Difficult Light [ Maze Runner F.f ]

Chapter Thirteen

Thomas stellte sich vor mich und schrie mit Alby herum, was aber vom Grollen unterbrochen wurde. Ich blicke hinter Thomas Rücken hervor und zuckte sofort zurück, als sich vor uns ein Griewer aufbaute. Hier kann man den Griewer nicht so leicht zerquetschen. Thomas zog mich am Arm hinter sich her und rannte mit mir und den anderen über den Hof.

Was Thomas und Alby brüllten verstand ich nicht, aber die anderen wohl. Wir schienen rüber zum Versammlungsraum zu rennen, jedoch wurden wir wieder von einem Griewer gestoppt. Thomas zog mich in eines der Weizenfelder und ruhig blieben wir sitzen.

Ein paar der anderen Lichter hockten auch leise am Boden und starrten um sich herum nach den Griewern. Ich war nicht ängstlich, aber trotzdem spürte ich einen Druck in der Brust. Ich leuchte leise auf und hoffte, dass mich kein Griewer gehört hatte.

Thomas gab uns ein Zeichen, sich langsam durch das Feld zu bewegen. Ich schlich hinter ihm her, als wir plötzlich ein Klicken hinter uns hörten. Jemand schrie auf und deutete auf Zart, der von einer Griewer Zange umfangen war. Sie zog ihn mit sich und wir rannten los.

Jeder spürte die Bedrücktheit, durch Zarts Tot. Wir konnten ihn nicht retten, aber trotzdem fühlte ich mich auf eine komische Weise schuldig. War es vielleicht doch meine Schuld gewesen? Ich verwarf den Gedanken wieder, als wir aus dem Feld hinaus rannten.

"Zum Versammlungsraum! Schnell!".

Ich rannte schneller. Die anderen hinter uns. Überall waren Schreie zu hören. Von den Lichtern und den Griewern.

"Rein da!".

Thomas drückte mich durch die Türe ins innere des Raumes. Wir schlugen die Türe zu und hielten uns dagegen. Irgendwo schlich ein Griewer draußen herum. Angsterfüllt schauten wir uns aufmerksam um und lauschten nach Geräuschen.

Plötzlich schrie jemand auf und stolperte von der Wand weg. Ein Schatten schlich den Weg entlang langsam entlang. Wir anderen wichen auch von der Wand, an dem der Schatten ist, weg und drückten uns an die andere Wand.

Immer weiter bewegten wir uns im Kreis und folgten mit den Augen dem Schatten des Griewer. Plötzlich war er weg. Wir sahen nichts mehr. Ein paar atmeten schwer und schauten sich mit ängstlich leuchtenen Augen an.

Und dann. Ein Knall. Wir schrien laut auf und duckten uns. Das Monster war auf das Dach gesprungen und das würde definitiv nicht halten. Ich hatte Recht, denn schon knarzte es.

"Weg da!" brüllte ich laut.

Es brach. Staub wurde aufgewirbelt und ein Gewicht fiel nieder. Ich wurde zu Boden geworfen und schrie wieder auf. Genauso schnell hatte ich mich wieder aufgerappelt und schaute in die Toten Augen des Biestes.