Ein Monat.
Ein Monat noch, bis ein Jahr vergangen ist.
Dann vor einem Jahr habe ich begriffen, was ich für dich empfinde.
Keine Woche später habe ich den Entschluss gefasst, es dir zu sagen.
Dass ich dich mag.
Sehr mag.
Nicht zwingend liebe.
Aber sehr mag.
Du fandst es okay.
Hast nicht gesagt, wie es mit dir steht.
Aber so nervös wie an dem einen Sonntag, warst du auch letzten August.
Letzten August, als wir bei der Grundschule saßen und ich nicht wusste, ob ich deine Gefühle nun erwiderte oder nicht.
Mittlerweile weiß ich es.
Seit ich dich den einen Mittwoch vor der Schule angesprochen habe.
Und ich habe es schon vorher.
Nur hatte ich vorher nicht gewusst, wie ich mit dem Jungen vor dir abschließen sollte.
Denn der Junge vor dir war tot.
Oder zumindest dachte ich das.
Es ist mittlerweile über ein Jahr her, dass der Junge vor dir mein Freund war.
Der Junge vor dir.
Du.
Wann kommt wohl die Person nach dir?
Ich hoffe nie.
Ich will nicht mit dir abschließen.
Du bist alles, was mich hier hält.
Nicht m, N oder jemand anderes.
Du mit deinem »naja, egal bist du mir nicht«.
(scheiß drauf, dass ich gerade nach der richtigen wortwahl im chat gesehen habe und ich erneut kurz davor bin, mit 'nem stummen heulkrampf vom bett zu fallen)
Scheiß drauf, dass du dennoch keine Freundschaft möchtest.
Das war alles, was ich hören musste.
Denn ich liebe dich.
Nach wie vor.
Und wenn ich dir nicht egal bin - wäre es mein Tod auch nicht.
Und ich wünsche mir nichts sehnlicher, als dass die Person, die ich liebe, glücklich ist.
Denn das bedeutet Liebe wohl.
Solange du glücklich bist, ist es okay.Ich will dich nicht vergessen.
Nie wieder.mihirikou
08.02.2021
20:57 Uhr
259 words
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Hyōka - weil jeder einmal schreien muss || 氷菓
Teen FictionIch schreie. Ich weine. Ich sterbe. Und niemand kriegt es mit. Sie sehen es nicht, wenn ihre Freundin innerlich am Schreien ist. Sie sehen es nicht, wenn sie keine Kraft mehr hat, um in die Schule zu gehen. Und sogar ich sehe es nicht, wenn mein Her...