Bucky:
Ich sitze auf der Bettkante eines, mit fremden, Bettes. Weder weiß ich, was ich hier mache, noch, warum ich hier bin. Doch es interessiert mich kein Stück. Ich habe den Befehl, die Leute, die hier eingedrungen sind, zu töten und diesen Befehl werde ich ausführen; das ist es, was einen guten Soldat ausmacht.
Der Winter Soldier ist ein guter Soldat.
Ich blicke ohne jeglichen Ausdruck in den Augen vor mich hin, blicke an die verschlossene Tür vor mir. Das dunkle, leere Zimmer trennt mich von all dem, was außerhalb geschieht, aber auch das interessiert mich nicht. Ich weiß, dass meine Zeit gleich kommt und ich den Raum verlassen muss, um meinen Auftrag zu erfüllen und das ist für mich auch alles, was ich wissen muss. Langsam erhebe ich mich von meinem Platz und schreite, nachdem ich mir noch eine Waffe geschnappt habe, auf die Flure. Ich trage mehrere mit mir, doch in der Hand halte ich bloß meine kleine Pistole, damit ich in den Gängen besser handeln kann. Mit einer großen Waffe wäre dies wohl etwas umständlich... in diesen Fluren. Meine Dolche sind ebenfalls Griffbereit und meine Maske ziehe ich mir beim Gehen schnell über. Mit bestimmten, festen Schritten begebe ich mich durch die Gänge, habe mein Ziel dabei immer vor Augen. Die Eindringlinge beseitigen.Ich bleibe stehen, als ich einen schwarzhaarigen Mann erblicke, ein Ziel. Sein Blick fällt auf mich und mich durchdringt ein unbekanntes Gefühl, er kommt mir vertraut vor. Wirklich vertraut, doch auf dieses Gefühl verlasse ich mich nicht. Ich kenne diesen Kerl nicht und das muss ich auch nicht, ich muss ihn bloß zur Strecke bringen. Seine Mimik ist nicht freundlich, jedoch auch nicht feindlich gestimmt, er sieht mich noch immer nur so durchdringend an, dass es mir langsam auf die Nerven geht. Ich stürme auf den Kerl zu, entscheide mich, für einen Nahkampf mit einem Dolch, welcher mir sowieso lieber als all die Schusswaffen ist. Überraschend und unerwartet schnell, blockt der, mir irgendwie vertraute, Mann meinen Angriff und lässt mich durch den überraschenden, folgenden Konter nach hinten weichen.
Leser:
Ich und Nat haben es endlich geschafft, die beiden Kerle aus dem Weg zu räumen und schon renne ich los. ,,Hey! Hey, (D/n), warte mal! Der Plan war, dass wir jetzt verschwinden!", ruft mir Nat nach. Ich blicke über meine Schulter zu ihr und rufe: ,,Du kannst schonmal gehen, ich hole Loki und Bucky!"
Danach verschwinde ich um die nächste Ecke und höre ihr Seufzen, sowie ihre, sich entfernenden, Schritte. Ich renne, bis sich mir ein Bild bietet, welches mich stocken lässt.
Die beiden kämpfen, weshalb ich nach meinem kurzen Stop schnell auf sie zulaufe. Jedoch lösen sich die beiden für einen Augenblick und Bucky blickt über seine Schulter zu mir. Ohne mir in die Augen zu sehen oder mir lange seine Aufmerksamkeit zu schenken, feuert er eine Kugel auf mich ab und wendet sich wieder Loki zu. Dieser greift ihn nun erneut an, voller Wut, da er mich erschießen wollte.
Ich sehe, wie schnell alles geht und möchte sie einfach auseinanderbringen, selbst, wenn ich dafür einen von ihnen verletzen muss.
Und dieser jemand würde in dem Fall höchstwahrscheinlich Bucky sein.
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Sudden Change // Loki × Reader (Marvel Ff)
FanfictionFortsetzung zu ,,Worthy Of Loving A God" Mittlerweile haben sich alle daran gewöhnt, dass Loki und (D/n) ein Paar sind... doch was, wenn sich etwas anderes einer glücklichen Zukunft in den Weg stellt? ___ (D/n) und Loki sind glücklich zusammen. So g...