6. Rückkehr zum Alltag

436 13 5
                                    

Kaum habe ich den Satz ausgesprochen treffen ihre sehr verwirrten Augen auf meine. Innerlich kann ich mir ein Grinsen nicht unterdrücken und verdrehe deshalb nur die Augen. „In meinem Bett werde ich Sie bestimmt nicht schlafen lassen." wie ich diese bissigen Kommentare liebe. Es ist immer wieder lustig die verwirrten Schüler zu sehen. Auch Hermine reist ihre Augen schlagartig auf und starrt mich entsetzt an. Dennoch spricht Sie immer noch kein Wort, habe ich es tatsächlich geschafft IHR die Sprache zu verschlagen. Nach weiteren Minuten der Stille wird die Sache doch etwas komisch und ich beschließe das Schweigen zu brechen. „Also das ich Sie einmal sprachlos erleben darf, habe ich meinen Geburtstag vergessen oder sind Sie als Sklavin nicht mehr neunmalklug und besserwisserisch?" Volltreffer, Hermine springt schlagartig auf, taumelt etwas und steht schlussendlich etwas errötet vor mir. Ihr scheint die Situation etwas peinlich, Sie hat ihren Kopf gesenkt und starrt auf ihre nackten bläulichen Füße. Ich habe Ihr wirklich nicht viel zum anziehen gegeben... ein Kleid das ehr einem Sack ähnelt und natürlich Unterwäsche aber mehr nicht. In meinen Jahren als Lehrer habe ich mich an die Kerker gewöhnt, definitiv ein anderes Klima als der Gryffindor Turm. Aber Sie, ihr muss kalt sein. Eine zarte Stimme richtet meine Aufmerksamkeit auf sich: „ Sir, Ich.... wieso? Haben die anderen, nein.... ich habe ein Zimmer?" Hermines Augen Blicken mich fragend an, Sie schein diese Frage tatsächlich ernst zu meinen. „ Es ist hinten rechts, die Tür im Wohnzimmer neben dem Kamin.", ihr Blick lässt von mir ab und Sie bewegt sich zögerlich in Richtung Wohnzimmer. Als Sie vor der Tür steht blickt sich noch einmal unsicher zu mir, nach einem Kopfnicken in ihre Richtung öffnet Sie jedoch endlich die Tür. Die sonst so kluge Know-ist-all wirkt als hätte sie noch nie in Ihrem Leben eine Tür gesehen, geschweige denn die Kenntnis eines Privatbereiches. Das zweite mal in dieser Nacht bemerke ich ein Lächeln in meinem Geist, wegen Hermine Granger. Ich lache nie und wenn dann nur sehr süffisant und aus Schadenfreude. Wenn ich den Schülern Strafarbeiten aufgeben oder Punkte abziehen kann. Aber einfach so, aus Freude?? NEIN, der Tag war lang und die Gefechte der letzen Tage haben oft nicht mehr als 1.5 Stunden Schlaf erlaubt. Du wirst nicht verrückt Severus, Alkohol hätte die selbe Wirkung erzählen können und deine Maske saß perfekt. Sie hat nicht bemerkt und wird es auch nicht. Es war ja auch NICHTS!! Ein langer Tag, keine Freude wegen. GRANGER.... Ich bemerke erst jetzt das ich seit 48 Minuten in der Küche stehe und über ein harmloses, bedeutungsloses Schmunzeln in meinem Geist nachgedacht habe... lächerlich. Da ich morgen mit den Vorbereitungen für die neuen Lehrpläne, Professoren, Schüler und Fächer anfangen muss, sollte ich die verbleibenden 2.5 Stunden Schlaf die mir bleiben in Anspruch nehmen. Wenn ich weniger als 3 Stunden Schlaf hatte bin ich noch schlechter gelehnt als sonst, definitiv Negativ für die Schüler die die so getroffenen Vorbereitungen dann ausbaden müssen. Obwohl Hogwarts an sich wohl nie mehr werden kann, was es war...
Ich setze mich in Bewegung und treten aus der Küche, auf das Podium in mein Schlafzimmer.

Wie zu erwarten habe ich nicht viel geschlafen, mein Zauberstab pikst mir in den Rücken und von der Sonne fehlt noch jede Spur. Seinen Zauberstab als Wecker zu benutzen ist zwar eine gute Sache da mann nicht noch extra so nen dämlichen Muggel-Wecker kaufen muss, aber er ist viel nerviger als ein solcher das selbst ich schon öfters überlegt habe doch einen Muggel-Wecker zu kaufen. Zuerst beginnt es nur mit einem harmlosen wackeln und einer sanften Melodie, es reicht zum aufstehen und ist eigentlich ganz entsprechend. da sich der Zauberstab aber den Zauberer aussucht weis er, wie er weiter vorgehen wird... manche Zauberstäbe lassen ihren Besitzer gerne mal verschlafen, andere Schütten Wasser über ihren Herrn und meiner gehört zu der Sorte die die ganze Zeit nervt bis der Besitzer aufgestanden ist. Also pikst er mir so lange in den Rücken bis ich aufgestanden bin.
Da es nichts bringt mit einem Zauberstab zu reden schlage ich die Decke zur Seite und erhebe mich aus dem Bett, gehe vorbei an meinem Tisch und meinem Kleiderschrank und betrete das Bad am Ende des Raumes. Es ist das einzige Zimmer in meinen Räumen das eine helle Einrichtung besitzt. Zu meiner linken befindet sich meine große weiß-goldene Badewanne, auf den dickeren an den Wänden stehen Pflanzen, einige Öle, Duschschäume, Lotionen, Shampoos und Badesalze in den erdenklichsten Düften. Nach der Innerdeutschen Wand die die Badewanne vom Rest des Bades trennt, folgt eine weiße Dusche sowie ein Waschbecken, eine Toilette und ein großer Spiegel auf der Rechten Seite. An der Linken Wand neben der Dusche befindet sich ein Regal mit Handtüchern und anderen Hygieneartikeln eines Bades. An und für sich ist es kein Bad von dem man glaubt, das es mir gehört.

Da ich nicht viel Zeit habe, dusche ich nur kurz und lasse meine Haare an der Luft trocknen. Nachdem ich mir meine übliche, vierschichtige Kleidung im Schlafzimmer angezogen habe, ist meine Morgenroutine beendet. Ich verlasse mein Schlafzimmer und gehe die Stufen auf dem Podium hinunter. Die Tür rechts von mir wird wohl mein heutiger Aufenthaltsort, das Arbeitszimmer. Auf meinem Grün-schwarzen Schreibtisch in der Mitte des Raumes liegt einiges an Papierkram, ein zwei Federn und mein Rotes Tintenfass. Aus der Schublade zu meiner Rechten nehme ich mir deshalb ein Schwarzes und sortiere die Blätter. Pünktlich wie immer klopfen die Eulen an das einzige Fenster meiner Privaträume. Ich öffne es, gebe den Tieren einen Snack und werfe die drei Beriefe genervt auf meinen Schreibtisch. Widerwillig setze ich mich an diesen zurück und gehe die Briefe durch, bis mein Blick an einem Mit der Aufschrift:

 Widerwillig setze ich mich an diesen zurück und gehe die Briefe durch, bis mein Blick an einem Mit der Aufschrift:

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

hängen bleibt.

Always, but never enough... ~Sevmine~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt