♡~Kapitel 9~♡

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Die Küche war also nach unserem aufräumen, im perfekten zustand und konnte später wieder benutzt werden.
Ich schnappte mir meinen beutel und blickte zu Tia, die ihren Teller mit Keksen nahm.
Mit vorsichtigen Schritten kam sie auf mich zu und blieb vor mir stechen.
,,Ich hoffe, das wir uns bald wieder sehen, oder das sogar wiederholen.
Es hat wirklich Unmengen an spaß gemacht und deine Gesellschaft habe ich auch sehr genossen.
Ich würde dich zum Abschied zwar gerne umarmen, aber vermutlich würden dann alle Kekse zu Boden fallen.
Und das wäre kein schöner Anblick."
Nach der aussage, blickten wir schockiert drein, da dieser Gedanke echt nicht schön wäre.
Doch dann lächelten wir uns wieder an und ich knickste gespielt zum Abschied.
,,Man Sicht sich Tia und versuch bitte ausgiebig zu schlaffen."
Sprach ich meine letzten Worte an die Prinzessin und sah, wie sie ansetzte zu sprechen.
,,Du solltest dich aber auch lieber hinlegen und ausruhen, also auf Wiedersehen."
Kicherte Tia und drehte sich vorsichtig um, mit bedachten Schritten verließ sie die Küche und lief wahrscheinlich auf ihr Zimmer.
Auch ich machte mich auf den weg und beschloss niemanden von unserem zusammen treffen zu erzählen.
Denn wie man sah, machte alles hier schnell die runde.
Manche würden mich außerdem für verrückt halten, oder behauten ich hätte zu wenig geschlafen und würde jetzt halluzinieren.
Den wer würde ausgerechnet mir glauben, ohne jegliche beweise.
Aber wen ich darüber so nachdachte, hatte ich nicht mal einen Anreiz es irgendjemanden zu sagen.
Mittlerweile war ich wieder in unserem Gang, wo unzählige Türen zu sehen waren.
Zwar sah alles mit der Zeit recht eintönig aus, doch man konnte sich von dem Anblick nicht losreißen.
Noch einige schritte und dann wäre ich endlich an meinem Zimmer angekommen.
Plötzlich blieb ich Kerzengrade stechen und konnte mich nicht rühren.
Mein Herz wurde schwer und mein Atem wurde flach.
Es war ruhig, zu ruhig.
Doch plötzlich ertönte ein leises pfeifen, es war so leise, dass ich es ohne mein super Gehörsinn nicht gehört hätte.
Und plötzlich zog ein starker Wind durch den Gang, der mich einige schritte nach hinten taumeln ließ.
Meine arme hielt ich schützend vor mein Gesicht und versuchte eine quelle des Geschehens zu finden.
Mein stand, verfestigte sich und ich versuchte mit Tränen in den Augen, gegen den Wind zu sehen.
Meine Harre, lösten sich aus dem Haargummi und Wechten hin und her.
Plötzlich erblickte ich kleine tanzende punkte, die weiß leuchteten.
Die tanzten ihm Wind und fingen an sich zu verformen.
Eine in weiß gekleidete Person stand plötzlich mitten im gang.
Der Wind war unglaublich stark, doch er umging die Person vor mir.
Ich konnte nicht viel erkennen, da ich alles verschwommen wahr nahm und versuchte gegen den Wind anzukommen.
,,Kämpfe nicht dagegen an... ."
Sprach eine sanfte und dennoch machtvolle stimme, die nur einer Frau gehören konnte.
Doch gegen was soll ich nicht ankämpfen?
Gegen den Wind?
Oder ist doch etwas anderes gemeint?
Der Wind verstärkte sich noch einmal und ich kniff die Augen fest zusammen.
Mein Herz schlug wie verrückt gegen meine Brust und mein Gehirn konnte nicht verstehen was grade geschehen war.
Als wäre nie etwas passiert, verschwand der Wind plötzlich.
Mit bedacht entfernte ich meine arme aus dem Gesicht und öffnete leicht meine Augen.
Doch da war nichts mehr, kein Wind und keine Frau, die weiß gekleidet war.
Habe ich mir das vielleicht nur eingebildet?
Ein Seufzen entfuhr mir und ich strich mir einzelne Strähnen aus dem Gesicht.
Warte Strähnen, ich hatte doch geschlossene haare gehabt... .
Ich schluckte hart, als ich realisierte das es doch keine Einbildung war.
Mit Schwung drehte ich mich um und sah auf den Boden, doch mein Haargummi war spurlos verschwunden.
Nicht mal ein kleines Anzeichen existierte, dass vor einer Minute noch ein unglaublicher Wind in dem Gang tobte.
Anscheinend habe auch nur ich mitbekommen was grade hier passiert ist, denn keiner verließ sein Zimmer und der Gang war weiterhin leer.
Und das soll was heißen, denn alle angestellten waren übernatürliche wessen, mit Ausnahme von mir und einem weiteren Mädchen.
Mir kam es eigentlich schon recht verdächtig vor, ich meine, warum gibt es am königlichen Hof immer weniger Menschen?
Soweit ich wusste hatte es nichts mit den stand Zutun, eher das viele ach einiger Zeit kündigten.
Und anscheinend fingen sie an Gerüchte zu verbreiten, so das sich kein Mensch mehr traute im Schloss zu arbeiten.
Doch das war grade nicht so wichtig, denn ich muss unbedingt herausfinden, was das war.
Da wurde eine Tür hinter mir aufgerissen und als ich mich umdrehte, wurde ich sofort in eine stürmische Umarmung gezogen.
,,Ich hoffe, du hattest Spaß, Dali.
Ich muss dann auch schon los, meine Schicht fängt heute ein wenig früher an.
Ruh dich besser aus, du siehst echt nicht gut aus."
Mit einer genauen Musterung verdeutlichte Joy ihre Aussage und lief dann lächelnd an mir vorbei.
Sah ich wirklich so schlimm aus?
Kopfschüttelnd ging ich durch die noch offene Zimmertür und schloss sie hinter mir zu.
Joy nannte mich seit einiger Zeit nur noch Dali, warum weiß ich nicht aber es störte mich nicht.
Und seit einiger Zeit war sie auch so aufgeregt, wenn ich es nicht besser wüste würde ich sagen sie sei verliebt.
Doch ihre Stimmung zeigt deutlich, dass sie bald ihrem Mate begegnen wird.
Omegas bemerken diese Veränderung nicht und jeder omega reagiert auch anders darauf.
Meinen kleinen beutel legte ich auf den Schreibtisch und öffnete das Fenster.
Mit gemütlichen Schlafsachen verschwand ich im Badezimmer.
Schockiert schnappte ich nach Luft und starte mich in spiegel an.
Jetzt war mir auch klar, warum Joy mich so komisch angesehen hat.
Meine haare, standen in alle Richtungen ab und auch meine Arbeitskleidung hatte viele kleine falten.
Toll, ich sah so aus als wäre ich in einen Tornado gelaufen.
Ach warte, das bin ich ja... .
Unmotiviert kämmte ich mir meine haare und versuchte sie zu entknoten.
Nach einem langen Kampf siegte ich und sprang schnell unter die Dusche.
Nach einer kleinen Routine, war ich letztendlich in meinem Zimmer angekommen und legte das Arbeitskleid auf meinen Nachtisch.
Ich müsste es später in den Wäscheraum bringen und mir ein neues, mal wieder besorgen.
Nach dem Ereignis im Flur hat mich meine Kraft definitiv verlassen, also ließ ich mich aufs Bett fallen.
Sogleich spürte ich die Müdigkeit über mich herfallen.
Noch leicht bei Bewusstsein spürte ich wie Ares zu mir sprang und sich an mich kuschelte.
Danach nahm ich nichts mehr wahr und fiel in einen traumlosen schlaff.

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Hey meine kleinen Leseratten,

Ich hoffe euch hat das Kapietel gefallen.

Was ist bloß auf dem Flur geschehen?

Wer war die weiße Gestalt?

Und was meint sie?

Was wir bloss als nächstes geschehen.

über eure Meinung würde ich mich sehr freuen und hinterlasst gerne ein Vote da.

♡♤♡♤♡

LG.Mika


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⏰ Letzte Aktualisierung: Apr 17, 2023 ⏰

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