Aufklärung (1)

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Tris Johnson

Heute ist der besagte Tag, ich treffe meinen Bruder. Ich hatte ihn jetzt bestimmt über ein Jahr nicht gesehen, was mich um ehrlich zu sein auch nie gestört hat aber ich freute mich trotzdem.

Der Tag verlief so wie jeder Tag momentan. Wir hatten durch die Sache mit Harry nicht mehr so viele Freiheiten und wurden stark eingeschränkt. Wir durften kaum raus und mussten nach dem Unterricht direkt in unsern Gemeintschaftsraum. Es war nicht leicht zwischen all den Slytherins die mich nicht leiden konnten, deshalb ging ich meistens zu den Gryffindors. Ich hatte Glück das mich niemand verpetzte, denn sonst würde das wahrscheinlich mächtig Ärger geben. Harry durfte ich auch nicht mehr sehen, das machte mir sehr zu schaffen. Ich vermisste unsere Nächtlichen Ausflüge zum See oder unsere Nachmittag in Hogsmeade.

Ich hatte meinen Unterricht für heute beendet und ging in den Slytherin Gemeintschaftsraum. Ich wurde wie immer böse angeschaut, doch das machte mir nichts mehr aus. Ich musste zugeben am Anfang machte es mir sehr zu schaffen von dem eigenen Haus verstoßen zu sein, aber mittlerweile geht es für mich klar da ich mich mit den Gryffindors besser als zuvor verstand.

Ich sah mich um und bemerkte Pansy, Blaise und Draco wie sie redeten. Sie sahen sehr besorgt aus, so kannte ich sie nicht, sonst waren sie immer witzig drauf und manchmal vielleicht auch etwas arrogant. Als sie mich sahen kam Pansy auf mich zu und umarmte mich. Ich genoss es, sie fehlte mir sehr denn als alle anfingen mich zu ignorieren wechselte sie auch das Zimmer mehr oder weniger freiwillig.

Sie sagte nichts, also beschloss ich in mein Zimmer zu gehen und mir etwas anzuziehen damit ich später zu Hermine gehen kann.
Ich wollte gerade in mein Zimmer gehen als Goyle sich vor mich stellte. ,,Wie kommst du darauf das du denkst du könntest hier in Slytherin ein und aus gehen? Du bist eine Blutsverräterin die im falschen Haus gelandet ist.'' ,,Ich muss hier zufällig in mein Zimmer''
,,Du bist eine reine Schande für Slytherin und Hogwarts'' Bevor ich was sagen konnte kam Draco ,, Was fällt dir ein so mit ihr zu reden, sie hat es schon schwer genug''
,,Ach komm, ich kann nichts dafür in ein Haus voller Idioten gekommen zu sein die sich alle für was besseres halten . Und du Malfoy, du brauchst mich nicht zu verteidigen es hat dir ja sonst auch nichts ausgemacht''

Ich ging ohne einen Blick nach hinten zu werfen an den beiden vorbei in mein Zimmer.
,,Was bilden die sich alle sein?'' ich zog mir etwas an

,,Was bilden die sich alle sein?'' ich zog mir etwas an

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Dein Outfit

Und ging wieder durch den Slytherin Raum um nach draußen zu kommen. ,,Wo gehst du hin? Es ist Ausgangssperre!'' fragte mich ein Schüler aus Slytherin der mit im Raum saß. ,,Das geht dich garnichts an'' sagte ich genervt. ,,Sie geht bestimmt wieder unseren Lehrer ficken'' kam es von Crabbe. Ich wollte nicht darauf reagieren, doch dann kam es in mir hoch und ich gab ihm eine Ohrfeige. Goyle sprang auf, doch ich hielt meinen Zauberstab an seinen Hals. Er setzte sich wieder hin, denn obwohl mich die meisten in diesem Raum hier wohl hassten wussten sie wie stark ich war.

Ich verließ den Raum und sah auf die Uhr, Mist schon 23:30Uhr und ich wollte Hermine noch kurz sehen. Ich rannte zum Gryffindor Raum und ging schnell zu Hermine und umarmte sie.
Sie, Snape und Harry waren die einzigen die wussten wohin ich wollte.

Also gut, ich machte mich auf den Weg zum Eingang von Hogwarts. Ich sah aus der Ferne jemanden am Eingang stehen, dass musste wohl mein Bruder sein. Ich versuchte mir meine Angst nicht anmerken zu lassen und ging zielstrebig auf ihn zu.

Ich umarmte ihn sofort, doch er erwiderte die Umarmung nur wiederwillig. ,,und? Was machen wir jetzt ?'' ,,Ich will dir was zeigen, komm mit''  Wir setzten uns auf den Besen von meinem Bruder und flogen los. Wir flogen sehr lange und redeten sehr wenig. Ich hatte mir das alles komplett anders vorgestellt. Als wir ö an einem großen Baum ankamen stoppte er und landete.

Er kam mir so bekannt vor, ich meine mich zu erinnern das Harry immer von einem großen Baum erzählte wenn er seine Visionen hatte.
Mein Bruder verband mir die Augen ,,Hey! Was soll das''  Ich spürte wie er meine Hand nahm und ich mich hinter ihm herzog. Nach einer Weile nahm er mir die Augenbinde ab. Ich sah mich um, es war dunkel und vor uns war eine große Tür.

Als er die Tür öffnete konnte ich meinen Augen nicht trauen.

Hier ist das 10.Kapitel💗 Der nächste Teil kommt wahrscheinlich Morgen oder heute Abend wenn ich es schaffe❣️

A complicated toxic Relationship Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt