra verlieren" stellte Vanessa anschließend klar.
"Ganz im Gegenteil Jaromir" Kam es jetzt von Markus, man konnte sehen dass Leon und Marlon erleichtert waren dass wir jetzt hier waren.
"Wann und wo können wir spielen?""und wo ist euer Stadion?" ergänzten sich Raban und Joschka jetzt.
"Ihr steht schon längst drin" beantwortete Horizon, Joschka's Frage.
"Wir spielen Cross Country, dort hinter dem Wald stehen die Tore, ihr könnt euch eins aussuchen" rief Jaromir uns zu und wir drehten uns um, um nach den Toren zu sehen.
"Doch ich warne dich Leon, darin und drumherum ist alles erlaubt" drohte Jaromir ihm jetzt.
Ich schluckte, wiedermal griff Markus's Hand nach meiner.
Diesmal aber zog ich sie weg, ich wollte wissen warum er heute Morgen einfach so gegangen war.
"Okay, und wann geht es los?" fragte Leon ihn.
"Morgen, bei Sonnenaufgang wird der Ball in die Steppe katapultiert,... und der der das erste Tor schießt, gewinnt" erklärte Jaromir.
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Die Wilden Kerle und Kayla
FanficWir sind damals umgezogen, ohne es jemanden zu sagen. Alles haben wir zurück gelassen, wirklich alles. Doch jetzt war es bald soweit, wir zogen in den Ort zurück, auf den meine Mutter und ich mit schrecklichen Erinnerungen zurückblickten. Erfahrt wa...