Kapitel 2

2.7K 72 6
                                    

Ali

,, Okay, Zimmer 126 Ali", fing ich an mit mir selber zu reden, ,,das findest du schon." Tja, manchmal sieht es aber anders aus als geplant. Ich war nun bestimmt schon 20 Minuten unterwegs und immernoch keine Spur von meinem Hotelzimmer.

,,Oh hey!", riss mich eine Stimme aus meinen Gedanken. ,,Oh, ähm Hey Pierre", begrüßte ich den Franzosen. ,,Ich dachte du wolltest deinen Koffer wegbringen..", begann er. ,,Eigentlich hatte ich das auch vor, aber ich finde mein Zimmer nicht", gab ich zu. ,,Oh ja, dass kenne ich. Welches Zimmer hast du denn? Vielleicht kann ich dir helfen", bot er mir an. ,,Danke, das wäre lieb. Zimmer 126", erklärte ich ihm. ,,Da weiß ich wo es ist. Ich hab Zimmer 127, es ist dirket neben meinem, schöner Zufall", lächelte mich der Formel 1 Pilot an.

,,Hier ist es", erkärte Pierre mir. ,,Danke, ich bin dir was schuldig.", bedankte ich mich bei ihm. Das beantwortete er nur mit einem: ,,Nicht der Rede wert." ,,Doch, sonst säße ich jetzt mitten in Hotel und hätte da warscheinlich auch geschlafen", antwortete ich ihm, ,,Was machst du eigentlich hier? Wolltest du nicht eigentlich unten bei deinen Freunden sein?" ,,Eigentlich ja, aber die können auf Dauer ziemlich nervig werden. Nicht dass ich das auch kann aber... Naja ich dachte ich ziehe mir schonmal Sportklamotten an. Ich wette du willst sofort anfangen zu trainieren, oder?", erklärte mir der Franzose. ,,Uhm, war eigentlich nicht geplant, aber wenn du es schon sagst... Wir sehen uns gleich unten im Fitnessraum!", verabschiedete ich mich.

Lächeld öffnete ich die Tür zu meinem Hotelzimmer. Mir entfuhr nur ein ,,Wow" als ich mein Zimmer sah. Es war ziemlich groß, es hatte einen Fernseher und sogar ein Sofa. Am Besten war aber das große Bett was an der Wand stand. Staunend betrat ich das Badezimmer. Auch dies war sehr geräumig. Ich stellte meinen Koffer neben das Bett und klappte ihn auf. Schnell fischte ich ein paar Sportklammoten heraus und zog sie mir an. Danach nahm ich den Trainingsplan, ging aus dem Zimmer und machte mich auf den Weg nach unten. Nicht dass ich mich noch verlief, dass passierte nähmlich leider öfter.

Tatsächlich kam ich ohne weitere Zischenfälle im Trainingsraum an. Könnte daran liegen, dass der Weg dorthin ausgeschildert war. Kurz nach mir kam auch Pierre durch dei Tür gehuscht. ,,So womit fangen wir an?", sah er mich erwartungsvoll an. Ich erklärte ihm den gesamten Plan und er hörte mir aufmerksam zu. ,,Und der Essensplan?", fragte er mich. ,,Welcher Essensplan?", sah ich ihn verwirrt an. ,,Oh, naja mein alter Trainer bestand immer darauf mir auch noch vorzuschreiebn was ich essen müsste. Aber wenn du keinen hast, dann kann ich endlich wieder essen was ich möchte! Versteh mich nicht falsch, natürlich habe ich das auch schon vorher heimlich gemacht, aber jetzt kann ich es immer und überall machen, jaaaa!", freute er sich. Da musste auch ich grinsen. ,,Geht klar, aber jetzt trainieren wir.", wies ich ihn an.

,,Ich kann nicht mehr!", rief mir ein erschöpfter Pierre zu. ,,Jetzt schon? Oh, wir haben ja schon ganzschön lange gemacht, es gibt gleich Essen. Naja es reicht dann für heute", erklätrte ich ihm. ,,Zum Glück", stöhnte Pierre erleichtert.

Als wir denn Essenssaal betraten, saßen Pierres Freunde schon allesamt am Tisch und riefen ihn zu sich. ,,Möchtest du mit kommen?", sah er mich erwartungsvoll an. Da ich nicht wusste wo ich sonst hinsollte, folgte ich ihm zum Tisch.

,,Hey Pierre, du siehst echt erschöpft aus", begrüßte ihn jemand, den ich als Charles Leclerc identifizieren konnte. ,,Und ich denke ich weiß, woran das liegt", grinste sein Teamkollege, der mich jetzt ansah. ,,Du hast Recht Seb, mann war das anstrengent", stöhnte Pierre. ,,Und so viel haben wir noch nicht mal gemacht!", erwiderte ich. ,,Nicht dein Ernst oder?", fragte Pierre mich ungläubig. ,,Doch klar", erklärte ich ihm. Dass lies Pierre nocheinmal aufstöhnen und seine Kollegen fingen an zu lachen. ,,Armer Pierre", witzelte Lewis.

,,Was gibt es denn hier zu lachen?", fragte ein Mann, wo ich glaubte, dass es Valtterie Bottas ist. Ich fande den Motorsport schon immer interessant, weswegen ich mich einigermaßen gut auskannte. ,,Unser armer Pierre verträgt keinen Sport",  lachte Charles. ,,Er hat doch eine neue Personal Trainerin!", rief Sebastian und deutete auf mich. ,,Ach stimmt. Ich bin Valtterie Bottas, schön dich kennenzulernen!", stellte er sich bei mir vor. ,,Alissia Haywood, aber einfach nur Ali. Freut mich auch sehr", begrüßte ich ihn. ,,Was habt ihr denn gemacht, wenn Pierre so erschöpft ist?", meldete sich nun auch Pierres Teamkollege Daniil Kvyat zu Wort, der bis jetzt noch kein Wort von sich gegeben hat. ,,Viel zu viel!", jaulte Pierre. ,,Ach Pierre wir wissen alle das du gerne übertreibst", neckte ihn Lewis. ,,Oha nein tue ich nicht und außerdem meine ich das Ernst!", entgegnete der Franzose. Belustigt sah ich den Jungs dabei zu wie sie weiter ,,stritten". Eine echt komische Truppe.

~800 Wörter

Wow, ich habe genau 800 Wörter geschrieben. Das sind zwar weniger als beim letzten Mal, aber ich bin trotzdem zufrieden. Beim Schreiben habe ich gefragt was meine DEutschlehrerin eigentlich sagen würde, wenn sie das  hier liest. Ich meine in meiner letzten Deutscharbeit (in der wir den Anfang einer Gruselgeschichte weiterschreiben sollten) war sie nicht mal mit meiner Namensauswahl zufrienden, komischerweiße hatte ich trotzdem eine 2-. Abgesehen davon weiß sie nichtmal, dass ich mich für Motorsport interessiere. Meine Physik Leherin hat schon komisch geschaut als wir so ein komisches  ,,Wer wird Millionär?" Spiel gespielt haben und ich als einzige wusste wo die Formel 1 Saison 2001 begonnen hat. Hilfe ich laber schon wieder viel zu viel. Naja weil ich am Schluss gerade schon wieder über 100 Wörter geschrieben habe würde ich sagen kommentiert bitte, ich brauche eure Meinung und sonst bleibt gesund,

 Eure avocadobox

ONE THING | Pierre GaslyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt