Es gab bisher nur wenige Dinge, die mir immer klar waren.
Die Erde ist keine Scheibe, ich schreibe als Mihirikou und dass du und alle immer für mich da wären.
Dieses alle ist vergangen, mit dem Tag, an dem ich ihn verlassen habe.
Und mit dem Tag, an dem er mich verlassen hat und ich sie nicht mehr in meinem Leben wollte.
Aber weißt du?
Ich reiße mir den Arsch dafür auf, dass du nicht an eurer Trennung zerbrichst.
Habe gestern für dich die Fahrschule verlassen.
Wollte nicht riskieren, dich jetzt zu verlieren.
Und ich habe dir gestern gesagt, dass ich mir Mühe bei euch beiden gebe, aber das nicht lange machen können werde, weil ich kaputt bin.
Und du sagst immer wieder, du wärst feige und wir wissen beide, wie du das definierst.
Dass man sich verletzt oder gar stirbt.
Und heute - nachdem ich nach der zweiten Stunde aus der Schule geflohen bin, bin ich so fertig, dass ich am Mittag Briefumschläge geholt- und sie am Nachmittag gefüllt habe.
Aber ich will es noch versuchen und schreibe dir.
Und frage, ob du Zeit hast.
Ob ich vorbeikommen kann.
Aber du antwortest über eine Stunde nicht, bist aber andauernd online.
Und dann schreibst du, du denkst eher nicht.
Und »schuldige«.
Doch da ist das Blut schon längst geflossen.
Schon längst aus der gleichen Ader wie damals - nur habe ich diesmal Angst gehabt und abgebrochen, bevor es wieder gleich werden würde.
Aber getroffen habe ich sie - das wusste ich.
Sag mir
was weiß ich denn jetzt noch?
Es war wichtig
Und ich bin versucht, mir zu denken "Aber ist okay"
Doch das ist es nicht
Ich wünschte nur, ich hätte nicht so eine Angstmihirikou
05*11*2020
18*37 Uhr
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Hyōka - weil jeder einmal schreien muss || 氷菓
Teen FictionIch schreie. Ich weine. Ich sterbe. Und niemand kriegt es mit. Sie sehen es nicht, wenn ihre Freundin innerlich am Schreien ist. Sie sehen es nicht, wenn sie keine Kraft mehr hat, um in die Schule zu gehen. Und sogar ich sehe es nicht, wenn mein Her...