𖧷 EIGHTEEN 𖧷

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Spielerisch zog mich Jimin an der Hand hinter sich her und steuerte auf die andere, der zwei Türen zu, hinter der sich sein Schlafzimmer verbergen sollte. Kurz bevor er die Türklinge herunterdrückte, stoppte er. "Okay, jetzt aber bitte nicht lachen", wies er mich schmunzelnd darauf hin und blinzelte mich geheimnisvoll an.

"Niemals~", säuselte ich nur und war gespannt, was ich gleich zu Gesicht bekommen würde. Darauf öffnete er die Tür einen Spalt breit, schob mich ins Zimmer hinein und stellte sich dicht hinter mich. Abgesehen davon, dass die Inneneinrichtung seines Schlafzimmers das komplette Gegenteil von dem war, was ich bis jetzt von seiner Wohnung gesehen hatte, fiel mir auch noch etwas anderes auf.

"Was macht bitte dein Motorrad in deinem Schlafzimmer?", fragte ich ihn auch schon, konnte dabei die Belustigung, die man deutlich aus meiner Stimme heraushörte, nicht unterdrücken. Dieses stand nämlich direkt in der rechten hinteren Ecke, wie als wäre es ein fester Bestandteil des Zimmers.

"Nein, jetzt lachst du ja doch!", jammerte er gekränkt und strich sich darauf die Haare zurück. "Aber wenn du's genau wissen willst: ich konnte bis jetzt noch nicht den Schlüssel für die Garage abholen, die zu den Wohnungen dazugehört...ehm ja und deswegen steht es jetzt hier."

"Immer wieder eine Überraschung", lächelte ich amüsiert und spürte darauf, wie sich Jimins Aura hinter mir immer mehr ausbreitete, bis er schließlich seine Arme um meine Hüften schlang und mit den Händen unter den Stoff meines Oberteils fuhr. Er beugte sich langsam zu meinem Hals vor, sein Atem streifte dabei meine Haut hauchzart. "Oh ja, da hast du recht Baby~", raunte er um Oktaven tiefer. Sofort begann mein Körper zu Brodeln, das Blut zu Rauschen und meine Kehle auszutrocknen.

Mit einem gezielten Schubser, beförderte er mich auf einmal auf sein schwarzes Gitterbett, das direkt neben uns gestanden hatte. Grundsätzlich war in diesem Zimmer alles in schwarz gehalten, was ein ziemlicher Kontrast zu der sonst so hellen Wohnung darstellte.

"Baby", wisperte er dominant, blickte zu mir herunter, schlich Hüften schwingend auf mich zu und biss sich dabei mit Absicht auf die Unterlippe, was verboten heiß aussah.

Ein leichtes Kribbeln fuhr durch meine Mitte, als er mich Baby nannte und mein Puls stieg immer weiter an. Normalerweise stand ich da nicht so drauf, aber wenn es Jimin sagte, klang es wie eines der erregendsten Dinge der Welt. Schließlich setzte er sich auf meinem Schoß ab, funkelte mich aus dunklen Augen an und zupfte wenige Sekunden später mein Oberteil vom Körper.

Gerade wollte ich dasselbe bei ihm auch machen, bis er seine Hand nur auf meine Brust legte und mich bestimmend zurück in die Matratze drückte. "Lass mich heute machen, Baby~"
Darauf glitten seine Hände bewundernd über jeden Millimeter meines Oberkörpers, über jeden, mit schwarzer Tinte gezogenen Strich, über jeden meiner Muskeln, weswegen meine Atmung abflachte und mein Blick immer Lustgetränkter wurde.

Er wusste ganz genau, was er machen musste, um in mir das Verlangen aufsteigen zu lassen, doch fühlte ich mich gerade eben so wohl, wie noch nie bei einer Person. Ich hatte keine Angst, dass er diese Überlegenheit mir gegenüber später ausnutzen würde, eher bewunderte ich ihn dafür, dass er wusste was ich wollte, dass er mich richtig berührte...

Geschickt öffnete er meinen Hosenknopf, zog mir die enge Hose mitsamt Unterwäsche herunter und schmiss sie neben das Bett auf den Boden. Musternd scannten seine Blicke meinen komplett entblößten Körper ab, doch machte es mir nichts aus. Eher ließ mich der Ausdruck, mit dem er auf mich niederschaute so unglaublich begehrenswert fühlen, sodass ich nichts anderes tun konnte, als ihm am Nacken zu meinen Lippen zu ziehen.

Mit einem Lächeln schloss Jimin den Abstand, presste seine Lippen auf meine, begann mich wollend zu küssen. Und diesmal konnte ich es ebenfalls spüren. Ich fühlte, wie sehr er mich gerade begehrte, wie sehr er gerade das hier wollte.

"Mhh Jeongguk~", keuchte er atemlos in meinen Mund hinein, bis ich plötzlich spürte, wie seine Hand meine Länge umgriff und sachte begann, diese zu massieren. Überrascht stöhnte ich auf, küsste die pinken Lippen des Schwarzhaarigen aber nur noch gieriger.

Ich begehre dich auch Jimin...sehr sogar, wisperten meine Gedanken.

Nach einer Weile, in der meine Männlichkeit nun stand wie eine eins, löste er sich von mir und nahm zwischen meinen Beinen Platz. Er beugte sich immer weiter runter, den Blickkontakt dabei aber aufrecht erhaltend. Neckend streckte er seine Zunge raus, wobei sein Zungenpiercing hell aufblitzte. Sofort zuckte mein Glied vor Erregung, meine Bauchmuskeln spannten sich beim ein- und ausatmen immer wieder an und ab.

Meine Reaktion beobachtend, leckte er einmal über meine Spitze, setzte sein Piercing so an, dass es immer wieder über meine empfindlichste Stelle rieb.
"Mhh~...Jimin~", entfuhr es mir rau, während ich mich mit den Ellenbogen etwas in der Matratze abstützte, um besser sehen zu können.

Anscheinend zufrieden, wie ich darauf reagierte, schloss der Schwarzhaarige seine plumpen Lippen nun ganz um mein Glied. Leicht saugte er sich fest, hörte dabei aber nicht auf, mit seiner Zunge meine Spitze zu umrunden, mich mit seinem Piercing in den Wahnsinn zu treiben.

"Hmm~ so gut~", raunte ich mit vor Lust triefender Stimme. Dass mich Jimin dabei auch noch so schamlos von unten anblinzelte, machte es auch nicht gerade besser, weswegen ich ihm ungewollt mit meinem Becken entgegenkam.

Er ging immer tiefer, verengte seinen Mund immer mehr, sodass mir ein sinnlicher Ton nach dem nächsten entkam. "Nghh~... wow Jimin~", stöhnte ich vor mir her, legte meinen Kopf zurück in den Nacken und griff mit einer Hand in seine Haare.

Leicht begann er deswegen zu Summen, wodurch Vibration entstand, was mir den letzten Funken an Verstand raubte. Mit geschlossenen Augen, die ich verdreht hatte und in den Nacken gelegten Kopf, spürte ich, wie sich ein unendlicher Druck in meinem Unterleib aufbaute.

Und als Jimin dann auch noch ein letztes Mal mit seinem Zungenpiercing über meine Spitze rieb, löste sich der Knoten urplötzlich auf und ich kam mit einem langgezogenem Stöhnen in seinem Mund.

Sich von meinem Glied entfernend, schluckte er die bittere Substanz runter, leckte sich darauf über die Lippen und stieg vom Bett auf, platzierte sich direkt vor mir. Gerade eben glaubte ich, noch nie etwas besseres gespürt zu haben, doch hatte ich mich geirrt, denn das, was darauf folgen sollte, übertraf dies noch einmal.

𖧷𖧷𖧷𖧷𖧷

...( ͡° ͜ʖ ͡°)

𝐇𝐈𝐒 𝐓𝐀𝐓𝐓𝐎𝐎𝐒 | jikook ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt