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[Edited]

Lifs PoV

Nach dem wir auch den dritte Maze Runner Film fertig gesehen hatten, sind wir irgendwie in meinem Zimmer gelandet. Genauer gesagt: auf meinem Bett.

Rittlinks sitze ich auf Connors Schoß. Seine Hände umfassen mit einem festen Griff meine Hüften und drücken mich näher an ihn, lassen keinen Platz mehr zwischen unseren Oberkörpern - doch das Ziehen in meinem Unterleib, das Bedürfniss ihn näher an mir zu spüren lässt nicht nach. Seine Lippen fühlen sich weich auf meinen an, während unsere Zungen den Kuss mehr und mehr vertiefen.

Mein ganzer Körper fühlt sich an, als würde jener in Flammen stehen, als würde alles in mir explodieren, nur um sich dann wieder zusammen zu setzen. Connor löst Gefühle in mir aus, von denen ich bisher nur in Büchern gelesen habe. Ich habe mich seit Jahren nicht mehr so geborgen gefühlt - es ist unglaublich.

Meine Lippen wandern seinen markanten Kiefer entlang, während meine Hände über seine Brust streichen, sich hinter seinem Nacken verschränken und ihn näher an mich heran ziehen. Alles in mir - was mir ehrlich gesagt Angst macht - verzerrt sich dannach in ganz nah bei mir zu spüren...

Ich drücke ihm feuchte Küsse auf den Hals und fange an der Stelle unter seinem Kiefer an zu saugen. Ein tiefes Stöhnen entweicht Connors Lippen und er drückt mich fast schmerzhaft dicht an sich heran, drückt  mir förmlich die Luft aus meinen Lungen. In meiner Mitte zieht sich alles lusterfüllt zusammen. Dennoch fahre ich fort und greife ihm mit meiner rechten Hand in die lockigen Haare, an welchen ich sanft ziehe.

Connor bäumt sich stöhnend unter mir auf und ich muss mir ein Lachen unterdrücken, welches sowieso direkt wieder erloschen wäre, denn ich spüre klar und deutlich seine Errektion an meiner Mitte. Holy-

Connor entweicht ein raues Lachen, in welchem deutlich sein Verlangen nach mir rauszuhören ist. Ich könnte auf der Stelle anfangen zu schreien, keine Ahnung warum, aber es fühlt sich alles so unglaublich, atemberaubend an.

Seine Hände gleiten unter mein Shirt und kneten die verspannten Muskeln an meinem Rücken. Reflexartig biege ich den Rücken durch und drücke mich dadurch enger an ihn.

Mit meiner Zunge fahren ich über seine Haut und necke ihn, bis er aufknurrt, grob mein Kinn packt und seine Lippen wieder auf meine presst. Ein Keuchen entkommt mir. Unsere Lippen bewegen sich miteinander und lassen uns alles um uns herum vergessen. Meine Hand, welche ich vorher in sein Haar gekrallt hatte, wandert verlangend unter sein Shirt und streicht über seinen definierten Latissimus.

Die Tür wird plötzlich geöffnet und das krelle Licht der Flurlampe blendet mich leicht.

,,Ich glaub, ich muss kotzen.", höre ich seine angewiderte Stimme.

Geschockt halte ich mitten in der Bewegung inne. Das kann nicht sein, oder?

Sofort will ich aufspringen und auf ihn losstürmen, doch Connor drückt mich gegen seinen Oberkörper. Ohne den Blick von ihm abzuwenden, schlage ich um mich, was allerdings nur zur Folge hat, dass Connor uns umdreht, wodurch er über mir liegt und mich auf mein Bett drückt.

Als ich immernoch nicht aufhöre mich zu wehren, lässt Connor - dieses Walross - sich mit seinem kompletten Körpergewicht auf mich fallen.

,,Uff.", entkommt es meinen Lippen. Connor scheint die ganze Situation allerdings sehr ernst zu nehmen, denn er kommt mir mit seinem Gesicht sehr nahe und befiehlt leise:,,Du. Bleibst. Bei. Mir."

Ich verdrehe die Augen. ,,Das sind meine Brüder, du Idiot! Lass mich jetzt sofort zu ihnen!" Skeptisch schaut besagter Idiot erst noch zu den zwei Jungs, die immernoch wie angewurzelt im Türrahmen stehen, bis er mir einen Kuss auf die Lippen drückt. Nicht liebevoll, sondern eher besitzergreifend.

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