Chapter One

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Keuchend wachte ich auf und hielt mir den pochenden und schmerzenden Kopf.

Ich sah mich refleksartig um und bemerkte Kisten die um mich herum standen.

Ratternd fuhr der Aufzug, in dem ich mich befand, nach oben.

Ich schreckte zurück und sah mich ängstlich um.

Wo bin ich? Was ist passiert?

Ich schaute wieder nach oben. Die Decke kam immer weiter auf mich zu und der Aufzug machte keine Anzeichen anzuhalten.

Ich drückte mich auf den Boden und machte mich bereit für den Aufprall, doch dieser kam nicht.

Der Aufzug hielt mit einem Ruck an und blieb quitschend stehend.

Über mir erklang wieder ein schreckliche Quitschend und helles Licht strömte in die Box hinein.

Ich drückte mich wieder ängstlich an den Boden und kniff meine Augen fest zusammen.

"Was zum Teufel..." hörte ich eine Stimme von oben erklingen.

Mein Kopf fühlte sich an, als wenn Watte drinnen wäre.

Aufeinmal erklang ein Poltern neben mir und Füße kamen in mein Blickfeld.

Ich zuckte zurück, als mich jemand an der Schulter anfasste.

Ruckartig richtete ich mich auf. Mein Blick schnellte zu dem blondhaarigen Jungen.

Ich zog mich an dem Gitter hoch und stand schließlich auf festem Boden.

Sofort rannte ich los. Mein Blick flitze umher und ich erkannte Bäume um mich herum, sowie eine Mauer.

Hinter mir hörte ich verschiedene, laute Rufe. Ich konnte sie nicht zuordnen, wusste nicht von welcher Person sie stammen.

Ich rannte weiter, bis ich nicht mehr weiter kam. Vor mir erschreckte sich eine hohe Mauer. Mein Blick wanderte weiter. Überall war diese hohe Mauer zu sehen. Kein Ausweg in Sicht.

Ich schluchzte auf.

Wo bin ich? Was ist das hier?

Mein Blick glitt auf eine Öffnung zu. Eine Öffnung in der Mauer.

Die Rufe wurden lauter und ich konnte lautes getrampel hinter mir hören.

Ohne zu zögern rannte ich wieder los. Auf die Öffnung zu. Kurz bevor ich sie jedoch erreichte, stieß mich ein schwerer Körper beiseite.

Mein Kopf schlug auf den Boden und Sterne erschienen vor meinem Gesicht.

Der schwere Körper entfernte sich von mir und schnell richtete ich mich auf. Nur leider zu schnell, den wieder wurde es schwarz vor meinen Augen.

Meine Beine knickten weg und mein Körper fiel zurück auf den Boden.

Ich hörte das getrampel neben mir und verschiedene Stimmen durcheinander reden.

Die Sterne verschwanden und ich setzte mich auf, nur langsamer.

Ich blickte in Gesichter die mich entweder feindselig oder verwundert anstarrten.

Ich blickte sie ängstlich, dann wütend an, bis sich jemand mein Handgelenk brutal schnappte und mich hinter sich herschleifte.

"Loslassen!" schrie ich auf.

Er hörte nicht auf, sondern zog mich weiter brutal und schnell hinter sich her.

"Lass mich los!" schrie ich wieder. Erfolglos.

Da er so schnell lief, konnte ich mich nicht auf meine Umgebung konzentrieren und stolperte mehr hinter ihm her.

Er zog mehr an mir und nun stolperte über einen, im Weg liegenden Baumstamm, woraufhin ich schlimm mit dem Kopf auf den Erdboden schlug.

Sofort wurde es dunkel und das letzte was ich hören konnte war, dass jemand als 'Strunk' beleidigt wurde.

Dann war es endgültig schwarz.

Difficult Light [ Maze Runner F.f ]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt