Chapter fourteen

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Thadchaini Pov

Ich gehe jetzt zum zweiten Stock hinauf und suche die Zahl 211. Ich habe ein bisschen Angst dort reinzugehen. Ich weiß auch nicht was mich dort erwartet. Was ist wenn es viel schlimmer ist, als das was ich vermute? Theo muss den Pack bescheid sagen, die müssen das Wissen. Aber die können ihn jetzt nicht alle besuchen kommen. Wenn, dann nur einer, ich glaube Scott wird das ja wohl verstehen. Der letzte Raum im zweiten Stock ist die 211. Ich klopfe, obwohl ich vermute dass er nicht wach ist. Nach drei Sekunden mache ich langsam die Tür auf und gehe hinein. Was ich dort sehe, lässt mich ein bisschen traurig dastehen. Void ist an 2-3 Maschinen angeschlossen, hat eine Beatmungsmaske auf, seine Platzwunde wurde genäht, sein rechtes Bein liegt hoch. Ich nehme mir den Stuhl und richte ihn neben seinem Bett. Ich setze mich drauf. Ob er mich hören kann?

Er sieht so friedlich aus. Ich hätte erwartet, dass er fertig und kaputt aussieht, aber er sieht friedlich und ruhig aus. Ich glaube das machen die Beruhigungsmittel oder die Narkose. Aber seine typische Augenringen, sind natürlich immer noch da. Ich sehe ihn mit voll Mitleid an und frage mich immer noch, ob er die Kontrolle über das Lenkrad verloren hat oder ob jemand anderes sich daran zu schaffen gemacht hat.

Mein Handy habe ich auf lautlos gestellt, damit falls es klingeln sollte, es ihn nicht aufweckt oder in Panik verschiebt. Also habe ich rein gar nichts getan die letzten zwei Stunden und einfach nur gehofft, dass er aufwacht und mir vielleicht erzählen kann, was genau passiert ist. Ich habe sehr darüber nachgedacht, warum ich ihn eigentlich nicht gemacht habe. Jetzt weiß ich es wieder Punkt er war anfangs so arrogant und so besitzergreifend gewesen, habe mir denn noch aber geholfen. Ich habe ihm Unrecht getan und es tut mir voll leid. Ich denke, dass er eigentlich gar kein so schlechter Typ ist, wenn er sein arrogantes Lächeln weglässt. Ich muss selber schmunzeln bei diesem Gedanken.

Ich war so in Gedanken, dass ich die Tür nicht aufgehen hören habe und ich erschrecke mich " Oh Entschuldigung, die Besucher Zeiten sind jetzt vorbei" sagt eine sehr nette Krankenschwester zu mir. Wie spät ist es eigentlich? " oh nein alles gut ich habe mich nur ein bisschen erschrocken. Wie spät ist es denn jetzt?" Die Krankenschwester schaut auf ihre Uhr " 20 Uhr" oh was, schon so spät? " okay danke, dann werde ich jetzt wohl gehen." Bevor ich den Raum verlasse muss ich sie noch was fragen "entschuldigen sie bitte" fange ich an und sie lächelt mich an "ab wann fangen denn hier die besucherzeiten wieder an?" "Ab 8 Uhr morgens" ich lächel sie an und ich verabschiede mich.

Müde und ein bisschen niedergeschlagen gehe ich aus dem Krankenhaus heraus und sofort muss ich lächeln. Theo steht mit seinem Motorrad sofort vor dem Krankenhaus, als hätte er gewusst dass die besucherzeiten nur bis 20 Uhr gehen. "Hey" sage ich zu ihm, renne zu ihm und umarme ihn. Er empfängt mich mit offenen Armen und ist am lächeln. "wie geht es Dir?" Fragt er mich und habe diesen einen Blick drauf, den ich nur zu gut kenne, dass er mir damit vermittelt, dass ich bei ihm nicht lügen kann, weil er auf mein Herz achtet. "ich weiß nicht genau wie ich mich fühlen soll" sage ich ehrlich und er schaut mich an "jetzt in diesem Moment, geht es mir gut, weil du da bist" sage ich und küsse ihn. Theo erwidert den Kuss und trägt mich auf sein Motorrad. "ich fahre dich nach Hause, bevor deine Mutter noch denkt ich hätte dich entführt oder so" sagt er ein bisschen schwer atmend von Kuss aber dennoch lacht er dabei und ich lache mit ihm. "bleibst du denn noch bei mir?" Er küsst mich und antwortet "ich würde die ganze Nacht bei dir bleiben, das kann ich zwar nicht, aber ich bleibe so lange wie ich kann" das macht mich wieder so glücklich, dass ich einfach schnell nach Hause will, damit ich mit ihm Kuscheln kann.

Zuhause angekommen schläft meine mum schon und ich schleiche mich so leise es geht nach Oben. Dort angekommen steht Theo schon in mein Zimmer und schaut sich um. "möchtest du was trinken? Ich kann was aus der Küche holen wenn du willst" frage ich ihn aber er schüttelt nur den Kopf. "komm her und wir kuscheln" sagt er und das lasse ich mir nicht zweimal sagen. Ich werfe ihn aufs Bett und lege mich halb auf ihn drauf.

"Warum warst du eigentlich heute an diesem Ort?" fragt Theo. "Ich wollte in die Innenstadt gehen und mir ein Heft und vielleicht noch eine Jacke kaufen, bis ich dann Void gesehen habe, in diesen Jeep, den ich vorher noch nie gesehen habe" sage ich und er nickt. "ich finde es gut, dass du mich angerufen hast." ich merke das er lächelt. "Warum sollte ich dich denn nicht anrufen?" frage ich ihn und er schluckt einmal "ich weiß nicht, ich dachte vielleicht würdest du nicht wollen, dass ich dabei wäre oder so" ich rolle mich von ihm runter und schaue ihn ernst an. Er sieht ein bisschen bedrückt aus. Ich lege eine Hand auf seine Wange und streichel diese "Ich will dich immer dabei haben . Am besten würde ich dich 24/7 dabei haben wollen . Ohne dich, fühle ich mich nicht komplett" gestehe ich ihn. "Außerdem, bist du der Einzige, der mich beruhigen kann in so einer Situation" sage ich noch und sein Grinsen wird immer größer. "Warst du am Telefon ein bisschen verwundert?" ich denke mal er meint, dass ich liebe dich. "Ja, ich  hätte nie gedacht, dass jemand soetwas zu mir sagt. Erst recht hätte ich nie gedacht, dass du sowas zu mir sagen würdest." gestehe ich ihn und nun hält er eine rede "ich bin gerade eher etwas überrascht, dass noch niemand vor mir das zu dir gesagt hat." sagt er und küsst mich "andererseits, bin ich sehr froh, dass das noch nie jemand anderes zu dir gesagt hat" Wir küssen uns wieder und ich lächel ihn an.

Ich muss wohl eingeschlafen sein, denn als ich mitten in der Nacht aufwache, so gegen 2 Uhr morgens, liegt ein Stück Papier neben mir und Theo ist leider weg. Ich schaue mir das an und lese mir genau durch, was sie mir geschrieben hat. "Du bist so süß, wenn du schläfst und ich habe dich so lange, wie ich kann beobachtet und dich im Arm gehalten. Träum was schönes und erschreck dich nicht, dass ich nicht mehr da bin. Ich liebe dich - Theo" ich lege den kleinen Zettel auf meinen Schreibtisch und schlafe mit einem dicken Grinsen ein. Ich liebe ihn so sehr.

Lose your mind - Theo Raeken | Void Stiles [1] Teen wolf Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt