Er konnte ihn annehmen und schoß mit all seiner Kraft direkt in die obere rechte Ecke.
Als wir realisierten dass wir gewonnen hatten, jubelten wir alle.
"Habt ihr Marlon gesehen?" fragte Vanessa uns jetzt freudig,"Ja, wir habens geschafft" rief Maxi, der gerade von Leon in den Arm genommen wurde.
"Es hat funktioniert" wir rannten alle zusammen und umarmten uns.
"Wir haben sie besiegt" schrie Marlon jetzt, der auf einem Hügel stand und sich die Verkleidung der Silberlichten vom Kopf zog.
"Er ist geflogen Leon""Und gelandet ist er auch" wurde Raban von Joschka korrigiert.
Als wir uns nach einer Weile alle voneinander lösten, glitten unsere Blicke zu Marlon der immernoch auf dem Hügel stand.
"Das war fantastisch Brüderchen!" lobte Leon ihn jetzt.
Er allerdings blickte zu Horizon"Und? sind wir jetzt gut genug dass du mit uns feierst?" fragte er und hoffte die Antwort schon zu kennen.
Horizon allerdings fuhr mit den anderen Silberlichten weg, woraufhin sich Marlons fröhliche Miene in ein Trauriges Gesicht verwandelte.
Wir setzten uns alle ans Lagerfeuer, das Joschka gemacht hatte.
Ich saß zwischen Markus und Marlon, der nur Traurig auf das Lagerfeuer hinab sah.
"Raban, Joschka was habt ihr im Angebot? Ich sterbe fast vor Hunger" probierte ich die Stimmung etwas zu retten.
"Nur das beste, was unsere Küche zu bieten hat" sagte Joschka,"Die Raban und Joschka überraschungssnacktüten".
Leider hebte das Marlon's Stimmung nicht wirklich, weshalb ich ihn leicht anstupste und ihm mit einem leichten Kopfschütteln aufforderte nicht länger über Horizon nachzudenken.
Woraufhin er mir mit einem Lächeln antwortete.
Während ich jetzt als erste eine Snacktüte aufriss und die anderen mich dabei begutachteten, roch ich daran und konnte direkt sagen was ich hatte.
"Mhh ich hab Spinatknödel mit Tomatensoße" sagte ich freudig, während Raban uns mitteilte dass er Rosenkohlbällchen in Heringsaspik hatte, wir alle warteten darauf dass er sagte es seie nur ein Witz, dem aber leider nicht so war.
"Marlon" hörten wir eine Stimme leise hinter Marlon flüstern, als wir sahen dass Horizon da stand konnten wir unsere Augen nicht glauben.
"Können wir reden? Ich meine Allein?" fragte sie vorsichtig.
Nach kurzem Zögern ging Marlon mit ihr mit.
Wir andern hatten in der Zeit wo die zwei weg waren das Lager zusammengebaut.
Jeder war jetzt woanders, Klette und Nerv sind den beiden heimlich gefolgt, Leon und Vanessa hatten sich zusammen zurück gezogen, Raban und Joschka tüfftelten weiter weg an ihren Erfindungen, Maxi spielte ebenfalls weiter weg etwas Fußball alleine, Markus schaute sich sein Motorrad nochmal genauer an und ich lag einfach nur da und genoss die Sonne.
Plötzlich legte sich jemand neben mich, als ich die Augen öffnete und mich zur Seite drehte, sah ich Markus der mich ebenfalls mit großen Augen ansah.
"Ich hab mal ne Frage" wir setzten uns nun beide hin.
"Denkst du..." fragte er mich "Das mit uns könnte etwas werden?" als er mich das fragte musste ich grübeln.
Ich mochte Markus sehr, wenn ich ehrlich bin sogar mehr als nur mögen, aber ich kannte ihn gerade mal eine Woche.
Ich war mir sicher eines Tages eine Beziehung mit ihm eingehen zu können.
"Ich weiß nicht. Versteh mich nicht falsch, ich mag dich sehr vielleicht sogar mehr als nur mögen, aber wir kennen uns erst eine Woche" ich sah ihn an und bemerkte wie er krampfhaft versuchte sich seine Enttäuschung nicht anmerken zu lassen.
"Okay, aber nur damit du es weißt, ich bin immer für dich da, egal was zwischen uns ist"mit einem zuckersüßen Lächeln ging er zurück zu seinem Motorrad.
"Leon,Maxi,kayla Marlon ist weg" hörten wir Nerv, der gerade angerannt kam schreien.
"Weg? Was meinst du mit weg?" fragte ich ihn.
"Doch nicht etwas mit ihr oder?" hörte man jetzt auch Joschka rufen.
Wir sahen alle zu Leon, der uns befahl noch zehn Minuten zu warten, bevor wir abfuhren.
Gerade als wir los fahren wollten kam Marlon.
"Gott sei dank, ich dachte schon ich muss für immer hier bleiben" wir alle strahlten als wir dies von Marlon hörten.
"Und was ist mit Horizon?" erkundete sich Klette.
"Ja die kommt auch mit" erklärte er uns.
Da kam von der anderen Seite auch schon Horizon angefahren, die uns anlächelte.
"Genauso wie Klette" berichtete uns Nerv, ganz so sehr hasste er sie ja wohl doch nicht.
Und schon fuhren wir los, in diesem Moment schien die Welt perfekt zu sein, doch wir ahnten nicht was noch auf uns zukommen sollte.
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Die Wilden Kerle und Kayla
FanfictionWir sind damals umgezogen, ohne es jemanden zu sagen. Alles haben wir zurück gelassen, wirklich alles. Doch jetzt war es bald soweit, wir zogen in den Ort zurück, auf den meine Mutter und ich mit schrecklichen Erinnerungen zurückblickten. Erfahrt wa...