Als erstes wollten sie dann bei der Hütte der Gaunts vorbeischauen, da der Stein der Auferstehung von dort am leichtesten zu erhaschen war.
Nachdem die zerbrochene Hütte zur Schlagzeile beim Tagespropheten wurde, hielt Hermine den anderen eine laute Standpauke.
Eine ganze Woche planten sie den Einbruch in Malfoy Manor. Schlussendlich kamen sie zu dem Schluss, es mit einem Silencio um Mitternacht zu tun und auch Spurenentferner-Zauber zu benutzen, in der Hoffnung, es würde nicht bemerkt werden.
Es klappte. Nur von Dobby wurden sie erwischt und Harry wollte ihn befreien. Kurzerhand sammelte er ein paar Socken ein, und steckte sie in Gegenstände, wo er wusste, dass sie dem kleinen Hauselfen gegeben werden würden zum abwaschen.Nach zwei Tagen, probierte es Harry aus und rief: »Dobby!?«
Der kleine Hauself apparierte und sah überglückglich zu dem jungen Helden hinauf. »Was kann Dobby für Master Potter tun?«, fragte er. »Master Potter ist gutmütig und hat Dobby befreit!«
»Dobby«, sagte Harry und ging in die Knie, um auf gleicher Höhe mit dem Elfen zu sein, »wir müssen jetzt gleich in eine Höhle. Dort können wir Zauberer nicht apparieren, aber es werden Inferis angreifen. Kannst du uns dann zum richtigen Zeitpunkt wieder hierher apparieren? Hermine und mich?«
»Es ist eine Ehre«, sagte Dobby und verbeugte sich.Harry bestand drauf, dass er es war, der sich in den Finger schnitzte. Hermine hielt zitternd seine Hand, mit der anderen die von Dobby.
Mit dem kleinen Boot fuhren sie über den See und man konnte schon schemenhaft die Gestalten der Inferis unter ihnen erkennen.
»Ich trinke«, sagte Harry und atmete mehrmals tief durch. »Hermine, du nimmst den Horkrux und bindest ihn um deinen Arm. Wenn die Inferis kommen hältst du dich mit der einen Hand an Dobby fest, mit der anderen an mir. Dann apparierst du, Dobby, uns zurück nach Godric's Hollow. Wenn etwas scheif geht, dann rettet ihr eure Leben, verstanden?«Hermine hatte Tränen in den Augen. »Alles wird gut«, sagte sie mit gebrochener Stimme und stellte sich neben Harry an das Becken. »Bring es hinter dich.«
Und Harry trank. Ein höllischer Schmerz durchfuhr seinen Körper. Schlimme Momente kamen in seinen Erinnerngen wieder hervor. Die Schlacht, Cedric, seine Mutter, der Basilisk,... Es schien nicht aufzuhören. Eine unendliche Weite, schwarz, machte sich breit. Nut benommen nahm er alles wahr. Wie das Becken leer war, Hermine das Horkrux nahm, ein Inferi seinen Arm packte ... und Dobby mit ihm und seiner Schwester apparierte ...Nach zwei Tagen hatte sich Harry erholt. Hermine wollte eine Woche Pause machen und danach erst in Gringotts einbrechen, doch Harry bestand darauf, es schon jetzt zu tun.
Wie durch ein Wunder fand Hermine noch ein Haar von Bellatrix UND deren Zauberstab, welcher ebenfalls im Eselhaarbeutel aufbewahrt wurde. Harry hatte viele Zauberstäbe von gefallenen Todessern eingepackt, darunter Bellatrix, Dolohow und Macnair wie auch der einiger unbekannten.Hermine würde wieder zu Bellatrix werden. Harry musste als Dolohow auftreten, Neville als Macnair und Ginny und Luna als erfundene Ausländerinnen, da es keine weiteren Weibliche Gefallenen der bösen Seite gab.
Harry benutzte einen Imperius an dem Kobold, welcher scheinbar Muqook hieß. Dieses Mal konnte er Rechtzeitig ein starkes Schild zusammen mit Hermine heraufbeschwören, was sie vor Gringotts-Wasser beschützte und sie so unentdeckt blieben.
»Denkt dran, nichts berühren«, schärfte Hermine den anderen ein, als sie schließlich im Verlies der Lestranges standen, und sich im Lumos-Schein umsahen.
»Dort oben«, sagte Neville ehrfürchtig, als er den Becher von Helga Hufflepuff entdeckte. Da er ein Hutklemmer gewesen war und dieser fast Hufflepuff gerufen hatte, hatte Neville eine gute Bindung zum Haus der Treue.
Mit dem Kelch in der Hand kamen sie wieder aus dem Verlies, doch dieses Mal konnte Harry sie nicht vor dem Gringotts-Wasser beschützen und auch der Imperius-Fluch des Koboldes war abgeflacht.
Schließlich ging ein Alarm los. Hermine wurde panisch. Sie waren schon zu weit vom Drachen entfernt. Wie sollten sie dann fliehen? Der Kobold lies das Gefährt in einer riesigen Kammer stehen und befahl den fünfen, auszusteigen. Diese gehorchten und Hermine sagte noch: »numquam«. Die Anderen taten es ihr nach. »Zum nicht entdeckt werden«, erklärte sie. Schlussendlich kamen Angestellte Kobolde uns Zauberer.
Mit peitschenden Stäben verteidigten sich die Kämpfer gegen die Angriffe. Man merkte Hermines und Harrys Übung an, als die drei sich mit jewals drei Zauberern gleichzeitig anlegten.
Mäßig interessiert schockte Luna einen Kobold und danach noch weitere Fünf.
»SO GEHT ES NICHT!«, schrie Hermine den Anderen zu, nachdem ein starkes Diffindo ihren Arm zum Bluten brachte, »GEHT ZURÜCK! ZURÜCK!«
Folgsam gingen die anderen vier Rückwärts, allerdings nicht ganz bis zur Wand, um noch etwas Fluchtweg als geradeaus offen zu haben.
So laut wie sie konnte, damit der Fluch auch wirklich stark war, schrie Hermine nun in Richtung Gringotts-Angestellte: »SINE MENTE TOTALUM!«, und schickte die »Feinde« mit einem gewaltigen, blauen Blitz ins Jenseits.
»Das gibt 'ne Schlagzeile«, sagte Neville und betastete eine gewaltige Wunde an seinem Bein, »zum Glück sind wir Anonym.«
»Ja«, fauchte Hermine, »aber wie kommen wir hier raus?«
»Wagen«, sagte Harry und setzte sich herein. Mit einem »weise mir die Richtung«-Zauber kamen sie oben an.»Jetzt geht es nach Hogwarts«, sagte Hermine, nach einer Woche Erholung, zu der sie auch Harry überreden konnte.
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Warum ich das alles so kurz gefasst habe? Ich lese viele Zeitreise FFs und wenn der Autor zwanzig Kapitel für die Korkrux-Jagd verschwendet, habe ich das Gefühl, die Geschichte nur nochmal zu lesen, nur in weniger Qualität. Und so habe ich mich für Zeiraffer entschieden, weil hier trotzdem weichtigere Einzelheiten beschrieben werden.
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𝐖𝐈𝐍𝐆𝐀𝐑𝐃𝐈𝐔𝐌 𝐋𝐄𝐕𝐈𝐎𝐒𝐀 - 𝐝𝐞 ✓
Fanfiction[Zeitreise / c o m p l e t e] Der Kampf ist zu Ende. Lord Voldemort ist tot. Alle Horkruxe sind zerstört. Hermine, Harry, das silberne Trio und Draco landen mit einem, in der Schlacht zerstörten Zeitumkehrer im Jahr 1974: Dort warten nicht nur ner...