Chapter thirty three

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Thadchaini POV

Void ist gegangen und ich sitze hier allein. Ich fühle mich auch ein bisschen alleine wenn ich ehrlich bin. Eigentlich mag ich das Gefühl, aber diesmal ist es anders. Ich habe das Bedürfnis in meinen Schubladen rum zu kramen. Vielleicht finde ich ja was cooles, womit ich mir die Zeit um die Ohren schlagen kann. Ich kann es kaum glauben was ich gefunden habe. Ein Bild von Theo und mir. Ich sehe es mir genau an. Ich spüre aber nichts. Kein leid. Keine Liebe. Keine Trauer. Kein vermissen. Nichts. Ich schaue es an und fokussiere mich auf Theo. Er sieht glücklich aus. Ich zerreiße es in der Mitte und lege es in mein vollgestopften Mülleier, den ich viel zu faul bin um zu entleeren. Ich krame weiter und finde mehr Fotos von uns. Ich lege alle in den Mülleimer und setze mich wieder zurück in mein Bett. Ich lege mich auf den Rücken. Meine Arme ausgebreitet und schaue an die Decke. Es ist als wäre alles was ich je mit Theo erlebt habe, nie passiert. Ich hege keinerlei Gefühle. Als wären wir Fremde.

Ich mache mir Musik über mein Handy an und genieße allmählich die Ruhe und denke nach. Ich denke über alles nach. Am meisten über Void. Wenn ich mit ihm bin, dann habe ich das Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit. Als wäre ich für alle untastbar. Ich habe mich von jedem entfernt, der mir wichtig wahr. Aber was solls? Ich werde eh bald gehen. Ich werde macht kriegen und ich werde nie wieder zurück kommen. Ich werde das alles hinter mir lassen und mit Void glücklich werden.

Ich stehe auf und gehe zum Spiegel. Es ist als würde ich diese Person nicht mehr kennen, die ich vor mir sehe. Ich fasse den Spiegel an. Und lächel. Das Gefühl tut gut. Das Gefühl, dass ich spüren werde, wenn sich alles ändert. Wenn sich alle vor mir fürchten. Das Gefühl von Stärke und macht. Wie sehr habe ich mich danach schon gesehnt ? Es ist 20 Uhr abends. Ich schaue nach draußen und ich ziehe mir meine Jacke an und gehe raus.

Ich schaue nochmal zum Himmel und gehe mit Kopfhörern spazieren.

POV Jessi

Wenn Thadschmani einfach auflegt, komme ich eben vorbei. Aber mit Liam. Ohne Liam würde ich nie bis zum Fenster kommen. Ich gehe aus mein Haus raus und er steht schon vor der Tür. "Hey Liam" begrüße ich ihn. Und er lächelt. Ich bin ihm so dankbar, dass er mir meinen Verstand wieder gegeben hat. Void ist hier der böse. Er ist nicht gut und das sehe ich selber. Er ist Besitzergreifend, manipulativ und ein Lügner. "Wie genau willst du mir helfen zum Fenster rauf zu kommen ?" Frage ich ihn während wir laufen. Ich nehme kein Auto, da ich so wenig Aufmerksamkeit erregen will wie es geht. "Wirst du schon sehen " sagt er und ich lächel.

"Liam" sage ich und er schaut mich an "Danke" sage ich und er sieht mich verwundert an "wofür?" "Das du mir hilfst und das du mir geholfen hast" sage ich und er legt ein Arm um meine Schulter. Er ist 20 cm größer als ich, also bin ich für ihn wie eine arm Lehne.

"So wir sind da" flüster ich "und jetzt zeig mir mal wie du-" er nimmt mich hoch. Ein Arm unter meine Beine, der andere arm an mein Rücken. "So" sagt er und ich schaue ihn ängstlich an "du brauchst keine Angst haben" sagt er "hab ich aber" sage ich und mache die Augen zu. Ich spüre, dass wir den Boden nicht mehr nah sind "kannst sie wieder auf machen" sagt er und lässt mich los. Ich sehe ihn verwundert an und grinse "wow" sage ich und gehe zum Fenster um dies zu öffnen, es klemmt aber. "Warte ich helfe dir" sagt er und hat das Fenster sofort geöffnet. Ich schau ihn mit einem Blick an der sagt, dass ich nicht überrascht bin und nicht stolz bin. Er lacht "pscht" sage ich und lache selber.

Nun stehen wir in ihr Zimmer. Sie ist nicht da. Ich drehe mich um zu Liam und ich schaue enttäuscht "es war alles umsonst" sage ich aber Liam schaut auf den Boden und geht zum Schreibtisch "ich glaube nicht ganz" sagt er und kniet sich hin. Ich tue es ihn gleich. Und ich sehe Bilder von Theo und Thad im Mülleimer liegen. Wir schauen uns beide an "Das hätte sie nie getan" flüster ich und schaue entsetzt. Ich nehme mir die Bilder und lege diese wieder passend zurecht. Ich merke, dass es Liam ein bisschen schwer fällt die Bilder anzusehen. "Hey" sage ich zu ihm und streiche seinen Rücken. Mir kommen selber fast Tränen "es ist okay" sage ich und nehme ihn in den arm. Er drückt mich fest an sich. "Es ist okay Liam" sage ich und er nickt. Wir lösen uns und wir beide sind den Tränen sehr nah.

Ich packe die Bilder ein, vielleicht können wir diese ja noch gebrauchen

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Ich packe die Bilder ein, vielleicht können wir diese ja noch gebrauchen. "Komm wir gehen" sage ich aber Liam schaut mich mit glasigen Augen an und macht ein komisches Gesicht "was-" und kann nicht aussprechen, da er mir seine Hand auf meinen Mund drückt. Wir stehen beide auf und gehen in Thads Kleiderschrank.

Liam hält immer noch eine Hand auf meinen Mund und nun weiß ich warum

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Liam hält immer noch eine Hand auf meinen Mund und nun weiß ich warum. Void ist gekommen mit Thadschmani. Mein Herz rast und Liam bekommt das mit. Er versucht mich zu beruhigen, indem er mein Rücken streichelt, aber das bringt alles nichts. Ich hoffe einfach nur, dass void so schnell wie möglich verschwindet. "Zeig mir die Bilder" sagt er und er meint die Bilder von Thad und Theo " die sind im Mülleimer" sagt Thad. Stille. "Nein sind sie nicht" sagt Void. Ich habe sie. "Es ist wichtig, dass du mir diese gibst, sobald diese wieder auftauchen okay ?"

Was will er mit den Bildern ? Triggern die Thad? Ich merke das Liam etwas lauter ein und aus atmet. Ich drehe mich um, damit wir uns ansehen, da ich vorher mit den Rücken zu ihm stand.

Ich lege meine Hand auf seine Brust um ihn zu signalisieren, dass er auf sein Herz achten soll

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Ich lege meine Hand auf seine Brust um ihn zu signalisieren, dass er auf sein Herz achten soll. Er merkt das und wird ruhiger. "Okay ich gehe dann wieder" sagt void und ich höre einen Schmatzer. WAS ?! Ich glaube Liam merkt, dass ich sichtlich geschockt bin. Wir beide hören, dass das Fenster auf geht und wieder zu. Er ist weg.

Thad geht aus ihren Zimmer und das ist unsere Chance. Wir sprinten beide aus dem Kleiderschrank und gehen aus dem Fenster. Liam trägt mich und wir sind wieder auf dem Boden. Wir schauen uns an und rennen. "Okay" sage ich schwer atmend und wir laufen wieder normal. "Das war knapp" sagt Liam und ich nicke. "Kleiderschrank" lache ich "Eigentlich das dümmste Versteck allerzeiten" sage ich und Liam nickt. "Er wollte die Bilder" sagt Liam und ich hole diese aus meiner Hosentasche raus "Tja" sage ich "die habe ich mir schon einkassiert" Er schmunzelt. "Das muss was bedeuten, wenn er die Bilder haben will" sage ich "vielleicht triggern diese Thad?" Liam schüttelt den Kopf "Es könnte sie retten" sagt er "wie meinst du das ?" "Er hat sie manipuliert. Nicht wie dich oder das pack, sondern anders. Stärker" sagt er und ich nicke " und du meinst, diese Bilder könnten Sie in die Realität zurück holen?" Frage ich und er nickt "genau das meine ich"

"Wir müssen sie retten" sage ich leise und Liam stoppt mich. Er schaut mich an "das werden wir" sagt er und ich schaue tief in seine Augen "ich werde dir helfen" sagt er und streicht mir eine Träne, die mir entwichen ist weg. "Vertrau mir" sagt er und ich nicke. "Ich vertraue dir" flüster ich und wir umarmen uns.

Lose your mind - Theo Raeken | Void Stiles [1] Teen wolf Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt