Kapitel 13

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Ali

Die nächsten Tage wie im Flug. Pierre und ich trainierten weiter und auch die anderen Jungs konzentrierten sich voll und ganz auf das bevorstehende Wochenende. Naja fast ganz. Gerade Lando bekam zwischendurch noch andere Ideen, sodass wir jetzt auf dem Weg zum Strand waren. Auch wenn es niemand so richtig zeigte, insgeheim freuten sich alle rießig über diesen Ausflug.

,,Wer als erstes am Wasser ist!", rief Lando und sofort stürmten Alex, George, Pierre, Lewis und ich los, sodass nur noch Seb dort stand. Dank seines kleinem Vorsprungs, gewann Lando am Ende unser kleines Wettrennen. ,,Ha! Ich hab gewonnen!", gab er direkt an. Bis jetzt standen wir alle nur mit unseren Füßen im Wasser, bis jetzt. Denn als Rache bespritzte Alex den Jüngsten im Bunde direkt mit Wasser. ,,Ihhhh Alex hör bitte auf!", quietschte dieser sofort los, was uns zum lachen brachte. Nicht direkt, aber ein bisschen später ging Alex dieser Bitte dann auch nach.

,,Toll, jetzt sind meine ganzen Klamotten nass", maulte der McLaren Fahrer, als wir zu Sebastian gingen, der es sich mittlerweile schon gemütlich im Sand gemacht hatte. ,,Es ist hier gerade ziemlich warm, lange werden sie warscheinlich nicht nass bleiben. Außerdem werdet ihr doch eh gleich schwimmen gehen, da macht das auch nichts mehr aus", meinte nun Seb. ,,Guck Lando, alles wieder gut", erwiderte Alex, worauf der angesprochene nichts mehr sagte.#

,,So, können wir jetzt endlich schwimmen gehen?", fragte George ungeduldig. ,,Gerne, los gehts", meinte Alex und Lando stimmte dem zu. ,,Ich bleib hier", sagte Seb. ,,Ich auch", meinte Lewis. ,,Okay, was ist mit dir Pierre?", fragte ich an den Franzosen gerichtet. ,,Oh ehm, nein danke", erwiderte dieser, als wäre er gerade bei etwas ertappt worden. ,,Okay", meinte ich etwas verwirrt, schließlich war er sonst für jeden Spaß zu haben. ,,Können wir dann los?", meckerte Lando dann wider, bevor wir dann endlich zum Wasser gingen.


Pierre

Während die drei Briten und Ali sich im Meer mit dem Wasser bespritzten und lachten, saß ich hier mit Seb und Lewis und beobachtete die vier. Naja, ich beobachtete ausschließlich Ali. Aber wie kann man sie auch nicht ansehen? So wunderschön wie sie ist und dabei auch noch so einen wundervollen Charakter hat. ,,Wow, du bist ja verknallt sowie du sie anstarrst", bemerkte Lewis plötzlich. ,,Ja, das bin ich wirklich", seufzte ich. ,,Und warum sagst du es ihr dann nicht einfach? Die Erkenntnis ist ja jetzt nicht gerade die Neuste", schaltete sichder Deutsche unter uns in das Gespräch ein. ,,Hallo? Weil ich vielleicht Angst habe?", erwiderte ich. ,,Aber warum, ich meine schaut euch an. Ihr seid das absoulute Traumpaar", meinte der Mercedes Fahrer. ,,Sie ist außerdem total verschossen in dich, das sieht doch jeder", erklärte Sebastian. ,,Naja vielleicht... Ich gehe kurz mal eine Runde hier irgendwo spazieren", sagte ich noch bevor ich aufstand und ging.


Ali

Nach einer langen Wasserschlacht mit den drei Chaoten gingen wir wieder in Richtung Seb, Lewis und Pierre - Warte, nur Seb und Lewis. ,,Eh Jungs, wo ist Pierre hin?", fragte ich skeptisch. ,,Der wollte eine Runde spazieren gehen, ich weiß nicht genau", antwortete Lewis. ,,Naja okay ich schaue mal ob ich ihn finde", meinte ich und ging.

Es war schon spät geworden und als ich Pierre dann endlich fand, war die Sonne schon am untergehen. Er saß dort ganz alleine im Sand mit Blick in Richtung der Sonne. Schweigend setzte ich mich neben ihn. Eine Zeit lang saßen wir einfach so da. ,,Warum bist du gegangen?", fragte ich irgednwann. ,,Warum bist du gekommen?", stellte er eine Gegenfrage. ,,Weil ich wissen wollte wo du bist", beantwortete ich seine Frage. Daraufhin lächelte er einfach nur. Ein einfaches Lächeln, was mich jedesmal aufs neue glücklich machte. Ich legte meinen Kopf auf seine Schulter und blickte ebenfalls in Richtung Sonnenuntergang. Vorsichtig legte er seinen Arm um mich.

Eine Zeit lang saßen wir einfach dort. Es war einfach wunderschön, so wie wir dort saßen, obwohl es sich warscheinlich anhörte als würden wir in einem Liebesfilm sitzen. Es fehlte nur noch der Kuss.

Irgednwann hob ich dann meinen Kopf. Direkt schaute Pierre mich an. Mit seinen wunderschönen dunkelblauen Augen, die ich so sehr liebte. Wir kamen uns immer näher, so wie vor einer Woche in Bonn, nur das uns hier keine klingelnde Nick störte. Diesen Moment konnte keiner zerstöhren.

Der Franzose sah mich fragend an. Verdammt man er wollte mich küssen. Vorsichtig nickte ich und nur ein paar Sekunden später spürte ich seine Lippen auf meinen. Wie lange ich mich nach diesem Moment gesehnt hatte und wie schön er dadurch jetzt war, kann man nicht beschreiben. Ich genoss diesen Kuss in vollen Zügen, es sollte einfach nie aufhören.

Jedoch holte mich die realität schnell ein, als wir uns voneiander lösten. Grinsend legte ich meine Stirn an seine. ,,Ali ich", begann er, doch ich stoppte ihn.

,,Sag jetzt einfach nichts Pierre. Das würde den Moment zerstören."


~802 Wörter

Hey,

ich hab es auch endlich mal nach einer Woche geschafft ein Kapitel hochzuladen, wohoo! Ich freue mich auch  immer gerne über Kritik und auch sonst würde mich eure Meinung zu dem Kapitel interressieren.

Ich muss mich auch noch bedanken, 900 Reads, ich hoffe nach diesem Kapitel werden es 1K, das würde mir echt viel bedeuten

Weiß jemand zufällig welche Augenfarbe Pierre genua hat, irgedwie konnte ich sie auf keinem Bild so richtig deuten.

Ich hoffe es gefällt euch <3



ONE THING | Pierre GaslyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt