James und Sirius mussten sich nicht absprechen. Als sie sahen, wie das Granger-Mädchen ihren Bruder raus zog, holten sie ihren Tarnumhang und folgten ihnen.
»Was ist?«, fragte Harry, offensichtlich genervt, aber interessiert.
»Mir ist es gerade eingefallen, Harry, wenn wir hier sind, können wir die Anderen retten! Wir gehen auf Horkruxjagd! Weshalb ich es dir jetzt sage? Und nur dir? Wir müssen gut aussuchen, mit wem wir gehen! Zwei Personen ... oder drei, zu viele dürfen wir nicht sein, Harry, du weißt wo sie sind, wir müssen eine weitere Schlacht - vielleicht sogar Schlacht um Hogwarts - verhindern, um jeden Preis! Es würde zu viele Leben kosten! Ron kann nicht mitkommen, wenn wir wieder Horkruxe haben, dann wären seine Stimmungsschwankungen und Tollpatschigkeit zu gefährlich, wir müssen ausgebildete Kämpfer - wir sind auch keine, aber ich suche aus, wer mitkommen soll, da weiß ich was ich tu - mitnehmen! So, und geh jetzt wieder, die schöpfen noch Verdacht.«
Die beiden Rumtreiber verstanden fast nur Bahnhof. Wen wollte Granger retten? Und was war mit einer Schlacht um Hogwarts? Und was waren Horkruxe?
James schaute zu Sirius, dieser formte mit den Lippen »Moony«. Ja, Remus wüsste was los war, schließlich war er der schlauste und Klassenbeste - neben Lily Evans.
Nach dem Ball fingen James und Sirius ihren Freund ab. »Hey, Moony, wir haben die Grangerzwillinge belauscht! Diese Hermine hat gesagt, dass sie auf Horkruxjagd wollen und nur bestimmte Personen mitnehmen können, weißt du, was ein Horkrux ist?«
»Horkrux?«, fragte Remus, »Keine Ahnung, wir können mal in der Bibliothek nachschauen.«
Natürlich waren Sirius und James nicht davon begeistert, dass Remus die Lösung wieder in der Bibliothek suchte und versuchten sich davonzuschleichen, was nicht klappte, bald war Vollmond und Remus' Sinne waren schärfer als Sonst.
»Schaut lieber mal den Stapel durch, ich fange Hermine ab. Sie wird es wohl wissen, wenn sie davon spricht.« Remus stand auf und ging zur anderen Ecke der Bibliothek, wo Hermine gerade ein Buch las und sich Notizen dazu machte.
»Hallo, Granger, darf ich dich was fragen?«
»Sicher, Lupin, was gibt's?« Sie schaute nicht einmal vom Buch auf.
»Meine Freunde haben neulich gehört, wie du von Horkruxen gesprochen hast und ich sollte mal fragen, was das ist.«
Hermine blickte auf, ihr Blick war steinhart. »Horkrux? Potter und Black spionieren uns immer noch nach? Horkruxe sind schwarzmagische Gegenstände, das geht euch gar nichts an! Ich dachte, wenigstens du wärst vernünftig, Lupin, ich verrate dir nichts! Das wäre tödlich!«
Sie klappte ihr Buch zu, stand ruckartig auf, dass der Stuhl krachend zu Boden fiel und rauschte aus dem Raum, von neugierigen Blicken verfolgt.
»Was war das?«, fragte Sirius verdattert, als Remus wieder bei ihnen war.
»Ich weiß nicht, aber sie scheint nicht gut drauf zu reden, zumindest wurde sie steinhart, als ich es erwähnt hatte und ist raus gerannt. Aber sie hat erwähnt, dass es schwarzmagische Gegenstände sind und wenn wir es wissen würden, könnten wie sterben. Was glaubst du, meint sie?« Remus schaute zu seinen Freunden.
»Vielleicht hat es etwas mit Du-weisst-schon-wem zu tun? Sie sind vielleicht Todesser und haben alles mit ihm besprochen. Die Rolle spielen sie wirklich überzeugend«, spekulierte Sirius.
»Du hast immer noch nur schlecht zu ihnen zu sprechen, was? Nur weil du sie nicht magst, vorallem den Grangerjungen, aber so geht das nicht, wir müssen einen Anderen Weg nehmen.« Remus schaute James an.
»Wie wär's, wenn wir Harry Granger oder Ginny Weasley in ein Gespräch verwickeln, sie labern viel raus. Schnell, bevor Granger sie warnt!«
James nickte. »Moony, deine Aufgabe wieder, du bist am besten dafür geeignet, ich befürchte, bei mir hätte Granger nicht einmal schwarzmagische Gegenstände erwähnt.«
»Go, Moony, go!« Sirius boxte mit einer Hand in die Luft.
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𝐖𝐈𝐍𝐆𝐀𝐑𝐃𝐈𝐔𝐌 𝐋𝐄𝐕𝐈𝐎𝐒𝐀 - 𝐝𝐞 ✓
Fanfiction[Zeitreise / c o m p l e t e] Der Kampf ist zu Ende. Lord Voldemort ist tot. Alle Horkruxe sind zerstört. Hermine, Harry, das silberne Trio und Draco landen mit einem, in der Schlacht zerstörten Zeitumkehrer im Jahr 1974: Dort warten nicht nur ner...