19. Song "Notlandung auf Berlin" (14.02.15)

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Hallo Leute, 

es gibt eine neue Songempfehlung für euch. Und nein, es ist kein Liebeslied, auch wenn heute Valetinstag ist. Es dreht sich heute um

Notlandung auf Berlin von Chakuza.

Ich liebe sehr viele Lieder von ihm, aber heute ist meine Wahl auf diesen Song gefallen. Vielleicht kennt ihn ja einer von euch. Ich mag ehrlich gesagt die Spotify Live Acoustic Version besser als das Original, aber das spielt hier ja keine Rolle. 

Das Lied hat eine schöne ruhige Melodie und der Text ist einfach großartig. Zudem mag ich die Stimme von Chakuza und aber auch von seinem Backgroundsänger (nennt man das bei Männer auch so? :D) Okay, ich stelle gerade fest, dass es im Orginalsong ein Feature mit Sebastian Madsen ist. Wusste ich gar nicht, hör ja immer nur die Version vom Spotify Konzert und da singt ein geiwsser Jonathan den Part :D Naja egal, was rede ich hier eigentlich so komisch rum, hört doch einfach selbst mal rein und sagt mir, was ihr über diesen Song denkt! 

Hier noch der Songtext: 

Für viele ist es wie ein riesiges Haus 
Man verirrt sich innendrin und findet nie wieder daraus 
Schnee im Winter und im Sommer große Hitze, doch kein Strand 
Für immer in der Innenstadt im Spinnennetz gefangen 
Dann die Gesichter angespannt und kühl 
Ist man schwach wird man ganz sicher an den Straßenrand gespült 
Und als gäb' es nichts zu lachen hat man manchmal das Gefühl 
Auch der Nachbar ist nur der Typ von nebenan – anonym 
Die Stadt die keine Berge hat – Berlin 
Nur schwere Herzen und entleerte Batterien 
Die Beine schwer, man fährt auf Schienen 
Hin und her zwischen voneinander weit entfernten Zielen 
Und wieder ist ‘ne Schicht vorbei, die Rechnungen beglichen 
Die kitschig heile Welt ist einer hässlichen gewichen 
In sämtlichen Fenstern brennt noch Licht 
Und dahinter erzählen sich fremde Menschen Geschichten

[Hook - Sebastian Madsen:] 
Es ziehen Stürme auf 
Mir geht der Treibstoff aus 
Kann nicht mehr weiter fliehen 
Notlandung auf Berlin

Die Stadt sie fängt mich auf 
Sagt mir ich wär zu Haus 
Und manchmal glaub ich's auch 
Notlandung auf Berlin

[Strophe II:] 
Morgens um fünf herrscht schon Lärm 
Keine Beschwerden denn so früh werden die Mülltonnen geleert 
Aber das dauert nicht ewig und schon bald wird das erledigt sein 
Die Glasscherben weggefegt die Gehwege sind besenrein 
Die Stadt die keine Liebe kennt, nur mieses Wetter 
Durch all den Wind und Hagel fallen die Ziegel von den Dächern 
Es gibt auch in der kleinen Stadt Gewalt aber hier 
Schmeißt man auch Briefe an den Weihnachtsmann zum alten Papier 
Von hier raus aufs Land man atmet durch, daran zerbricht der Kopf 
Man kommt auf Atemluft nicht klar und vermisst den Smog 
Lieber spaziert man zwischen hohen Gebäuden 
Zwischen unfreundlichen Leuten und den Drogenverseuchten 
Man muss warten bis ein Wunder passiert 
Und bis dahin auf einem Drahtseil über Schluchten balancieren 
Und ich selber hab es endlich mal nach 100 Jahren kapiert 
Im Dschungel dieser Großstadt verirrt

[Hook]

[Bridge:] 
Ich wache auf, 
Alles tut weh 
Öffne die Augen 
Hab's überlebt 
Ein rauer Wind trug mich hierher 
Durch dichten Nebel ins Menschenmeer

[Hook II:] 
Für immer Freund und Feind 
Liebe und Hass vereint 
Will nicht mehr weiter fliehen 
Notlandung auf Berlin

Die Stadt sie saugt mich auf 
Sagt mir ich wär zu Haus 
Ich komm hier nicht mehr raus 
Notlandung auf Berlin

Oooh Notlandung auf Berlin [2x]

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