Chapter Four

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Alle saßen um das Lagerfeuer herum, was schon hell erleuchtet brannte.

Die Jungs tranken irgendein Gebräu von Gally. Alkohol war enthalten, dass merkte man sofort.

Der dunkelhäutige stellte sich als Alby vor. Er war am längsten hier und sozusagen der Anführer dieser Gruppe.

Ich erfuhr auch den Namen des blondhaarigen. Newt. Außerdem noch Minho. Der mit den Asiatischen Zügen. Thomas war ein Junge mir dunkelbraunen Haaren.

Der Koch hier, heißt Bratpfanne. Komischerweise.

Dann gab es noch Winston, Zart, Jeff, Chuck und noch ein paar weitere.

Jemand setzte sich neben mich und nach einem kurzen Blick, erkannte ich Newt.

"Schon komisch" sagte er.

"Was meinst du?".

"Wir sind hier seit drei Jahren drinnen und schon tauchst du auf, wird ein Griewer getötet und dann auch noch von dir".

Er schüttelte belustigt den Kopf und nahm einen Schluck von dem komischen Gebräu.

"Willst du probieren?".

Er hielt mir seinen Becher hin. Langsam sah ich ihn in die Hand und setzte meinen Mund am Rand an.

Sobald ich auch nur einen kleinen Schluck genommen hatte, hustete ich los und spuckte alles wieder aus.

"Irgs. Was ist das?!" rief ich und Strich mir über den Mund. Auch um den schrecklichen Geschmack weg zu bekommen.

Newt lachte nur und lehnte sich wieder zurück.

Wir saßen nun still nebeneinander und schauten in den Himmel.

Auf einem Platz in der Nähe des Feuers, kämpften ein paar Jungs und versuchten Gally zu schlagen. Leider Erfolglos.

Ich seufzte auf. All das hier ist doch purer Schwachsinn. Ich habe so viele Fragen und niemand kann sie mir beantworten.

Ich kenne meinen Namen nicht und erkenne mich auch sonst nicht wieder.

Es ist schrecklich nicht zu wissen wer man ist. Nicht zu wissen, was einen erwartet.

Nach einiger Zeit beendete Alby das Lagerfeuer und trug allen auf sich schlafen zu legen. Morgen würde auch noch aufgeräumt werden und ich musste mir eine Beschäftigung suchen, um mich zu beteiligen.

Wir gingen, oder torkelten, zu einem offenen Platz mit Dach. Es waren Hängematten an den Balken befestigt.

Newt zeigte mich eine leere Matte, auf der ich schlafen konnte.

Die meisten hatten sich schon draufgeworfen und schnorchelten vor sich hin.

Ich legte mich hin und schaute an die Decke. Wie wird es Morgen werden? Was wird noch alles passieren?

Mit diesen letzte Fragen schloss ich meine Augen und schlief beunruhigt ein.

Eine große, moderne Stadt erstreckte sich vor meinen Augen.

Ich schaute aus einem hohen Gebäude nach unter und über die Stadt. Sie war umgeben von einer Mauer. Über die Mauer konnte ich nicht sehen.

Meinen Körper hatte ich nicht unter Kontrolle, er gehorchte mir nicht. So kam es, dass ich mich zu einer jungen Frau umdrehte und dieser zu nickte.

Es wurde kein Wort gesprochen und alles wurde immer verschwommener.

Mit klopfenden Herzen schreckte ich auf und sah mich verschreckt um.

Difficult Light [ Maze Runner F.f ]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt