9. Besucher

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Der dunkle Lord kann jede Sekunde hier auftauchen oder in Ihren Geist eindringen. Sie ist Ihm ausgeliefert. Schon die Tatsache das Sie ein Zimmer und einen Zauberstab besitzt. Kann Sie nicht eifach Ihren Mund halten und Ihre Aufgaben erledigen. Mein Plan war es gewesen Ihr aus dem weg zu gehen, Sie so wenig wie möglich in das Geschehen verwickeln und als Ersatz für einen Hauself zu präsentieren. Nachdem Ihre nervige Stimme erneut zu stottern beginnt und Sie allen ernstes zu dumm ist zu erkennen das ich kein Interesse an diesem Gespräch zeige, höre ich Schritte. Sie sind eigentlich kaum hörbar, unterscheiden sich kaum von den anderen in Schloss doch ich erkenne das sie die Kerker betreten. Meine Sinne sind als Doppelspion nicht die schlechtesten, ich tippe daher auf Malfoy Senior. Die zweiten gehören demzufolge dem Weaselbee. Lucius kommt sicher nicht zum Kaffeekränzchen...also gut kleine Know-it-all wollen wir dich mal zum schweigen bringen. Keiner meiner Blicke erreicht auch nur den Anschein zu wirken. Sie muss nun aber wirklich die Klappe halten.... Eigentlich wollte ich mich nie derart an Ihr vergreifen, ich wollte mich überhaupt nicht an Ihr vergreifen...doch es ist nötig. Sie muss so wenig gute Erinnerungen haben wie möglich und da Lucius bild hier auftaucht habe ich sowieso keine Zeit noch länger nachzudenken. Ich halte auf Sie zu und dränge Sie gegen die Wand. Ihr Atem kommt nur noch stoßweise und Sie beginnt zu zittern als ich die erste Berührung mit Ihrer samtig weichen Haut mache. Ihre rebhuhnbraunen Augen sehen angsterfüllt in meine, ich will es nicht aber ich muss. Also beginne ich sie zu küssen, immer weiter und weiter. Sie schmeckt süßlich und Ihr Duft...Sie riecht nach Rose. Unter anderen Umstände wirklich nicht abstoßen..Severus konzentrier dich, das ist Hermine Granger eine nervige Gryffindor und nicht anziehend!! Sie beginnt zu weinen, bin ich wirklich so schlecht.."Professor, nein...wieso..was? Wieso tun Sie das...ich, ich wollte doch nur?" . "Meinten Sie nicht Sie wollen wichtigere Aufgaben, nun ich weis nicht was wichtiger sein könnte als sich um meine Bedürfnisse zu kümmern...." Dieser Satz tat weh und ich hätte am liebsten meine Hände von Ihrem Körper gerissen und Ihr versichert das ich Sie nie wieder anrühre, das es nicht meine Absicht ist. "Nein ,ich..ich wollte, mehr...eine Aufgabe zum Nachdenken. Bitte Professor, bitte hören Sie auf! " Diese Frau stand tränenüberströmt, am Ende Ihrer Kräfte, zitternd vor mir. Außer Ihre Angst hält sie vermutlich nichts mehr auf den Beinen...Lucius wenn man dich einmal braucht. Beweg deinen stolze Reinbluthintern jetzt durch diese Tür. Lange halte ich das wirklich nicht mehr aus. Jede Bewegung meiner Hände fordert die Konzentration meines Versandes um ja nicht von Ihr abzulassen. In diesem Moment schwingt die Tür auf und Lucius betritt stolzierend den Raum "Ah Severus, wie ich sehe amüsiert Ihr euch gut.." ein perverses Lächeln tritt in sein Gesicht und er mustert Hermine von oben bis unten. Ich spüre seine Blicke an meinem Rücke welche ungeniert zu Ihrer Mitte wandern. Ich drehe mich schwungvoll um, in der Hoffnung das Miss Ginger Ihren Versandt soweit zusammen hat das Sie Ihre Kleidung richtet um Lucius nicht mehr in Versuchung zu bringen. Der Spaß den er vermutlich zu Hause hat reicht Ihm sicher nicht aus. "Lucius, ja Sie ist nicht gerade ansehnlich aber für das nötigste taugt Ihre enge. Nun denn du bist sicher nicht hier um über meine Sklavin zu sprechen." "Leider nein, Narcissa ist für zwei Tage bei Ihrer Schwester und ich dachte deine Einsamkeit ein wenig lindern zu können, meine Sklavin natürlich ebenfalls. Außerdem gibt es Neuigkeiten vom Lord. " . "Das hört sich in der tat...vielversprechend an. Macht es euch doch im Gästezimmer bequem, ich habe noch eine Kleinigkeit zu beenden wenn du verstehst." Lucius trägt wieder sein Grinsen im Gesicht und setzt sich nach einem kleinen Nicken in Bewegung. Er kneift Ginevra in den Hintern und Sie folgt Ihm durch die Tür neben dem Eingang.








Nachdem die Tür ins Schloss fällt wende ich mich sofort wieder Hermine zu. Ihre Kleidung sitzt zum Glück wieder an Ort und Stelle doch Ihr Blick hat sich noch immer nicht aufgeklärt.

Obwohl Sie sich weg dreht beuge ich meinen Kopf nach vorn in Richtung ihres Halses . "Miss Granger, bitte hören Sie mir einfach zu..."durch mein Flüstern wird Ihr zittern weniger und Sie scheint sich zum Glück zu beruhigen. "Da wir nun Gäste haben gibt es einige neue Regeln für Sie.  Bitte händigen Sie mir Ihren Zauberstab aus..." etwas wiederwillig kramt sie das stück Holz hervor und hält es mir vor den Bauch. "Außerdem dürfen Sie Ihr Zimmer nicht mehr betreten" ich schwinge meinen Zauberstab und lege einen Desillusionszauber über dir Tür."Sie werden für die zwei tage dort vorlieb nehmen müssen." somit beende ich meine Belehrung und zeige auf den Kamin. "Bitte gehen Sie nun in die Küche Miss Granger, bereiten Sie ein paar Erfrischungen vor und putzen Sie anschließend gründlich. Da Ihre Liste für diese Zeit ebenfalls nicht sichtbar sein wird, hohlen Sie sich Ihre Aufgaben bei mir persönlich. Den Gästen werden Sie selbstverständlich ebenfalls gehorchen.

Mit einem mehr gehauchten als gesprochenen "Ja Professor." verschwindet die Gryffindor in der Küche.








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ja...nun bin ich auch mal wieder zum updaten gekommen 😶

Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen und vielen Dank das Ihr so lange gewartet habt!!💞

Da ich jetzt über Ostern viel Zeit habe möchte ich fast jeden Tag der Woche updaten, also hoffentlich bis morgen ☺️

Always, but never enough... ~Sevmine~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt