The Singers Mafia | Ereri

29: YOU'RE A LIAR!

Die Tür wurde aufgebrochen. Wie erwartetet stürmten sie hinein und laute Schritte kamen von allen Seiten auf die Truppe zu.
Und dann fielen immer mehr Schüsse.

„Eren! Dein Vater ist wahrscheinlich nicht in diesem Raum! Such ihn weiter hinten!", rief Levi zu ihm rüber und wich dann knapp einem Schlag aus. Dann erschoss er den Mann. „Aber was ist mit dir?!"
„Ich komm nach!"

In Levis Körper breitete sich eine ernome Trauer aus, aber dennoch ließ er seinen Blick durch den Raum nach seinem Onkel schweifen. Auch wenn Kenny kein Teil der Titanen war, ließ er sich diesen Kampf bestimmt nicht entgehen. Und nach einigen Sekunden sichtete er ihn am anderen Ende des Saales.

„KENNY! "

Wütend ging er auf seinen Onkel zu und richtete seine Pistole auf seinen Kopf. Sein Onkel hob ebenfalls seine Waffe und richtete sie auf Levis Kopf. Grinsend sprach er: „So trifft man sich wieder! Bist immernoch nicht gewachsen, huh?"
Der Sänger umfasste den Griff seiner Pistole stärker.

„Ich werde nicht zögern dich zu erschießen."

Keine Sekunde später drückten beide den Abzug.

Mit einem mulmigen Gefühl rannte der Junge davon während sich mal wieder Tränen in seinen Augen sammelten. Aber diesmal vow Wut. Er war wütend auf sich selber...

Wo ist dieser Bastard?!

Er rannte durch einen langen Gang und steckte seine Angst ganz weg. Seine Schritte halten in dem langen Gang wieder und die Schüsse gerieten allmählich in den Hintergrund.

Erens pov

Mein Herz raste wie verrückt. Wenn ich meinen Vater erst wieder sehe werde ich nicht zögern ihn zu töten. Er hat es verdient! Er hat es sowas von verdient! Ich hasse ihn!

Vorsichtig kam ich ans Ende des Ganges, wo eine Tür auf mich wartete. Sie war einen Spalt weit offen und laute Stimmen waren zu hören.

„Aber Grisha!"
„Vertrau mir, er weiss nicht, dass ich ihn zu einem Neko gemacht habe. Er wird mir alles aus der Hand fressen!"

Er hat... Ich rannte sofort auf die Tür zu und riss sie auf. Mein Vater saß auf einem Stuhl und neben ihm stand ein großer Mann mit kurzem blondem Haar und einer Pistole. Noch bevor er sie auf mich richten konnte schoss ich ihm in die Brust und ging auf meinen Vater zu. Sofort schlug ich ihm ins Gesicht. Er fiel auf den Boden und sah verwirrt zu mir hoch. „Ah, hallo Eren! W-wie viel hast du mitbekommen?"

„Mehr als genug! Warum hast du mich zu einem Neko gemacht?!", ich schlug ihm wieder ins Gesicht, packte ihn dann am Kragen und rammte seinen Kopf gegen die Wand hinter ihm.

„Er...Er hat dir wahrscheinlich erzählt, dass einige Männer unser Haus gestürmt haben, dass war seine Mafia. Dass du damals in der Gasse angeschossen wurdest, dass hat er inszeniert! Ich bin nicht der Böse sondern er!"

Vor etwas mehr als einem halben Jahr

Ängstlich bog ich in eine Gasse ab und schluckte schwer, da es ziemlich dunkel war. Egal, da muss ich jetzt durch!

Ich rannte noch einige Meter weiter bis ich einen stechenden und zugleich brennenden Schmerz in meiner rechten Bauchhälfte spürte. Meine Beine gaben nach und ich fiel auf den kalten Boden. Tränen sammelten sich in meinen Augen und ich begann heftig zu atmen. Der Schmerz breitete sich durch meine Adern aus, ging mir bis in die Knochen und ließ mein Blut in meinen Adern gefrieren. Blut färbte meinen Pulli rot und tropfte auf den Boden. Zitternd versuchte ich zu realisieren was gerade geschehen war.