Chapter eighteen

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Thadchaini Pov

Gestern ist Theo noch länger bei mir geblieben, bis ich eingeschlafen bin. Ich kann immer noch nicht glauben, das Theo Angst hatte, dass ich ihn nicht mehr lieben würde, weil er seine Kontrolle nicht bewahren kann. Er würde mich ja nie verletzen, das weiß ich. Und ich glaube, er hat einfach nur Angst, dass er mich irgendwann einfach verletzt. Ich kann ihn komplett verstehen, denn Void bringt mich auch zur Weißglut. Am liebsten hätte ich ihn auch schon so lange ins Gesicht geschlagen, aber ich habe es nicht getan. Ich denke mal, dass Void nicht mehr im Krankenhaus ist . Da es sonst ziemlich auffällig wäre, wenn er zusammengeschlagen auf einmal in seinem Zimmer sitzen würde. Nur leider weiß ich nicht, wo ich ihn sonst finden soll. Ich will das klären. Erstens, will ich klären, was da mit ihm und Theo abgeht und zweitens, will ich klären, was das soll Mit dem Kuss Versuch.

Zum Glück, ist es jetzt Wochenende. Ich habe keine Schulaufgaben auf und ich kann mich jetzt voll und ganz Theo widmen. Irgendetwas, muss nicht stimmen. Er kann bzw er hat noch nie so wirklich seine Kontrolle verloren, wie er es jetzt hat. Irgendetwas muss ihn hier triggern und ich muss herausfinden was es ist. Wir gehen heute beide spazieren. Ich glaube wir brauchen sowas normales mal wieder. Einfach wie ein normales Pärchen spazieren, lachen und einfach ein bisschen reden. Das Übernatürliche einfach keinen Raum heute geben . Das wird uns beiden und erst recht Theo, gut tun.

Auf einmal klopft es an meinem Fenster. Ich schaue hin und sehe Theo. Ich muss sofort Lächeln und er lächelt auch sofort. Ich gehe schnell zum Fenster hin und mache es auf und gebe Ihnen einen Begrüßungskuss. Er geht in mein Zimmer hinein und wir besprechen erstmal wo wir heute spazieren gehen möchten. " wie wäre es in diesem Wald, wo wir einmal den ganzen Tag geschwänzt haben?" schlägt er vor und ich nicke " ja, der Wald der war irgendwie so friedlich" sage ich und wir lachen beide.

Er trägt mich schon wieder aus dem Fenster, gib mir sein Helm und ich schaue ihn wieder spielerisch empört an. Er hat sich einfach immer noch kein Helm besorgt denke ich mir und er schüttelt den Kopf. " Theo, jetzt mal ehrlich. Du brauchst auch einen Helm, nicht nur ich" sage ich zu ihm und ich werde nicht lockerlassen. Er schaut mich lächelnd an und ich weiß schon seine Antwort " ich kann immer noch heilen und ich werde mich nicht so schwer verletzen, wie du es tun würdest. Außerdem werde ich immer bei dir sein und mir wird nichts passieren, du brauchst dir keine Sorgen um mich machen" ich muss mich natürlich wie immer geschlagen geben und setze den Helm einfach auf, dann argumentieren mit ihm um einen Helm, das geht nicht. Ich schlang meine Arme wieder um seinen Bauch und kralle mich fest an ihm. Er startet den Motor und sofort gibt er Gas.

Ich muss immer schmunzeln, wenn ich Theo dabei erwische, wie viel Spaß er beim Motorradfahren hat. Er fühlt sich glaube ich richtig frei, als würde ihn nicht belasten. Natürlich weiß ich es besser und ich weiß, dass ihm etwas sehr Großes auf den Herzen liegt. Zwar haben wir gestern schon drüber geredet, aber ich weiß, dass es immer in seinen Hintergedanken schwirren wird.

Am Waldstück angekommen, setzt er mir sofort den Helm ab, legt ihn auf den Sitz und nimmt meine Hand und wir laufen rein in den Wald. " Sowas müssen wir eigentlich mal öfters machen, findest du nicht auch? Einfach was normales tun, wie andere" er schaut mich lächelnd an " ja, du hast recht. Bis jetzt war eigentlich nie etwas normal bei uns. Entweder war da mal ein übernatürliches Problem oder ein neues Pack Mitglied kommt auf ein mal und mach die ganze Zeit nur Stress" er lacht " oder keine Ahnung, jemand Böses kommt auf einmal in die Stadt und versucht jeden umzubringen" ich lache jetzt auch mit ihn.

Abrupt hört Theo auf zu laufen und da wir Händchenhalten, höre ich auch auf zu laufen. " was ist los? Ist irgendetwas" frage ich ihn, da ich merke dass er in alle Richtungen schaut und ich höre, dass seine Nase die ganze Zeit laut ein und ausatmet. " ich rieche ihn. Er ist ganz in der Nähe" wen riecht er ? " Theo, wen riechst du denn?" Er schaut mich an "Void" sagt er knapp und ich verdrehe mein Augen. War ja wieder klar, dass nie etwas perfekt läuft. " Theo, komm das ist jetzt egal wir laufen einfach weiter vielleicht treffen wir ihn ja auch gar nicht" doch es war zu spät, sofort danach höre ich nur noch ein 'Hallo ihr zwei'. Wir beide drehen uns um und Void steht hinter uns. Nicht direkt, aber auch nicht ziemlich weit weg.

Theo fängt an zu knurren

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Theo fängt an zu knurren. Ich drücke seine Hand und er hört auf. "Void, wir müssen reden" sage ich und schaue ihn an. "Ja, dass glaube ich auch" sagt er und lacht. "Theo mein lieber" fängt er an und Theo verdreht die Augen, ist aber ziemlich angespannt "Hast du es deiner kleinen erzählt?" er will noch etwas sagen aber ich unterbreche ihn " Das er dich gestern zusammen geschlagen hat?" frage ich hoch provokant "Oh ja" sage ich und schaue Theo an " Ich war noch nie so stolz auf ihn" und klopfe auf seine Schulter. Void lacht und ich schaue ihn an. "Oh wow" sagt er "Das finde ich ja toll, aber ich meine eine andere Sache" nun schaue ich ihn verwirrt an, aber ich sage nichts. "Ouh" er schaut realtiv gleichgültig

 "Ouh"  er schaut realtiv gleichgültig

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"Das habe ich mir gedacht" sagt er. Theo schaut mich gestresst an. "Thad ich-" "Nanana" wird er von Void unterbrochen "ich erzähle es ihr". Theo knurrt und kann gerade noch seine Kontrolle bewahren. Ich schaue Void an, denn er erzählt es " theo hat ein kleines Geheimnis. Hat er dir schon mal von seiner Schwester erzählt?" er schaut mich ganz genau an "Die er... umgebracht hat?" ich bleibe neutral wie möglich. Ich weiß es längst. Theo schaut mich nicht an. Ich drücke Theos Hand noch stärker damit signalisiere ich ihm, dass ich immer noch bei ihm bin. Denn ich wusste es schon vorher. Ich habe es schon die ganze Zeit über gewusst. Void schaut verwirrt und ich löse mich von Theo und gehe zu ihm langsam rüber

"Du denkst, nur weil er einen Fehler begangen hat" ich laufe langsam weiter "was ich schon vorher wusste" ich halte den Blickkontakt "hätte ich jetzt Angst?" ich laufe gerade wegs auf ihn zu "Du denkst" fange ich an und bleibe direkt vor ihm stehen " du denkst also, dass ich ihn jetzt nicht mehr lieben würde? Du denkst, dass ich ihn wegen eines Fehlers, der knapp zehn Jahre her ist, nicht mehr lieben würde und Angst vor ihm haben würde?" frage ich ihn. Er sagt nichts, denn damit hat er nicht gerechnet. " ich liebe ihn und ich werde ihn niemals aufhören zu lieben. Ich liebe ihn, wie ich noch nie jemand anderen geliebt habe. Ich liebe ihn so sehr, dass ich alles für ihn tun würde" sage ich zu Void um ihn erstens, Klar zu machen, dass er keine chance bei mir hat und zweitens, um Theo auch zu Beweisen, dass er es wert ist geliebt zu werden, dass ich ihn liebe.

" Also wenn du jetzt nicht gehst, was ich dir raten würde, dann passiert genau das gleiche wie gestern und Theo wird dich zusammenschlagen, bis du nicht mehr laufen kannst" sage ich zu ihm und drehe mich um und laufe zu Theo. Er schaut mich lächlend an und nimmt meine Hand.

Lose your mind - Theo Raeken | Void Stiles [1] Teen wolf Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt