Ciel C'est le vampire

Die Schmerzhafte Erinnerung

In meinen Gedanken bildet sich langsam der Umriss meines Vaters. Ich sehe mich selbst am Schreibtisch sitzen. Diese Szene erinnert mich an etwas- es ist genau die Erinnerung vor der ich versucht habe zu fliehen.

Ich versuche mich selber aus diesem Alptraum aufzuwecken, doch der Anblick meines Vaters lähmt mich und meine Gedanken. Vielleicht ist es auch nur das Werwolfsblut das durch meine Adern fließt.

Normalerweise genieße ich dieses Gefühl der Lähmung, aber diesmal würde ich alles hingeben um es loszuwerden.

Mein Vater schließt hastig die Tür hinter sich und kommt mit seinem typischen Lächeln auf mein Traum-Ich zu. Dieses Lächeln kenne ich nur zu gut, viel zu oft verfolgt es mich in meinen Alpträumen. Ich weiß, dass er etwas von mir verlangen wird, das ich ihm nicht geben will.

Natürlich habe ich recht. "Mein Sohnemann, mein ganzer Stolz, du weißt das meine wichtigste Priorität ist dich zu beschützen.", traurig senkte er seinen Kopf. "Mir ist bewusst, das es für dich kein Jux ist, niemals dein Kabinett verlassen zu dürfen."

Mein Vater pflegt es oft sich in der alten Sprache zu artikulieren. Trotzdem habe ich diese Worte, die meine Wut noch mehr anstacheln, verstanden. Ich presse meine Lippen zusammen, um ihn nicht anzuschreien. Sonst wird er mich noch bestrafen...

Mit all meiner Kraft versuche ich meine Gefühle zu unterdrücken und nicke nur. Mein Vater stellt sich neben mich und legt seine Hand sanft auf meine Schulter. "Ciel Napoleon Phantomive, ich habe eine einwandfreie Lösung gefunden. Sie würde dein Begehren nach der anderen Welt stillen."

Mit diesen Worten hat der Vater Ciels Neugier geweckt. Denn sein einziges Ziel ist es von seinem Vater zu fliehen und aus diesem eintönigem Leben zu entkommen. " Womöglich bist den Anforderungen nicht annähernd gewachsen, die ich jetzt von dir erbeten werde. Doch du bist das einzige Individium, dem ich vertraue."

Er sah mir tief in die Augen. "Du wirst mich nicht entäuschen oder Ciel?", Ciel senkt seinen Kopf, um dem eiskalten Blick seines Vaters zu entgehen. "Ja vater.", murmele ich leise. "WIE BITTE?", fragt mich mein Vater mit wütendem Unterton. "Ja Sir.", wiederhole ich diesmal laut und schaue ihm dabei in seine leblosen Augen. Trotz meiner gestiegen Neugier, traue ich mich nicht ihn zu fragen, um was es in dieser Mission überhaupt geht. "Kommen wir zum essenzielem. Du wirst morgen in ein Internat abreisen.", gelangweilt seufze ich auf. "In der Menschenwelt", fügt mein Vater noch hinzu.

"WAS?" , geschockt stehe ich auf. "IN DIE MENSCHENWELT, bist du ver-", bevor ich diesen Satz überhaupt beenden kann, schlägt mir mein Vater fest ins Gesicht. Schmerzerfüllt greife ich an meine Wange, die unter meinen Fingerspitzen anfängt zu pochen. "Setz dich sofort. Habe ich dir erlaubt aufzustehen oder gar mich zu unterbrechen?"

Energisch schüttle ich mit dem Kopf. "Warum wagst du es dann", schreit er mich laut an, während er mich auf den Boden schubst. "Du wirst in dieses Internat gehen. Der Grund weshalb du das Internat besuchen musst, wirst du erst bei deiner Ankunft erfahren." Ohne ein weiteres Wort verlässt er den Raum und lässt mich niedergeschmättert zurück.

Mit dieser letzen Szene werde ich aus meiner Erinnerung gerissen.

SALUT MY LOVESSS. SO DAS ZWEITE KAPITEL IST FERTIG. WIE GEFÄLLT EUCH DEN CIELS ACHTERBAHNFAHRT DER GEFÜHLE? SORRY ÜBRIGENS DAS ICH DAS KAPITEL ERST SO SPÄT HOCHGELADEN HABE; ABER WIE IHR AUS MEINER BIO WISST BIN ICH ZIEMLICH ABGELENKT MIT COD FORTNITE GTA DIES DAS LOL- ANYWAYSSS BIS NÄCHSTES MAL PERIODDDD.