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Fließtext: Nate möchte sein Leben in vollen Zügen leben und nichts verpassen- er möchte die Welt sehen, Leute kennenlernen, Kulturen verstehen und sich ausprobieren ohne sich dabei selbst finden zu müssen. Er ist der Meinung, dass man nicht herausfinden muss wer man ist und sein will, denn solche Dinge sind, wenn man mit sich selbst im Reinen ist, sowieso klar. Nate war mit sich selbst im Reinen- er verurteilte niemanden und möchte auch selbst nicht verurteilt werden: weder wegen seiner bisexualität, noch, weil er eben so ist wie er ist. Der Junge ist ein sanfter, liebevoller Mensch, mit angestrichenen Fingernägel und Eyeliner, gesegnet mit viel Energie und einer charmanten Art, eine gute Mischung aus extrovertiert und introvertiert. Er gehört zu den Menschen, die andere viel zu schnell auf unterschiedliche Arten in ihr Herz schließen und nicht mehr missen möchten, was eine sehr schmerzhafte Eigenschaft sein kann. Er liebt die Natur, ebenso wie die Mode und das Feiern. Nate ist zwar in seiner Familie auf viel Akzeptanz darauf gestoßen, wie er ist- er ist eben frei und anders- aber trotzdem hat er früh zu kämpfen begonnen. Und das Kämpfen ist etwas, was Nathaniel liegt- er ist ein Kämpfertyp. Vielleicht tut ihm dieser Tapetenwechsel gut, ganz bestimmt tut ihm der gut. In der letzten Zeit ist er oft auf die Schnauze gefallen, er hatte eine einsame und harte Zeit hinter sich- er hat von dem Brand gehört und ist sich im klaren, dass es vielleicht nicht besser werden würde- und das war in Ordnung, schließlich war es verständlich und Nate hatte sowieso ein großes Verständnis für viele Dinge. Er weiß auch, dass es schwierig werden kann, weil er erst gegen Ende des Jahres in die neue Schule kommt, aber es ist ein positiver Mensch und versucht an nichts böses zu denken.
