Als der VAN endlich vor der Villa hielt, stieg ich müde aus, denn in London war es gerade ein Uhr in der Nacht. Ich nahm schnell meinen Rucksack und trottete hinter Harry in die Villa. Die Umzugskartons würden morgen erst ankommen, bis morgen musste ich im Gästezimmer schlafen, was mir aber nichts ausmachte.
Ich zog meine Schuhe aus und folgte Harry in das Haus. Im Wohnzimmer angekommen, schmiss ich mich erstmal aufs Sofa. Müde war ich eigentlich gar nicht, da ich ja noch an die Zeit in Amerika gewohnt war und da war es gerade mal 8 Uhr am Abend. Harry kam auch ins Wohnzimmer und setzte sich neben mich. Ich rückte etwas zur Seite, um ihm mehr Platz zu machen. Kurze Zeit später stürmte Blondie ins Wohnzimmer und verkündete lauthals, dass er Hunger hatte. Gerade zur richtigen Zeit meldete sich mein Bauch mit einem lauten Knurren. Blondie sah mich nur an und meinte „Ich bin nicht mal der Einzige der Hunger hat."
Harry verdrehte die Augen und rief durchs Haus wer noch so Hunger hatte. Schlussendlich bestellten wir uns Pizza. Nach dem ich fertig gegessen hab, beschlossen alle anderen schlafen zu gehen. Harry zeigte mir das Gästezimmer, in dem ich bis morgen schlafen würde.
Nachdem ich noch immer nicht müde war, schrieb ich noch ein bisschen mit Amy, bis ich endlich einschlafen konnte.
Am nächsten Morgen oder besser gesagt Nachmittag, wachte ich total fertig auf und war erstmal verwundert, wo ich war. Dann fiel es mir wieder ein, ich war ja bei Harry in London. Ich drehte mich um und schaute auf mein Handy. Schon 15 Uhr!! Wie lange habe ich denn geschlafen?
Langsam stand ich auf und zog mir meine Jeans und mein T-Shirt von gestern an. Meine ganze Kleidung genauso wie meine Schminke war ja noch in den Umzugskartons, die erst heute Abend kommen sollten. Scheiße, jetzt würden mich die Jungs ohne Schminke sehen. Naja kann man jetzt leider nicht ändern. Ich öffnete meine Zimmertür und versuchte irgendwie nach unten zu kommen. Natürlich kannte ich mich hier überhaupt nicht aus und schon hatte ich mich verlaufen. Auf einmal spürte ich eine Hand auf meiner Schulter. Ich drehte mich um und sah den Türken mit den schwarzen Haaren.
„Wo bin ich hier?" fragte ich ihn erschrocken.
„In meinem Zimmer. Komm wir gehen ins Wohnzimmer" antwortete er mir.
Ich folgte ihm in die Küche und dort saßen auch schon alle auf den Sofas. Harry sah mich nur grinsend an und wackelte mit der Augenbraue. Ich guckte ihn nur entgeistert und fragend an und schmiss mich auf eines der Sofas.
Blondie begann zu reden "Alsoooo mir und Liam ist das Essen missglückt und deswegen wollte ich fragen ob es ok ist, wenn wir was bei Nandos bestellen?" Er sah uns breit grinsend an.
Mr. Streifenpulli antwortet "Das war ja wieder klar, dass euch das Essen anbrennt. Und ja bestellen wir bei Nandos. Für mich bitte das was ich immer esse."
Blondie bestellte allen etwas bei Nandos. Ich habe kein Plan was das ist beziehungsweise was es da gibt, aber Harry hat ihm wohl irgendwas gesagt, was ich essen will. Woher der das wissen wollte, war mir allerdings ein Rätsel.
Zum Glück kam kurze Zeit später auch schon das Essen, denn ich verhungerte schon. Ich schlang das ganze Essen in mich rein und Harry lachte nur „Du machst unserem Nialler ja schon fast Konkurrenz." Ich sah Harry, genauso wie Blondie, mit bösen Blicken an.
Nach dem Essen meinte Harry zu mir „Luna, wenn du willst können wir heute noch Möbel und anderes Zeug für dien Zimmer kaufen gehen. Deine Kisten kommen leider erst morgen." Ich sah ihn entsetzt an. „Aber da sind meine Schminke und meine Kleidung drinnen. Ich kann nicht ungeschminkt und in der Kleidung von gestern einkaufen gehen."
Harry lachte nur und meinte „Dich kennt hier eh keiner, das mit der Schminke wirst du schon überleben und ich gebe dir einfach frisches Shirt von mir und wir kaufen dir nachher einfach auch Kleidung."
Ich erwiderte nur „Solange es schwarz ist..."
Harry ging schnell hoch in sein Zimmer und kam mit einem schwarzen Shirt wieder runter. Ich verschwand mit diesem schnell auf der Toilette und zog mich um.
Jetzt fuhren wir erst einmal die Möbel kaufen. Als erstes gingen wir zu IKEA. Nach gefühlten zwei Stunden, in denen ich mit diesen Idioten durch den IKEA laufen musste, hatte ich ein Bett aus schwarz lackiertem Holz, einen schwarzen Schreibtisch, ein Regal und noch diverses Kleinzeug.
Das war super anstrengend, denn die Jungs hüpften auf jedes Sofa und Bett drauf und mussten wirklich alles ausprobieren. Endlich war die Qual vorbei. Die benahmen sich echt wie ne Horde 10-jähriger.
Danach gingen wir zu einem Handyladen und kauften mir ein neues Handy. Ich war zwar noch mit meinem zufrieden aber Harry meinte ich brauch ein neues. Meinetwegen, wenn er das Geld dazu hat, soll ers doch machen.
Harrys POV
Wir sind gerade shoppen mit Luna. Mich macht es traurig , dass sie so abweisend ist.
Sie hat ihre ganzen Möbel in dunklen Farben genommen. Anscheinend ist schwarz ihre Lieblingsfarbe. Und ich dachte immer die Jugend von heute steht auf so Pastellfarben. Allerdings war meine Schwester keine typische Jugendliche, worüber ich extrem froh war, denn von so einem Mädchen, das die ganze Zeit herum kreischt, wäre ich nur genervt gewesen.
Dann gingen wir noch mit ihr in einen Klamottenladen, da ihre Kleidung ja noch in den Umzugskisten war. Sie suchte sich nur eine schwarze Jeans, ein paar Shirts und eine rot-schwarz karierte Bluse raus. Wird man so viel schwarz nicht depressiv?
Am Ende gingen wir noch schnell in einen Baumarkt, um eine Wandfarbe zu besorgen. Luna suchte sich eine dunkelrote Farbe aus. Endlich konnten wir heim. Solche Einkaufszentren waren immer schlimm für uns, denn wir konnten überall erkannt werden.
Daheim angekommen, machten die Jungs und ich uns gleich daran, die Möbel aufzubauen und das Zimmer zu streichen.
Lunas POV
Ich war echt froh, dass die Jungs mir mein Zimmer schön machten. Endlich waren sie fertig und ich war schon extrem müde. Deshalb gingen wir gleich schlafen. Ich finde mein Zimmer jetzt wunderschön. Mir gefallen die dunklen Farben. Ja hier kann ich es aushalten.
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Lost Sister (1D FF)
FanfictionLunas Leben ist eigentlich perfekt. Sie hat gute Freunde, ist beliebt und hat eine tolle Familie, die immer hinter ist steht. Sie ist 17 Jahre alt und geht auf eine gute Musik-High-School in New York City. Doch von einem Tag auf den anderen wird ihr...